Eleneth Merilael
__NOTITLE__
Eleneth Ivanneth Merilael | |
Status | PC |
Spieler | Sarah B. |
Dienstliche Informationen | |
Rang | |
Posten | Missionsexpertin |
Stationierung | USS Achilles |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Eldaril |
Geschlecht | weiblich |
Größe | 1,83m |
Gewicht | 68kg |
Hautfarbe | sehr hell |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blaugrün |
Biographische Informationen | |
Geburtsort | Âelindor, Eldar (2340) |
Eltern | Amrûn Merilael (Agrartechniker) / Dúlinn Merilael (Sängerin und Musikerin) |
Geschwister | keine |
Familienstand | ledig |
Kinder | keine |
Religion | Glaube an Iluvatar |
Politische informationen | |
Buergerschaft | Eldar |
Zugehoerigkeit | Sternenflotte |
Lebenslauf
Eleneth Ivanneth Merilael wurde 2340 (nach Standartzeitrechnung) in einer kleinen Waldstadt auf dem Planeten Eldar geboren. Gut behütet wuchs sie im Kreis ihrer Familie auf, und entwickelte sich schnell zu einem neugierigen Kind, das nie genug Antworten auf seine Fragen bekommen konnte. Natürlich freuten ihre Eltern sich über ihren Wissensdurst, jedoch brachte er sie auch manchmal in Verlegenheit, wenn sie keine befriedigende Antwort für ihre Tochter hatten. Ihre Mutter - eine bekannte Musikerin auf Eldar - brachte ihr schon in frühen Jahren die Liebe zur Musik näher, und so lernte Eleneth Flöte und Harfe zu spielen. Auch im Gesang versuchte sie sich, da sie jedoch schnell erkannte, dass sie niemals an die natürliche Begabung ihrer Mutter heranreichen würde, ließ sie es bei gelegentlichen Darbietungen im Familienkreise bewenden, und widmete sich lieber dem Instrumentenspiel. Neben der Musik hatte sie noch eine zweite große Liebe: die Natur. Eleneth liebte es, durch den Wald zu streifen, und dort die Tiere zu beobachten, oder einfach still da zu sitzen, und dem Wind in den Blättern zu lauschen.
Als sie älter wurde entschloss Golwen - ein Gelehrter - sich dazu, sie als Schülerin bei sich aufzunehmen, da sie beständig durch ihren Wissensdrang und den Wunsch, alles zu ergründen und zu verstehen auffiel. In den Jahren bei Golwen lernte sie sehr viel, nicht nur im Bereich der Wissenschaft, sondern auch über die Geschichte der Eldar, Philosphie und Kultur. Am Ende ihrer Ausbildung verfügte sie über ein breit gefächertes und fundiertes Allgemeinwissen, und galt auf Eldar damit selbst als Gelehrte. Das meiste was sie gelernt hatte bezog sich jedoch auf die Eldaril und deren Kultur. Golwen hatte ihr allerdings erzählt, dass es noch unzählige andere Kulturen im Weltraum gab, die alle so unterschiedlich waren, dass man es sich kaum vorstellen konnte, und dass ein Leben nicht ausreichte, um alles über sie zu lernen. Eleneth wollte nun auch einige dieser Kulturen kennen lernen, und so entschloss sie sich, Eldar zu verlassen. Ihre Eltern bedauerten diesen Entschluss sehr, da sie sehr an ihrer einzigen Tochter hingen. Jedoch akzeptierten sie Eleneth' Wunsch, war ihnen doch bewusst, dass sie ihre Tochter in ihrem Ehrgeiz niemals würden aufhalten können.
Mit einer Aussendungsfeier wurde sie von den Eldaril verabschiedet. Im Zuge dieser Feier wurde ihr von der Patriarchin ihres Kontinents ein weißer Wolf geschenkt, der den Namen Elendae trägt. Sie verließ Eldar auf einem Föderationstransporter, welcher in der Nähe des Systems auf einer Handelsroute unterwegs war, und die Erde anflog. Auf dem Weg dorthin musste sie zum ersten Mal damit fertig werden, wie sie auf Angehörige anderer Spezies wirkte. Es irritierte sie, dass vor allem Menschen ihr eine gewisse Ehrfurcht entgegen brachten, die sie nicht nachvollziehen konnte. Erst ein zehnjähriges Mädchen klärte sie darüber auf, dass sie aussah wie eine Elfe - eine Sagengestalt der Erde, die von den Menschen für ihre Weisheit und Anmut bewundert wurde.
