Chr’is Slach’k-Müller
__NOTITLE__
Chr’is Slach’k-Müller
Chr’is Slach’k-Müller | |
Status | PC |
Spieler | Migbigmagic |
Dienstliche Informationen | |
Rang | |
Posten | OPS |
Stationierung | USS Raidon |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Iskyra |
Geschlecht | weiblich |
Größe | 1,60 m + 65cm Schwanz |
Gewicht | 65 kg |
Augenfarbe | Goldgelb mit Grauschleier |
Biographische Informationen | |
Spitzname | Christine |
Geburtsort | SS Dr’agkch |
Geburtstag | 30. Mai 2383 |
Eltern | T’chalk, Ichtar Slach’k |
Geschwister | Keine |
Familienstand | ledig |
Ehegatte | Keine |
Kinder | Keine |
Politische informationen | |
Buergerschaft | Föderation |
Wohnsitz | USS Raidon |
Zugehoerigkeit | Sternenflotte |
Lebenslauf
Als die SS Dr’agkch an UDB Ganymed andockte verließen T’chalk und Ichtar mit ihrem gerade 5 Wochen alten kranken Kind den alten Warp-3-Frachter und suchten eine zivile Krankenstation auf. Doch dort kannte sich niemand mit den Katzen aus und man schickte sie zu einer weiteren Krankenstation. Doch auch dort betrachtete man das kleine Knäuel Katze nur ratlos. Ein Offizier der Flotte, welcher gerade eine alte Frau zur Krankenstation begleitet hatte, bot seine Hilfe an. Nur zu gut wusste er dass Iskyra auf der Station eher selten waren. Auf der Hauptkrankenstation der Station fanden sie schnell einen kompetenten Arzt.
Während die kleine Chr’is untersucht wurde sprach T’chalk seine Frau zum Thema ‚zur Adoption frei geben’ an. Der Offizier, Commander Lars Müller, war entsetzt! Mit drastischen Worten machte er den Eltern schnell klar welch katastrophalen Folgen das für das Kind haben würde. Allein das Argument dass die kleine Chr’is hier wenig bis nichts über Kultur, Sprache und Geschichte der Iskyra lernen würde überzeugte … Fast. Der Vater hatte Gegenargumente. Der alte Frachter war kaum geeignet für ein behindertes Kind, sie hatten keine Krankenstation und würden eher selten in die Nähe einer geeigneten Krankenstation kommen. Da noch nicht fest stand wie es um Ch’is stand, bat Müller die beiden erst ein Mal ab zu warten.
Die Diagnose war erschlagend! Chr’is war blind und taub. Ichtar bekam einen Weinkrampf und T’chalk war sprach- und hilflos.
Müller unterhielt sich kurz mit dem Arzt und rief dann seinen CO hinzu. Nachdem Müller Captain Schmitz die Problematik erklärt hatte beriet dieser sich mit dem Arzt. Bevor Chr’is nicht mindestens zwei Jahre alt war konnte man nicht viel tun. Gemeinsam erarbeiteten sie einen Plan. Die kleine Katze sollte bei den Eltern bleiben und Schmitz würde dafür sorgen dass sie Frachtaufträge bekommen würden, die es ihnen erlaubten regelmäßig Ganymed an zu fliegen. Allen Argumenten des Vaters bot Schmitz Paroli! „Sie selber kennen ihre Instinkte und Fähigkeiten besser als ich. Glauben sie mir. Ihr Kind wird damit besser zurechtkommen als sie denken.“
Es kam wie Schmitz es vorher gesagt hatte. Chr’is entwickelte sich körperlich normal und zeigte Fähigkeiten welche die Eltern nicht erwartet hatten. Obwohl sie nicht hörten konnte verstand sie bald gesprochene Säte und ohne zu sehen fand sie sich bald auf dem Frachter zurecht. Ichtar musste nicht allzu viel Geduld aufbringen um ihren Kind die Sprache der Iskra bei zu bringen.
