Sharom Ventra
__NOTITLE__
Sharom Ventra
Sharom Ventra | |
Status | PC |
Spieler | Sharom Ventra |
Dienstliche Informationen | |
Rang | |
Posten | CWI |
Stationierung | USB New Hope |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Andorianer |
Geschlecht | männlich |
Größe | 1.93 m (ohne Antennen) |
Gewicht | 87 kg |
Hautfarbe | blau |
Haarfarbe | weiß, wilde Locken |
Augenfarbe | blau |
Biographische Informationen | |
Geburtsort | Andoria |
Geburtstag | 02.03.2379 |
Eltern | Vater: Mykos Ventra, 54, Musiker, Mutter: Taltu Ventra, 49, Zivilschiff – Designerin |
Geschwister | Farloo (m, 23)
Chesra (w, 26) Noodi (w, 28) Joald (m, 32) |
Familienstand | ledig |
AkademischerGrad | Dr. rer. nat. |
Fachgebiet | Subraum |
Forschungsgebiet | Subraumblasen |
Akademieabschluss | SD 090803 |
Politische informationen | |
Buergerschaft | Föderationsbürger |
Wohnsitz | Andoria, Dira |
Zugehoerigkeit | Sternenflotte |
Erscheinung
- Gesicht: Die strengen blauen Züge wirken auf viele Nicht-Andorianer kalt und emotionslos, bis sie das dröhnende, entwaffnende Lachen erlebt haben – ab da an bemerkt man die Lachfalten und die häufig amüsiert aufblitzenden Augen unter den buschigen Augenbrauen
- Kleidung: Von einem kalten Planeten kommend trägt er in der Freizeit meist sommerliche Kleidung, gern auch eine Sonnenbrille
Dienstakte
Kariere
- 2399 - Sternenflottenakademie
- 2403 - Abschluss der Akademie, Beförderung zum Ensign, Versetzung zum CWI auf die USS Gallantry
- 2404 - Beförderung zum Lt. (jg.) durch Cpt. Herrik Hubbard
- 2404 - Beförderung zum Lt. (sg.) durch Cmdr.McQueen
- 2405 - Beförderung zum Lt.Cmdr. und EO durch Cpt. McQueen
- 2407 - Anklage und Verhandlung wegen Verstoß gegen die Erste Direkte, die Temporale Direktive sowie Insubordination als suspendierter EO
- 2407 - Strafversetzung, TAK auf einer Forschungsstation USC Brahms
- 2409 - Versetzung als TAK auf die USS Avalon
- 2410 - Versetzung als WIS zum Daystrominstitut, SFB Subraumblasen
- 2410 - Versetzung als CWI nach USB New Hope
Werdegang
Sharom wurde 2379 auf Andoria geboren. Als Sohn einer Zivilschiff-Designerin und eines Musikers wurde ihm vor allen Dingen eines in die Wiege und sein blaues Blut gelegt, ein für alles Kreative offener Geist. Der Familienclan, Traditionalisten von unbeutendem Rang in der andorianischen Gesellschaft prägten ihn stark. Der Prahma-Clan ist eher für seine Künstler, als für seine Krieger bekannt. Obgleich Sharom auch auf eine künstlerisch ausgerichtete Schule ging, richteten sich seine Energien in der Jugend vor allen Dingen auf die reichlichen sportlichen und militärischen Angebote auf Andoria. Auf Wunsch seines Vaters versuchte er sich an verschiedenen Instrumenten, die er jedoch mangels Disziplin nie gut spielen lernte. Nach Beendigung der Schule wollte sich Sharom für keinen Berufsweg entscheiden. Diese Unentschlossenheit und die gleichzeitige Verbissenheit mit der er die Militärakademie Andorias absolvierte, ohne jedoch Pläne zu haben, sich beruflich in diese Richtung bewegen zu wollen machten seinem Clan große Sorgen. Sharoms Ziellosigkeit gipfelte in dem ehrlosen, heimlichen Verlassen Andorias und zwei Jahre andauerndes Herumstromern im Alpha-Quadranten. Er arbeitete in Bars und Cafés, genoss das Essen und die Musik der vielen Welten und versuchte seine aufkommenden Schuldgefühle dem Clan und der Familie so gut es ging zu verdrängen.