Mit einigen Passagieren freundete sie sich während der Reise an, und sie versuchte, so viele Informationen wie möglich über die Erde und die Menschen zu sammeln, ehe sie dort ankam. Außerdem versuchte sie heraus zu finden, welche Möglichkeiten zum weiteren Studium ihr dort offen stehen würden. Sie stieß schließlich auf die Sternenflotte, welche ihr in ihren Augen die größten Möglichkeiten bieten würde, Wissen zu sammeln, und andere Kulturen kennen zu lernen.
Jedoch wurde sie noch während der Reise zur Erde auf eine harte Probe gestellt, denn nach einigen Tagen an Bord fühlte sie sich eingeengt und unwohl. Ihr fehlte die Natur, welche sie bisher immer umgeben hatte. Am Ende musste sie zum Bordarzt gehen, und sich ein Mittel gegen ihre Beschwerden geben lassen. Auf der Erde angekommen befürchtete sie schon, damit keine Chancen mehr bei der Sternenflotte zu haben. Ihr wurde jedoch zugesichert, sie könne auch auf einer planetaren Sternenflottenbasis eingesetzt werden. Also entschied sie sich, doch zur Akademie zu gehen. Als Hauptfach belegte sie Biologie, ihre Nebenfächer wurden Chemie und Astrophysik. Zusätzlich belegte sie auch einige Kurse in Psychologie und Kulturwissenschaften. Zusammen mit ihrem Akademieabschluss machte sie ihren Doktor in Exogenetik.
Da es ihr Wunsch gewesen war, auf einem Planeten Dienst zu tun, wurde sie nach ihrem Abschluss auf die Forschungseinrichtung der Föderatioskolonie Laios versetzt. Aufgrund der guten Leistungen, welche sie erzielte wurde sie nach knapp zwei Jahren zum Lt(jg) befördert, und wurde wissenschaftliche Assistentin des Abteilungsleiters. Nach einem weiteren Jahr im Forschungszentrum folgte ihre Doktorarbeit in organischer Chemie. Mit ihrem Leben auf der Kolonie war sie sehr zufrieden, da sie an ihrer Arbeit Spaß hatte, und der nicht besonders dicht besiedelte Planet über viel unberührte Natur verfügte, die sie das hin und wieder aufkommende Heimweh nach Eldar vergessen ließ. Entsprechend wenig erfreut war sie über die Nachricht des FKOMs, mit welcher sie von der Kolonie abkommandiert wurde, um an einer interdisziplinären Expedition auf einen Planeten teilzunehmen, der für die Kolonisierung in Frage kam. Bei dem Planeten handelte es sich um eine recht karge Landschaft, in der es kaum Wälder und nur spärlichen Bewuchs mit Pflanzen gab. Sie fühlte sich zwar wesentlich weniger wohl als auf Laios, kam nach einigen Wochen der Eingewöhnung jedoch zurecht.
Nachdem das Projekt abgeschlossen, und der Planet zur Kolonisierung freigegeben wurde packte sie in freudiger Erwartung, endlich nach Laios zurück kehren zu können, ihre Koffer. Ihre Freude hielt jedoch nicht lange an, denn das FKOM teilte ihr mit, dass sie vorerst nicht dorthin zurück versetzt werden würde. Stattdessen sollte sie vorläufig den Posten des Chefwissenschaftlers an Bord der USS Aquin einnehmen. Der Gedanke, nach diesem kargen Planeten auf einem Schiff leben zu müssen erfüllte sie mit größter Abneigung, da sie jedoch Offizierin der Sternenflotte war, und ihre Raumangst keine krankhaften Ausmaße annahm fügte sie sich erneut.
Nach einem Jahr an Bord der Aquin wurde ihr eine Stelle als Projektleiterin bei einem Forschungsprojekt der Sternenflottenakademie angeboten, zusammen mit einer Beförderung zum Lt(sg). Das Angebot nahm sie gerne an. Nicht zuletzt spielte dabei die Aussicht, für längere Zeit wieder auf einem Planeten Dienst tun zu können, eine Rolle. Man hatte sie für dieses Projekt ausgewählt, da es dabei um die Auswertung geologischer Proben und Sensormessungen eines ähnlichen Planeten ging wie jenem, auf welchem sie bereits zwei Jahre Forschungsarbeit betrieben hatte.