Chr’is war 4 Jahre 3 Monate alt als sie auf Ganymed wieder ein Mal untersucht wurde. Die Mutter fragte wie es möglich war dass sich ihr Kind scheinbar problemlos zu Recht fand. Der Arzt lächelte nur. „Fehlende Sinne werden durch andere ersetzt. Ihr Kind benutzt die Vibrissen um zu hören, da der Schall des geredeten Wortes eine Art Vibration ist. Das gleiche gilt für die Orientierung. Sie schnurrt auf einer bestimmten Frequenz. Der Schall wird reflektiert und sie weiß wo Hindernisse sind. Das nennt man Echolokation.“
Die kleine Chr’is nickte und ließ ein zufriedenes Schnurren hören. Es sprach nicht nur für die Fähigkeiten der Iskyra dass die junge Katze sogar schon Föderationsstandard verstand. Das kleine Kätzchen war sehr intelligent und musste gefördert werden. Auf dem alten Frachter der Eltern würde das nicht gehen.
„Hast du dir schon überlegt was du in Zukunft mal werden möchtest?“
Die Eltern fragten sich noch ob ihr junges Kind die Frage wirklich verstanden hatte, als Chr’is langsam und wohl überlegt in gutem Standard antwortete.
„Ich möchte zur Sternenflotte und richtig sehen und hören können. Geht das?“
„Ja. Das geht. In einem Jahr bist du groß genug. Dann können wir anfangen mit dir daran zu arbeiten. Aber das wird schwer und bis dahin solltest du so viel wie möglich von deinen Eltern über die Iskyra lernen. Es ist wichtig dass du deine Spezies, Herkunft und ihre Eigenarten kennst. Verstehst du das?“
„Ja. Ich soll ganz Iskyra sein bevor ich meine Eltern verlasse.“
Die Weichen für die Zukunft von Chr’is wurden gestellt. Bevor die SS Dr’agkch Ganymed verließ erhielt sie einige Upgrades, welche es den Eltern erlaubten mehr Zeit mit dem Kind zu verbringen und sie zu lehren. Außerdem würde der neue Bordcomputer helfen die von große Neugier Chr’is zu stillen, da er eine Verbindung zur allgemeinen (Bildungs)Datenbank der Föderation hatte.
Schon vor Ablauf des vereinbarten Jahres kehrte die SS Dr’agkch zurück nach Ganymed. Nicht weil es gesundheitliche Probleme mit Chr’is gab. Sie hatten ihrem Kind alles vermittelt was sie selber über Iskyra wussten und mussten schnell feststellen dass sie mit ihrem hoch intelligenten Kind überfordert waren. Auch körperlich hatte sich Chr’is schneller entwickelt als erwartet. Nach einem gründlichen Check auf der Krankenstation wurde die Katze in die Hände von Commander Müller, welcher inzwischen im Ruhestand war, und seiner Frau, Lydia. Lydia war es auch welche den Rufnamen Christine prägte, da sie nur Deutsch sprach. Das ist auch der Grund warum Chr’is später den Namen Müller ihren eigentlichen Familiennamen anhängte. Die Eltern besuchen sie noch heute regelmäßig.