Als er eines Tages auf der Bordkantine eines Sternenflottenschiffes als Aushilfe arbeitete und von einem Offizier hörte, dass die Aufnahmeverfahren für die Akademie kurz bevorstünden, sah er dies als Chance mit seinem Clan ins Reine zu kommen. Eine Stellung als Sicherheitsoffizier in der Sternenflotte, würde den Ansprüchen seiner Heimat mehr als genügen und Sharom vor keine größeren Herausforderungen stellen, dachte er sich insgeheim.
Akademie der Sternenflotte
Obgleich er die Aufnahmeprüfung größere Schwierigkeiten bestand, waren seine Leistungen in allen Lernfächern mangelhaft. Er glich dies durch seine Improvisationsgabe aus und schaffte dadurch knapp das erste Jahr.
Zu Beginn des zweiten Jahres lernte er auf einer Akademiefeier die ehrgeizige Französin Nathalie LaFermance kennen. In ihrem letzten Jahr auf der Akademie und kurz davor, als viel versprechender medizinischer Nachwuchs eine aussichtsreiche Karriere in der Sternenflotte zu beginnen, half sie ihm bei den wissenschaftlichen Fächern. Um sie zu beeindrucken gab Sharom sein Vorhaben Sicherheitsoffizier zu werden auf und begeisterte sich nun für die Naturwissenschaften und die Medizin. Neben Sharom interessierte sich noch ein anderer Student für Nathalie. Bob Simmons, im gleichen Jahrgang wie Sharom wurde nicht nur in der Buhlerei um Nathalie ein erbitterter Rivale. Sie trugen ihren Kampf auf sämtlichen Gebieten aus, auf der Akademie, bei Sportwettkämpfen und bei erbitterten Debatten im Kreise gemeinsamer Freunde aus. Ihre Rivalität wurde von beiden beinahe genossen und es stellte sich eine Hassliebe zwischen den beiden Konkurrenten ein. Wenige Wochen vor Nathalies Abschluss wähnte er sich endlich am Ziel. Sie hatten eine kurze berauschte Liebesbeziehung, für Sharom eine der schönsten Zeiten seines Lebens.
Zwei Tage vor Nathalies Abreise wurde Sharom kurzfristig für ein zweimonatiges Survival-Training eingeteilt. übertrieb er kurz vor dem Abflug mit Absicht sein tägliches Nahkampftraining und verletzte sich schwer an der Schulter, um die beiden Tage noch auf der Akademie zu bleiben.
Doch als er sich mit schmerzender Schulter der Krankenstation näherte, sah er dort Bob und Nathalie eng umschlungen. Die beiden, sprachlos durch sein plötzliches Auftauchen, sahen ihn stumm umkehren. Trotz der Verletzung trat er das Training an und absolvierte es erfolgreich. Den Rest der Akademie-Zeit brachte er stoisch hinter sich. Zu Nathalie nahm er erst Jahre später wieder Kontakt auf. Auf der HD-Abschlußprüfung lernte er Savella Linden kennen, mit der er später auf der USS Gallantry diente. Auch sie haben sich angefreundet.
Sternenflottenlaufbahn
Sharom nahm an mehreren Missionen der USS Gallantry teil. Zunächst war er CWI unter Cpt.Hubbard, später unter Cpt.McQueen bis er dann zum Ersten Offizier befördert wurde. Als CWI kam er überdurchschnittlich oft mit Subraum-Phänomen in Kontakt, eine Tatsache, welche ihn einerseits zu einem Experten auf dem Gebiet machten, andererseits auch dazu führte, dass er alles, was mit dem Subraum zu tun hat, verabscheut.
Er freundete sich mit dem damaligen FLG der Gallantry, Marc T.Osborne an, der ihn dazu brachte Eishockey zu spielen. Später kam eine Freundschaft der CWI des Schiffes dazu: Savella Linden, welche er noch aus der Kadetten- Abschlußmission kannte, war später zur Mannschaft gestoßen.
