Kendra Fayden

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Kendra Fayden


Kendra Fayden.jpg
Kendra "Birdie" Fayden
Status exPC
Spieler Sarah B.
Dienstliche Informationen
Rang Ltjg red.png
Posten FLG
Stationierung USS Hephaistos
Physische Beschreibung
Spezies Mensch/Betazoid
Geschlecht weiblich
Größe 1,70m
Gewicht 64kg
Hautfarbe hell
Haarfarbe braun
Augenfarbe grün
Biographische Informationen
Geburtsort Betazed (2384)
Eltern Melvin Fayden (Betazoid), Dozent für Psychoanalyse an der Universität von Betazed / Johanna Fayden (Mensch), Psychologin
Geschwister Leylin Fayden (geb. 2382), Familientherapeutin
Familienstand ledig
Kinder keine
Politische informationen
Buergerschaft UFP
Zugehoerigkeit Sternenflotte


Lebenslauf

Kendra Fayden ist das zweite Kind von Johanna und Melvin Fayden, einer menschlichen Frau und einem Betazoiden. Johanna schloss ihr Psychologiestudium auf der Erde ab, und wurde danach zu einem weiterführenden Studium an der Universität von Betazed zugelassen. Dort lernte sie Melvin kennen und verliebte sich in ihn. Kurz nach ihrer Hochzeit kam ihre erste Tochter Leylin zur Welt, zwei Jahre später folgte Kendra. Die beiden wuchsen auf Betazed auf, wo ihre Eltern sich dauerhaft niedergelassen hatten, da Melvin bereits eine Stelle als Tutor an der Universität erhalten hatte.

Ihre Kindheit verlief weitestgehend ruhig und behütet. Beide Mädchen erwiesen sich als intelligent und aufgeweckt. In der Schule fielen sie durch gute Leistungen auf, ebenso wie durch ihr freundliches Auftreten und das gute Verhältnis zu ihren Mitschülern. Mit Beginn der Pubertät und dem Einsetzen ihrer empathischen Fähigkeiten gingen die Wege der beiden Mädchen jedoch stark auseinander. Während Leylin sehr sensibel dafür wurde wenn es anderen schlecht ging und für jeden eine Schulter zum Anlehnen bot entwickelte sich Kendra zu einem Wildfang. Nachdem sie gelernt hatte zu erspüren, was andere wollten hatte sie ebenso schnell heraus wie sie dies nutzen konnte um selbst zu bekommen, was sie wollte. Meist war dieses 'etwas' die Aufmerksamkeit von jungen Männern. Es fiel ihr nicht schwer sich interessant zu machen, und während ihre Schwester nicht einmal einen festen Freund hatte fluktuierten die Männer an Kendras Seite ständig. Dadurch litten auch ihre Schulnoten, da sie anderes im Kopf hatte als den Unterricht.

Dass sie ihren Schulabschluss doch noch mit einem passablen Durchschnitt machte verdankte sie allein ihrer Schwester. Diese wollte, wie ihre Eltern auch, Psychologie studieren, und arbeitete hart für einen guten Schulabschluss. Daneben nahm sie sich die Zeit, um auch ihrer Schwester beim Lernen vor Prüfungen zu helfen, selbst als sie bereits ihr Studium begonnen hatte. Da Kendra keineswegs dumm, sondern schlicht zu faul und an anderen Dingen interessiert war fruchtete diese Nachhilfe. So schaffte es Kendra, die Schule mit einem Zeugnis abzuschließen, welches ihr zumindest einige Möglichkeiten bot.

Zu dieser Zeit traf sie sich seit längerem mit einem jungen Mann namens Tayo. Dieser war leidenschaftlicher Hobby- und Berufspilot, da sein Vater ein privates Frachtunternehmen leitete und ebenfalls im Besitz eines kleinen Privatshuttles war. In diesem Shuttle hatte ihr Tayo unter anderem beigebracht, wie die Steuerung funktionierte. Kendra liebte das Gefühl, frei und unbeschwert umherzufliegen, und da sie sowieso keine anderen Pläne hatte begann sie eine Ausbildung als Frachterpilotin im Unternehmen von Tayos Vater.

