Kategorie:Direktiven und Gesetzestexte

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Direktiven und Gesetzestexte

Die Vereinte Föderation der Planeten folgt in ihrem Wirken dem Rahmen, der ihr durch die gemeinsame Verfassung von 2161 gesetzt wird. Jegliche politische, wirtschaftliche, militärische, religiöse, wissenschaftliche, soziale oder individuelle Handlung eines Föderationsbürgers geschieht auf der Basis der Verfassung, die ihnen Rechte sichert und Pflichten auferlegt.

Die Sternenflotte, als das wissenschaftliche, militärische und explorative Rückgrat der Föderation in den weiten des Weltalls, wird durch die sogenannten Sternenflotten-Direktiven zusätzlich gesteuert. Die Direktiven sind für das gesamte Sternenflottenpersonal bindend, nicht jedoch für Zivilisten oder Diplomaten [TNG 01x14, TNG 04x22]. Rechtlich gesehen, stellen sie Handlungsprinzipien dar, mit denen eine optimales Verhalten als Sternenflottenangehöriger sicher gestellt werden soll. Daher behandeln die Direktiven sowohl den Kontakt mit fremden Kulturen, als auch das Verhalten der Sternenflottencrew unter sich. Dennoch steht über allen Direktiven die Hauptdirektive, welche die Nichteinmischung in die Entwicklung fremder Zivilisationen regelt. Alle weiteren Direktiven greifen nur, wenn sie nicht gegen die Hauptdirektive verstoßen. Es gibt zahlreiche historisch verbürgte Verstöße gegen die Direktiven, besonders von der Raumfahrerlegende Captain James T. Kirk, an Hand denen sich nachweisen lässt, dass die Verstöße oft militärgerichtlich verfolgt wurden, das Strafmaß jedoch angesichts des Einzelfalls und im Verhältnis zur Situation stehend, festgelegt wurde. (Die Direktiven sind auch als "General Order" bekannt.)

Neben der Verfassung der Föderation und den Hauptdirektiven gibt es 'weitere Vorschriften und Richtlinien' für Sternenflottenangehörige mit unterschiedlicher Priorität und Gültigkeit.

Besonders bekannt wurde ein Artikel der 'Sternenflottencharta', dem Gründungsdokument der Sternenflotte. Artikel 14, Sektion 31 lautet dort: "In Zeiten außergewöhnlicher Bedrohungen, ist es erlaubt die Vorschriften außer Kraft zu setzen." Auf diesen Artikel beruft sich die Geheimorganisation Sektion 31, welche die Föderation mit Mitteln schützen möchte, die von der Sternenflotte abgelehnt werden.

  • Föderationsvorschriften (Federation Regulations): Die Föderationsvorschriften behandeln das Zusammenspiel der verschiedenen Institutionen der Föderation. Beispielsweise das Recht von hohen föderativen Amtsträgern jedes Schiff der Sternenflotte zu requirieren.
  • Intergalaktische Gesetze: Die intergalaktischen Gesetze sind Regeln, die durch die Mächte des Alpha- und Betaquadranten in Verträgen und Abkommen festgelegt wurden. Sie behandeln sowohl politische wie auch wirtschaftliche und humanitäre Belange (Beispiel: Vertrag über die Neutrale Zone).
  • Sternenflottenverordnung (Starfleet Orders): Verordnungen sind direkte aber beständige Befehle der Admiralität. Darunter fallen beispielsweise die Kommandoübernahme eines niederrangigen Offiziers, wenn kein Captain verfügbar ist (Sternenflottenverordnung 104, B). Oder regelt die Selbstzerstörung eines Schiffes der Sternenflotte durch die Deaktivierung der M/AM-Eindämmung (Sternenflottenverordnung 2005).
  • Sternenflottenvorschriften (Starfleet Regulations):Die Vorschriften behandeln in detaillierter Weise die Vorgehensweisen von Sternenflottenangehörigen und betreffen oftmals alltägliche Prozeduren im Leben auf einer Sternenflotteneinheit. Dazu gehört beispielsweise, dass seit dem 24. Jahrhundert kein CO ein Außenteam anführen darf, sondern dort von seinem/ihrem XO vertreten wird (Regulation 12, Kapitel 4). Oder dass in einem Konfliktfall keinerlei Nachrichten über offene, unverschlüsselte Kanäle versendet werden dürfen (Regulation 46A). Oder technische Vorschriften, wie Beispielsweise die Vorschrift 3287.0, die besagt, dass Antimaterie in magnetischen Eindämmungshüllen aufbewahrt werden muss.
  • Protokolle: Desweiteren sind eine Reihe von Protokollen für die Sternenflotte gültig, welche Prozeduren in bestimmten Gebieten regeln:
    • Außenteamprotokoll (Away Team Guidelines): Hier sind beispielsweise Vorschriften zu finden, die besagen, dass sich Crewmitglieder innerhalb von 2 Wochen nach einer Mission einem medizinischen Checkup unterziehen müssen. Oder dass ein Außenteam sich ein mal pro 24 Stunden bei der Brücke zu melden hat.
    • Medizinische Protokolle: Die medizinischen Protokolle regeln beispielsweise das Prozedere der Untauglichkeitserklärung von Offizieren durch einen Bordarzt.
    • Diplomatisches Protokoll: Das diplomatische Protokoll der Sternenflotte regelt zum einen die protokollarischen Regeln bei diplomatischer Kontaktaufnahme, wie auch Hilfestellungen bei den Verhandlungen mit nicht-föderativen Mächten.
    • Sternenflotten-Sicherheitsprotokolle (Starfleet Security Protocols): Regelt die Sicherheitsprozeduren, Verhaftungen, Verhöre, etc.
    • Sternenflotten-Sicherungsprotokolle (Starfleet Safety Protocols): Regelt die Evakuierung, Lebenserhaltung.




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