Während der Missionen auf Myphari und Hesperia war er EO an dem Bruch sowohl der Ersten als auch der Temporalen Direktive beteiligt, die Anklage wurde jedoch fallen gelassen, Ventra kam mit einer Strafversetzung davon. Er diente dann als taktischer Offizier einer kleinen Planetenforschungsstation am Rande des Föderationsraumes, wo er vor allen Dingen bei Laborarbeiten half und sich in taktischen Gebieten weiterbildete, wirklichen Gebrauch an einem TAK hatte die Station nicht. Als TAK auf der USS Avalon diente er lediglich kurze Zeit, bevor er wegen seiner Subraum-Kenntnisse zum SFB “Subraumblasen” des Daystrom-Instituts bestellt wurde. Wegen seiner zu zahlreichen Kontakte mit dem Subraum wurde er von dem Institut abgezogen und nach New Espen versetzt, vorerst ohne Erlaubnis den Planeten zu verlassen.
Fähigkeiten
Akademie
- Schwerpunktfach I Wissenschaft – Vertiefungen: Xenologie und Xenobotanik
- Schwerpunktfach II Medizin - Vertiefungen: Diagnostik (Andorianer) Xenobiochemie
positiv
- Sprachen: Andorianisch und Standard, sowie einige wenige Kenntnisse des Französischen
- Umfangreiche naturwissenschaftliche Kenntnisse, v.a. über Xenobiologie und Subraumwissenschaften.
- Hohe Kreativität / Improvisationstalent in all seinen Aktivitäten
- Ist ein für andorianische Maßstäbe passabler Nahkämpfer
- Speziesbedingt: Die Antennen geben Sharom ein empfindliches Organ zur Geruchs- und Schallwahrnehmung seiner Umgebung.
negativ
- Er ist ein wirklich miserabler Pilot, auch hat er nicht die geringste Lust dies zu ändern.
- Dingen, die ihn nicht interessieren, kann er nur wenig Motiviation entgegenbringen.
- Er hat eine Vorliebe für unkonventionelle, mitunter drastische Problemlösungen.
Hobbies
- Lesen wissenschaftlicher Publikationen
- Jagen sofern eine Möglichkeit besteht
- Nahkampf (nicht oft, nur um in Form zu bleiben)
- früher einmal Eishockey
anderes
Als geselliger Andorianer und durch die Zeit vor der Akademie beeinflusst, genießt er das Nachtleben und wird sich gerne daran beteiligen. Er lässt es seit einiger Zeit aber etwas ruhiger angehen. Er isst sehr gerne Fleisch und probiert alle ihm unbekannten Speisen gern einmal aus.
Medakte
Die nie behandelte Sportverletzung an der rechten Schulter macht Sharom von Zeit zu Zeit schwer zu schaffen. Die Verletzungen während seiner Sternenflottenlaufbahn sind alle gut verheilt. Sein Magen reagiert sehr empfindlich auf Schwerelosigkeit.
Psychologisches Profil
Er besitzt ein gehaltvolles Pflichtgefühl, sowie ein starkes Fairnessempfinden, des Weiteren trägt er eine gute Portion andorianischen Stolzes in sich, der sich auch in Schuldgefühlen seiner Familie gegenüber ausdrückt. Diese hat nach der Strafversetzung den Kontakt zu ihm weitestgehend eingestellt. Seine immer schon vorhandene Neugier und Begeisterungsfähigkeit ist ungebrochen, er behält sie nun aber mehr für sich. Im Übrigen teilt er noch die etwas aggressive Impulsivität seines Volkes und hält Gewalt nicht immer für die letzte Wahl. Vom Herzen her ist er immer Wissenschaftler geblieben, daran änderten auch die Zeiten als TAK nichts. Zu Nathalie hat er mittlerweile wieder Kontakt aufgenommen, sie schreiben sich in langen Abständen, es geht meist um wissenschaftliche Themen.
Klassifiziert
Ventra wurde damals über das FKOM gegen den Willen Cpt.McQueens zum EO befördert, um die Bedingungen einer temporalen Schleife zu erfüllen und gleichzeitig einen Wissenschaftsoffizier im Kommandostab des Schiffes zu haben. Die beiden Offiziere verstießen bei dieser Mission gegen die Temporale Direktive und die Erste Direktive. Die Anklage endete in einer Strafversetzung.
Dieser Artikel wurde bearbeitet von Solana. |