Mit dem Fliegen hatte sie etwas gefunden das sie erfüllte und glücklich machte, und so steckte sie endlich wieder Energie und Motivation in ihre Ausbildung. Doch mehr und mehr wurde ihr bewusst, dass sie ihr Leben nicht damit verbringen konnte und wollte, Frachtkisten zwischen Betazed und den umliegenden Platneten und Raumbasen hin und her zu fliegen. Jedes Mal wenn sie ein Auftrag zur nahegelegenen Raumbasis führte bewunderte sie die dort angedockten Schiffe der Sternenflotte. Es musste etwas ganz anderes sein, eines dieser eleganten, wendigen Schiffe zu fliegen. Und in ihr reifte der Entschluss, sich an der Akademie zu bewerben, auch wenn ihre Chancen aufgrund ihres schlechten Abschlusszeugnisses schlecht standen. Dafür arbeitete sie umso härter, um ihre Pilotenausbildung mit einem guten Ergebnis abzuschließen.

Aufgrund ihres hervorragenden Ausbildungszeugnisses wurde sie zur Aufnahmeprüfung an der Akademie zugelassen, bestand diese jedoch wie erwartet nicht. Doch hätte sie sich früher davon entmutigen lassen betrachtete sie dies nun als Herausforderung. Sie hatte einen neuen Traum, und für diesen wollte sie kämpfen. Das folgende Jahr nutzte sie, um so viel ihr nur möglich war für eine erneute Aufnahmeprüfung zu lernen. Es war ein schweres Jahr für sie, doch am Ende bestand sie die zweite Aufnahmeprüfung, und wurde zum Studium an der Akademie zugelassen.

Wie bereits in der Schule fiel es ihr nicht schwer, Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden. Da sie sich ihrer Wirkung auf Männer jedoch noch immer voll bewusst war, und das flirten und kokettieren ihren Reiz für sie nicht verloren hatten zählten zumeist nur männliche Kadetten zu ihrem Freundeskreis. Einige Kadettinnen empfanden sie sogar als gefährliche Konkurrenz, obwohl es nie in Kendras Interesse gelegen hatte, andere Frauen auszustechen. Außerdem hatte sie sich in ihrer Ausbildungszeit den rauen Umgagston der Frachtpiloten angewöhnt, womit die meisten Männer besser umgehen konnten als die Frauen.

Bereits im ersten Akademiejahr wurde sie Mitglied der Kunstflugstaffel der Akademie. In dieser Zeit erhielt sie ihren Spitznamen, Birdie, welchen sie auch heute noch verwendet.

Im dritten Akademiejahr kam es zu einem Zwischenfall, der beinahe tragische Auswirkungen auf ihre weitere Laufbahn in der Sternenflotte gehabt hätte. Wie den Nervenkitzel beim fliegen, so liebte sie auch in anderen Dingen das Spiel mit dem Feuer, und so begann sie eine Affäre mit einem ihrer Tutoren, welche jedoch nach einiger Zeit aufflog. Einem Eintrag in ihrer Akte konnte sie lediglich entgehen indem sie der Akademieleitung glaubhaft darlegte, dass diese Beziehung nicht dazu dienen sollte, ihre Noten zu verbessern. Der fragliche Tutor ließ sich freiwillig versetzen, und ebenso freiwillig wiederholte Kendra den entsprechenden Kurs, so dass es bei einer sehr nachdrücklichen mündlichen Verwarnung blieb.

Nach ihrem Abschluss an der Akademie wurde sie auf die USS Avalon versetzt.

Dienstlaufbahn (optional)

  • 2407 Cdt4 red.png - Eintritt in die Sternenflotte
  • 2411 Cdt1 red.png - Abschluss der Akademie und Beförderung zum Ensign
  • 2411 Ens red.png - Versetzung als FLG auf die USS Avalon
  • 2412 Ltjg red.png - Beförderung zum Lt(jg)
  • 2412 Ltjg red.png - Versetzung auf die USS Hephaistos, zusammen mit dem Großteil der Crew der USS Avalon

Spezialgebiete

  • Ausbildung zur Frachterpilotin
  • Lizenz zum Fliegen aller gängigen Shuttle- und Schiffstypen der Sternenflotte
  • Als ehemaliges Mitglied der Kunstflugstaffel ist die geübt im Fliegen schwieriger Manöver
  • Sie ist Empathin, da sie zur Hälfte Betazoid ist

Zu den Dingen welche ihr gar nicht gelingen wollen zählt das Kochen. Ohne einen Replikator ist sie vollkommen hilflos was die Zubereitung von Nahrung angeht. Während des Überlebenstrainings an der Akademie war das Kochen ihre größte Herausforderung, und nach zwei gänzlich misslungenen Versuchen übernahmen die anderen Mitglieder ihres Teams diese Aufgabe. Ebenso verhält es sich mit allen Aufgaben, welche große Geduld oder Fingerfertigkeit erfordern. Derartige Dinge entnerven sie innerhalb kürzester Zeit.


