Vicente-Bartolomeo Mancuso

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Vicente-Bartolomeo Francesco Mancuso
Status PC
Spieler Mandalay
Dienstliche Informationen
Rang cmdr.png
Posten CO
Stationierung USS Caelian
Physische Beschreibung
Spezies Mensch
Geschlecht männlich
Größe 1,84 m
Hautfarbe hell
Haarfarbe braun
Augenfarbe braun
Biographische Informationen
Spitzname Bart
Geburtsort Groton, Connecticut, Erde
Familienstand geschieden
Politische informationen
Buergerschaft Föderationsbürger

Lebenslauf

Die Wurzeln

Die Familie Mancuso, eine bodenständige und bisweilen etwas konservative Sippschaft italienisch-katalanischer Herkunft, benennt die Stadt Alghero auf Sardinien als inoffiziellen Familienwohnsitz. Der Großteil der noch lebenden Verwandtschaft versammelt sich dort, so auch mehrere Brüder Bartolomeos, den es, nach dem Umzug seiner Eltern nach Nordamerika, vorerst dort gehalten hat.
Aber auch der Offizier nennt seit einiger Zeit ein Haus an der Küste des Mittelmeeres sein eigen.
Herz und Seele der Familie bildete Bartolomeos Großvater Francesco, der mittlerweile verstorben ist, aber der verstreuten und sich auflösenden Sippschaft einst wieder Familiensinn, Zusammengehörigkeitsgefühl und einen gewissen Heimatverbundenheit vermittelt hat, seine Liebe zu Sardinien aber mit einem hohen Preis bezahlen musste.
Im zu Ehren tragen Bartolomeo und seine Schwester seinen Namen.

2373 – 2393

Im Jahr 2373 wird Bartolomeo Vito Francesco Mancuso in Groton in Connecticut entbunden. Er ist das fünfte von sechs Kindern der Eheleute Alessia und Paolo. Alessia Mancuso ist eine streitbare Juristin ohne Ambitionen auf eine anwaltliche Karriere. Paolo Mancuso unterhielt Zeit ihres Aufenthalts in Groton einen kleinen Friseursalon, der sich mehr durch seine ambitionierten Debatten denn durch handwerkliche Meisterschaft auszeichnete. Einmal im Jahr schloss Paolo seinen Salon für einige Wochen, um in den Wäldern Neuenglands und Albertas jagen zu gehen. Diese Ausflüge, die er nicht selten mit seinen Kindern unternahm, bildeten eines der Fundamente, die die große Familie noch bis zum heutigen Tag verbunden hält.
Durch die Zielstrebigkeit seiner Mutter geprägt und von seinem Vater mit einem untrüglichen Sinn für Loyalität und schwarzen Humor ausgestattet, führt Barts Weg geradewegs und wie von einer Schnur gezogen zur Akademie der Sternenflotte, der er im Jahr 2389 noch als Jugendlicher beitrat. Mit ihm trat auch Carrie Miller-Levinston der Sternenflotte bei, die mit ihm aufgewachsen war und die er zwei Jahre später, 2391, nach vierjähriger Beziehung heiratet. Die Ehe wird 2403 geschieden.
Im Jahr 2393 schließt Ensign Bart Mancuso die Akademie der Sternenflotte nach einer auf technische und taktische Aspekte ausgerichteten Ausbildung ab. Schon hier zeigt sich seine Neigung, Dienstgrade niedriger zu schätzen als das bisweilen angemessen wäre.

2393 – 2411

Bartolomeo Mancuso beginnt seine Karriere als Offizier mit taktischer Ausrichtung, wechselt aber noch vor seiner Beförderung zum Lieutenant im Jahr 2399 in die technische Laufbahn, um sich verstärkt der Entwicklung von Waffensystemen zu widmen. Die taktisch-operative Ausrichtung bleibt ihm auch dabei erhalten. Diese Mischung fachlicher Expertise ist es auch, die ihn zum Kommandanten der Jägerstaffeln von Starbase 1 werden lassen und ihn einige Zeit später zum Verbindungsoffizier zu den MACO-Einheiten der USS Furious.
Mit der Beförderung zum Commander im Jahr 2408 kehrt aber auch Mancuso wieder zur „reinen Lehre“ des Flottenoffiziers zurück, durchläuft die Kommandoausbildung und wird, ohne sich dieses prägenden Einflusses bewusst zu sein, erster Offizier der USS Honshu. Drei Jahre lang dient Bart Mancuso als EO auf der Honshu und entdeckt dabei nicht nur sein Können im und den Spaß am Umgang mit Untergebenen sondern auch, und das ist der vermutlich wichtigste Schritt seiner Entwicklung, sein unbestreitbares Talent, taktische Situationen zu erfassen und an die jeweilige Situation angepasste Lösungsstrategien gewissermaßen aus dem Bauch heraus zu entwickeln.
Im Jahre 2411 erhält er das Kommando über die modernisierte USS Caelien, ein Mehrzweckschiff der Vesta-Klasse mit taktischer Ausrichtung.