Als ihr nach Ende des Projekts eine Stelle als Dozent an der Akademie angeboten wurde lehnte sie diese jedoch ab. Bevor sie lehren will gibt es für sie selbst noch zu viel, das sie lernen kann. Daher bat sie um eine Versetzung von der Erde weg, welche ihr gestattet wird. Das Flottenkommando war jedoch der Ansicht, ihre Talente seien auf einer entlegenen Forschungseinrichtung verschwendet. Daher wurde sie als zweite Offizierin und Chefwissenschaftlerin an Bord der USS Gallantry versetzt. Eine Führungsposition war für sie eine gänzlich neue Erfahrung, und es dauerte eine Weile, ehe sie in diese Rolle hineinwuchs. Trotzdem sah sie sich immer mehr als Wissenschaftlerin, denn als Führungsoffizier und Autoritätsperson, und ihre Priorität lag stets auf ihrer wissenschaftlichen Arbeit.
Als im Jahr 2413 plötzlich ein Virus auf Betazed ausbricht wird sie vorübergehend vom FKOM von der USS Gallantry abkommandiert, und als Expertin an Bord der USS Achilles geschickt, welche nach Betazed fliegen soll, um den Ausbruch des Virus einzudämmen und bei der Suche nach einem Heilmittel zu helfen.
Dienstlaufbahn
- 2394 - Eintritt in die Sternenflotte
- 2398 - Abschluss der Akademie, Versetzung zur Forschungseinrichtung auf der Föderationskolonie Laios
- 2401 - Beförderung zum Lt(jg), Beförderung zur Assisstentin des Abteilungsleiters
- 2404 - Versetzung zu einer geologischen Expedition der Sternenflotte
- 2406 - Versetzung auf die USS Aquin als CWI
- 2407 - Beförderung zum Lt(sg), Versetzung zur Forschungsabteilung an der Sternenflottenakademie
- 2410 - Versetzung auf die USS Gallantry als 2O/CWI
- 2413 - temporäre Versetzung als Missionsexpertin auf die USS Achilles
Spezialgebiete
- Durch ihre intensive Ausbildung auf Eldar sowie ihre weiterführenden Studien in der Sternenflotte hat sie ein breit gefächertes Wissen in den Naturwissenschaften. Ebenso verfügt sie über ein überdurchschnittliche Allgemeinbildung.
- Doktortitel in Exogenetik, organischer Chemie und Geologie
- Sie hat bereits in ihrer Kindheit mit dem Bogenschießen begonnen, und ist mittlerweile eine hervorragende Schützin, nicht nur mit dem Bogen. Außer zu Trainingszwecken vermeidet sie jedoch die Benutzung eines Phasers, da sie Gewalt verabscheut. Außerdem ist sie, aufgrund der unterschiedlichen Techniken, mit dem Bogen weit besser als mit Handfeuerwaffen.
- Da sie auf Eldar mitten in der (fast) unberührten Natur aufgewachsen ist bereitet es ihr keine Probleme, auch ohne Hilfsmittel in Wäldern oder unwegsamen Gebieten zu überleben, oder sich ohne Navigationsgeräte zu orientieren.
Hobbies
- Harfe und Flöte spielen
- Bogenschießen
- Spaziergännge in der Natur (bevorzugt in der 'echten', notfalls auf dem Holodeck oder im Arboretum)
Medizinisches Profil
Eleneth erfreut sich bester Gesundheit. Wie bei allen Eldaril ist ihre Sehkraft im Vergleich zu der eines Menschen überdurchschnittlich. Jedoch sind ihre Augen sehr lichtempfindlich, weswegen ihr empfohlen wird, in zu heller Umgebung einen Augenschutz zu tragen. Ihre Ohren laufen nach oben hin spitz zu, ähnlich wie bei den Vulkaniern.
Da nur wenige Eldaril ihrem Heimatplaneten jemals verlassen ist das Immunsystem der Spezies nur schwach ausgeprägt, was auf Eldar nicht vorkommende Keime angeht. Es besteht daher ein erhöhtes Risiko, dass sie sich mit fremden Krankheitserregern infiziert. Bei der ersichtlichen Gefahr einer Ansteckung (beispielsweise vor dem ersen Besuch eines Planeten) sollte eine Schutzimpfung vorgenommen werden.
Da sie es nicht gewohnt ist, lange Zeit an Bord eines Schiffes oder in geschlossenen Räumen zu verbringen befällt sie in solchen immer eine diffuse Unruhe, die sich in Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Beklemmungsgefühlen äußern kann. Ein gängiges Präparat gegen Raumübelkeit hilft hier jedoch, so dass sie dadurch bei regelmäßiger Einnahme nicht beeinträchtigt wird.
Ihre Kondition ist höher als die eines Menschen, im Gegenzug dazu hat sie jedoch bei der Körperkraft ein Defizit. Sie fällt hier zwar noch in den menschlichen Durchschnitt, größere Kraftakte sollte sie jedoch anderen überlassen.
Da die Eldaril langsamer altern als andere humanoide Spezies entspricht ihr äußeres Erscheinungsbild dem einer jungen Frau von Anfang 30.