Hobbies

  • Fliegen vom allem, was sich fliegen lässt (auf dem Holodeck übt sie sich im Fliegen von Fluggeräten aller Art der verschiedenen Erdepochen)
  • Kampfsport (u.a. schwarzer Gürtel in Karate)
  • Tango tanzen
  • flirten


Medizinisches Profil

endra durchlebte im Laufe ihrer Kindheit alle gängigen irdischen und betazoiden Kinderkrankheiten. Davon abgesehen war die einzige schwerwiegende Erkrankung unter welcher sie zu leiden hatte eine Infektion mit dem rigelianischen Fieber mit 20 Jahren. Diese kurierte sie jedoch vollständig aus.

Wie es für Halbbetazoide typisch ist besitzt sie einen aktiven Paracortex. Sie verfügt über ausgeprägte empathische Fähigkeiten und ist in der Lage, die Empfindungen anderer wahrzunehmen. Im Gegensatz zu einem reinen Betazoiden ist sie jedoch nicht in der Lage, die Gedanken anderer zu lesen oder telepathisch mit ihnen zu kommunizieren. Eine telepathische Kommunikation ist ihr nur mit einem telepathisch voll ausgebildeten Gegenüber möglich. Bei direktem Körperkontakt und gelingt es ihr zwar, die Gedanken von Nichttelepathen zu lesen, dies strengt sie jedoch sehr an und es gelingt ihr nur für eine sehr kurze Zeit.


Psychologisches Profil

Kendra ist wie alle Betazoide sehr offen. Sie geht ohne Hemmungen auf andere zu, und ist neuen Bekanntschaften oder Freundschaften nie abgeneigt. Besonders leicht fällt es ihr, sich mit Männern anzufreunden, da sie vom Verhalten her eher ein Kumpeltyp ist, und auch Gefallen an einem etwas raueren Umgangston und derben Späßen findet. Dieses Verhalten hat sie sich während ihrer Ausbildung zur Frachterpilotin, bei der sie die einzige Frau unter Männern war, angeeignet und Gefallen daran gefunden. Sie musste jedoch die Erfahrung machen, dass dieses Verhalten von ihr als Frau bei anderen Frauen oftmals eher mit Skepsis betrachtet wird.

Außerdem ist sie sich ihrer zumeist anziehenden Wirkung auf Männer sehr bewusst, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass sie Empathin ist. Sie genießt das Gefühl, für einen Mann attraktiv und begehrt zu sein, und flirtet gerne. Sexuell ist sie allem und jedem gegenüber aufgeschlossen, auch wenn sich ein Zwischenfall wie damals an der Akademie nicht wiederholt hat. Aus dieser Episode hat sie gelernt, ein wenig diskreter vorzugehen und gewisse Grenzen zu wahren.

Als Empathin bemerkt sie sofort, wenn jemand unehrlich ist oder etwas vor ihr verbergen will. Ein solches Verhalten schätzt sie daher ganz und gar nicht und sie wird nicht zögern, den Betreffenden auch darauf hinzuweisen. Im Gegenzug ist sie selbst ebenfalls jederzeit ehrlich und sagt Dinge direkt heraus, auch wenn es Wahrheiten sind welche ihr Gegenüber nicht hören möchte. Dies ist sie von klein auf so gewohnt, da ein anderes Verhalten unmöglich und auch völlig sinnlos ist, wenn man unter Telepathen und Empathen aufwächst.

Personen, welche sich auf ihren Lorbeeren ausruhen, oder denen alles einfach in den Schoß fällt sind ihr unsympathisch. Sie musste hart arbeiten um an den Punkt zu kommen, an dem sie steht. Ihr ist auch bewusst, dass sie dies durch ihr sorgloses Verhalten in der Jugend selbst verschuldet hat. Ihren Respekt erringt man dennoch viel eher durch das Zeigen von Leistung als durch raushängenlassen seines Rangs oder seiner Position.

Wenn etwas sie wirklich interessiert kann sie einen enormen Ehrgeiz entwickeln. Anders wäre es ihr vermutlich unmöglich gewesen, an der Akademie aufgenommen zu werden oder das Studium dort erfolgreich abzuschließen. Interessiert sie ein Thema andererseits überhaupt nicht, so zeigt sie auch keinerlei Ambitionen, sich mit diesem auseinanderzusetzen oder Energie hinein zu stecken.

Dieser Artikel wurde erarbeitet und eingetragen von Liz.