Hobbys

Bart Mancuso gibt als Hobby gerne das Ansehen alter Filme an. Er verschweigt dabei, dass ein nicht unerheblicher Teil des Reizes an diesen Filmen darin liegt, dass man während das Ansehens so gut über verschiedene Dinge nachdenken kann.
Er unterhält einen Weinkeller von nicht unerheblicher Größe, den er in Teilen auch stets auf seinen Kommandierungen mit sich nimmt. Darüber hinaus ist er ein Genießer guter hochprozentiger Spirituosen.
Wenn er Zeit und Gelegenheit dazu hat, reitet er. Sein bevorzugter Stil ist dabei die Westernreiterei. Seit seiner Kindheit im wasserreichen Groton segelt er zudem und hin und wieder nutzt er das, um sich kleine Fluchten zu verschaffen.
Aus seiner Kindheit ist ihm ebenfalls die Jagd als Hobby geblieben, wenngleich er sie nur ausübt, wenn er sich auf der Erde aufhält und mit Geschwistern oder seinem Vater unterwegs ist.

Spezialgebiete

  • Taktische Einsatzführung von Staffeln und Verbänden
    • Operative und taktische Einsatzplanung
    • Koordination und Führung von Kampf- und Einsatzverbänden
  • Waffensystemtechnik
    • Konzeption raumgestützer Waffensysteme
    • Integration nicht-föderativer Technik in bestehende Waffensysteme, Einsatzkonzeption

Medizinisches Profil

  • guter körperlicher Zustand
  • keine nennenswerten Verletzungen (Frakturen, Distorsionen)
  • keine nennenswerten Krankheiten

Psychologisches Profil

Bart Mancuso ist das, was man eine gefestigte Persönlichkeit nennen würde. Er ist selbstbewusst und reflektiert genug um sich seiner Ansichten sicher und seiner Grenzen bewusst zu sein. Seine Außenwirkung, die oft kühl und gelegentlich arrogant anmutet, unterstreicht diesen Umstand noch. Für seine Überzeugung steht er ein. Ihn davon zu überzeugen, dass sie gegebenenfalls auf falschen Annahmen beruhen und deshalb korrekturbedürftig sind, ist möglich aber nicht einfach. Mancuso ist ein Mensch, der ein starkes Empfinden für Gut und Böse hat, dieses Empfinden aber im Zweifelsfalle auch über geltendes Recht setzt (wenngleich dafür viel passieren muss).
Er ist ein ernst wirkender und ernster Mann. Augenblicke des Humors sind selten und dann meist schwarz. Das bedeutet nicht, dass er sich in vertrauter Runde nicht amüsieren kann. Er gehört allerdings nicht zu denen, deren lautes Lachen man heraus hört.
In seinen Handlungen ist Mancuso zielstrebig und konsequent. Sein Ziel, sein Schiff zu einer gut geölten und präzisen Maschinerie zu machen, verfolgt er mit einer gewissen Obsession. Sein Hang, seine Mannschaft immer und immer wieder üben zu lassen und diese Übungen akribisch auszuwerten, ist bekannt und gelegentlich gefürchtet. Ein Schleifer ist Mancuso deshalb aber nicht. Er stellt ebenso hohe Anforderungen an sich wie an seine Mannschaft und Defizite sind, wenn sie nicht durch Nachlässigkeit entstehen, in seinen Augen Ansatzpunkte zur Verbesserung.
Der Verantwortung seiner Crew gegenüber ist sich Mancuso bewusst, sowohl was deren Leistungsfähigkeit als auch was deren Sicherheit betrifft. Tatsächlich bemüht er sich darum, die Crew zu einer Gruppe zu formen, die auch in unerwarteten Situationen gut zusammenarbeiten kann. Daraus ergibt sich bisweilen eine lax anmutende Brückendisziplin, die sich vor allem in eher formlosen Anreden äußert und die aber nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass hinter dieser nachlässigen Fassade eine Gruppe arbeitet, die im Ernstfall effektiv agieren kann.
Bart Mancuso gilt als tendenziell risikofreudiger CO und nicht selten kommt an ihm ein Charakterzug zum Vorschein, den man mit „Haudegen“ recht treffend beschreiben kann.

Die Kehrseite der Medaille dieser Charaktereigenschaften ist allerdings übersehbar.
Mancuso ist ungeduldig, eignet sich nicht für die Feinheiten der Diplomatie und es fehlt ihm das Fingerspitzengefühl, was er für höhere Ränge brauchen würde (deswegen ist er auch vergleichsweise alt für einen Commander). Man kann ihn gut und gerne als kauzig bezeichnen. Er ist nicht begeisterungsfähig, wortkarg und an seine Art und Weise muss man sich erst gewöhnen. Außerdem tut er sich mit engen Beziehungen schwer; vor allem mit Frauen weiß er über ein paar formlose Kontakte hinaus nicht so viel anzufangen, seitdem er geschieden ist.
Er ist nur sehr schwer kompromissfähig und für sein Umfeld nicht selten kaum zu durchschauen. Wenn er meint, das richtige Ziel zu verfolgen, ignoriert er schon mal Regeln und Gesetze. Er ist gewissermaßen (auch wenn das schlimmer klingt, als es gemeint sein soll) ein potentieller Befehlsverweigerer.
Er ist der Kommandant, dem man guten Gewissens eine Kampfmission anvertrauen kann. Alles Andere sollte eher in andere Hände gelegt werden. Zudem ist er eher konservativ in seiner Denkweise. Aufgeschlossenheit ist seine Sache nicht.

Klassifizierte Sektion

Die Details einiger Einsätze der USS Furious und der USS Honshu unterliegen der Geheimhaltung. Die Person Mancuso betreffend liegen keine besonderen Eintragungen vor.