Chr’is besuchte eine Förderschule für Schwerbehinderte und erwies sich als außerordentlich gute Schülerin, welche aber ein paar Probleme mit dem Umgang ihrer meist menschlichen Klassenkameraden hatte. Gleichzeitig flog sie regelmäßig nach Ganymed, wo man erste Versuche mit kybernetischen Geräten machte. 3 Jahre lang blieben die Versuche erfolglos. Ärzte und Kybernetiker waren fast ratlos, wie es weiter gehen sollte. Nur Chr’is blieb geduldig und gelassen. „Es wird sich schon noch eine Lösung finden.“ war ihr optimistisches Motto. Nach einem weiteren erfolglosen Jahr tauchte der El-Aurianer Notoro auf. Er entwickelte ein kleines Implantat, Sensoren für die Augenhöhlen und ein multifunktionales Halsband. Wie El-Aurianer so sind, verschwand der Mann spurlos, als sich seine Arbeit als erfolgreich heraus stellte. Die Ärzte und Kybernetiker standen vor einem Rätsel, was der Mann gemacht hatte, und sie würden auch weiter rätseln, da Notoro keinerlei Aufzeichnungen hinterlassen hatte. In einem letzten Gespräch hatte Chr’is sich noch bedanken können und bekam einen letzten guten Rat von dem El-Aurianer: „Nutze deine Fähigkeiten und Fertigkeiten immer für die gute und gerechte Sache. Was ich dir geschenkt habe wird dir später noch von größerem Nutzen sein, als du jetzt auch nur erahnst. Widerstehe allen dunklen und bösen Verlockungen!“
Chr’is lernte schnell mit dem Implantat und den Sensoren um zu gehen und wechselte bald darauf auf ein normales Gymnasium. Ihr Lerneifer (und wahrscheinlich das Halsband) ließen sie schnelle Fortschritte machen. Dies brachte ihr den Ruf eines Strebers und Klugscheißers ein und viele Mitschüler mieden sie. Bis heute hat sie deshalb einen leichten Mangel an sozialer Kompetenz und keine wirklichen Freunde. Sie kann ein Schuljahr überspringen und wechselt nach dem Schulabschluss auf die Sternenflottenakademie. Zuerst durchläuft sie die vollständige Ausbildung zum promovierten Arzt. Um vielseitiger zu sein hängt sie die Ausbildung zum OPS hinten dran und arbeitet auch zuerst als Shuttle-Pilot und OPS. Gelegentlich hilft sie als Arzt auf Ganymed aus.
Schulischer Werdegang Sternenflottenakademie
2402-2403 | SFA-Ausbildung: Grundkurse | |
2404-2411 | SFA-Ausbildung speziell: Medizin bis zur Promotion | |
2412-2413 | SFA-Ausbildung speziell: OPS |
Dienstzeit
Besondere Fähigkeiten
Grundkurs Medizin
- Spezialisierung: Mensch, Vulkanier, teilweise Iskyra
- Raummedizin
- Biologie & Xenobiologie
- Xenologie
- Pharmazie
- Chirurgie (nur Menschen
Medizin (weiterführende Ausbildung) Promoviert
- Fortgeschrittene Diagnostik: Mensch, Vulkanier, Iskyra
- Pharmazie: Mensch, Vulkanier, Iskyra
- Anatomie. Mensch, Vulkanier, Iskyra
- Raummedizin: Mensch, Vulkanier, Iskyra
Schwerpunktfach Operationen (weiterführende Ausbildung): Abgeschlossen
Sprachen: Standard, Vulkanisch, Iskyra, Deutsch, Latein, Bajoranisch
Hobbies
- Klavierspielen
- Taijiquan
- Wushu
- Jeet Kune Do
- Schwertkampf
- Kochen
Medizinisches Profil
- Schulterhöhe: 60cm
- Fellfarbe: Goldgelb. An Maul, Brust, Unterseite des Schwanz und Innenseiten Weiß. Der Körper ist mit schwarzen oder auch dunkelbraunen Ringflecken übersät, welche meist mehrere Tupfen umschließen.
- Felllänge: Zumeist kurz.
- Besonderheiten: In die Augenhöhlen implantierte optische Sensoren, wodurch sie mehr als das komplette Lichtspektrum sehen kann. Ein Halsband mit weiteren multifunktionalen Sensoren, für Hören und weiteren noch unbekannten Funktionen.
- Laktoseintoleranz
- Allergie gegen Nüsse
In die Augenhöhlen implantierte optische Sensoren, wodurch sie mehr als das komplette Lichtspektrum sehen kann. Ein Halsband mit weiteren multifunktionalen Sensoren, für hören und weiteren noch unbekannten Funktionen.
Psychologisches Profil
- Leichte soziale Inkompetenz und daraus resultierend schlechte Umgangsformen
- Sehr ruhige Persönlichkeit
- Nicht leicht zugänglich
- Weicht Streit und Diskussionen gerne aus
- Zielstrebig
- Keine Freunde außer den Müllers und Eltern
Dieser Artikel wurde erarbeitet und eingetragen von Thia. |