Psychologisches Profil
Eleneth ist wie alle Eldaril sehr friedliebend, und verabscheut Gewalt. Jedoch hat sie während der Zeit in der Sternenflotte auch gelernt, dass nicht jeder Konflikt durch Geduld und Diplomatie gelöst werden kann. Manchen Rassen fehlt schlicht die Einsicht und Vernunft dazu, so dass es keine andere Möglichkeit gibt, als den Konflikt auf andere Weise zu lösen. Sie selbst würde jedoch nur im größten Notfall auf Gewalt zurückgreifen. Das typisch ruhige und besonnene Wesen der Eldaril ist ihr zueigen, und Ruhe und Harmonie sind ihr sehr wichtig. Doch trotz ihres ruhigen Wesens sollte man sie nicht als eine Person abstempeln, die sich nicht durchzusetzen weiß, und die vor Konflikten zurück schreckt. Sie setzt sich bedingungslos für Dinge ein, die ihr am Herzen liegen, und legt dabei eine Vehemenz an den Tag, die mancher ihr nicht zutrauen würde.
Sie hat eine sehr enge Bindung zur Natur, da sie in einer völlig natürlichen Umgebung aufgewachsen ist. Daher zieht sie den Einsatz auf einem Planeten dem auf einem Schiff vor. Dort fehlen ihr die Ruhe und die Harmonie, welche sie verspürt, wenn sie draußen in der Natur ist. Sie verbringt so viel Zeit wie möglich im Freien, da sie sich nach zu langer Zeit in engen Räumen unwohl fühlt.
Eleneth ist sehr zielstrebig und ehrgeizig. Wie die meisten Eldaril ist sie stets bestrebt, Neues hinzu zu lernen, und ihr Wissen beständig zu erweitern. Ihr besonderes Interesse gilt hierbei den Naturwissenschaften, und sie bildet sich auf diesem Gebiet auch außerhalb ihres Aufgabenbereichs in der Sternenflotte weiter. Ihre Arbeit bedeutet ihr sehr viel, und sie geht mit viel Motivation an sie heran.
Da sie ihr Wissen stetig erweitern will steht sie allem Fremden – ob Kultur, Spezies oder Personen – stets offen gegenüber. Sie will alles erst kennen lernen, ehe sie sich ein Urteil darüber erlaubt. Durch ihre freundliche und respektvolle Art allen Wesen gegenüber fällt es ihr nicht schwer, neue Bekanntschaften zu machen. Wer sie näher kennen lernt wird feststellen, dass man in ihr eine treue Freundin finden kann, die sich ohne wenn und aber für ihre Freunde einsetzt. Diese grundsätzlich positive Einstellung jedem den sie kennenlernt gegenüber kann allerdings auch als ein wenig naiv betrachtet werden. Nicht jeder verdient ihr vorgestrecktes Vertrauen. Wer geschickt genug ist, ihr gespielte Freundlichkeit als ehrlich gemeint zu verkaufen, der wird es leicht haben, ihre eigene Freundlichkeit und ihr Vertrauen auszunutzen. Findet sie jedoch heraus, dass sie hintergangen wurde, dann hat alle Freundlichkeit ein Ende.
"Haustier"
Eleneth ist stets in Begleitung eines weißen Eldar-Wolfes namens Elendae. Diese seltene Wolfsart zeichnet sich durch eine hohe Intelligenz aus, sowie durch die Tatsache, dass sie telepathisch veranlagt ist. Aus diesem Grund ist es Elendae und Eleneth möglich, auf telepathischem Wege miteinander zu kommunizieren.
Elendae ist vollkommen zahm, jedoch kommt das Raubtier in ihm zutage, wenn er sich oder Eleneth bedroht sieht. Er wird sich und sie selbst bedingungslos verteidigen. Ansonsten ist er verschmust und verspielt wie ein Hündchen, was er jedoch meist nur dann zeigt, wenn die beiden alleine sind.
Es widerstrebt Eleneth, wenn jemand Elendae als ihr Haustier bezeichnet, und sie selbst würde diese Bezeichnung niemals für ihn verwenden. Er ist ihr Gefährte, ihr Begleiter, was jedoch vollkommen auf Freiwilligkeit basiert. Doch auch wenn ihre Beziehung nicht auf Dominanz sondern gegenseitigem Respekt und Zuneigung beruht ist es Eleneth, die das Sagen hat, und sollte der seltene Fall eintreten, dass sie ihm eine Anweiung gibt, so fügt sich Elendae (meistens).
Dieser Artikel wurde erarbeitet und eingetragen von Liz. |