FO-Workshop

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FO-Workshop

Dieser Workshop ist zur Zeit nicht aktiv.

1.) Aufgaben des FO-Workshops

Dieser Workshop soll zwei Ziele verfolgen. Zum einen soll er eine Ausbildungsplattform für Neu-FOs sein. Zum anderen soll er ein Forum sein, in dem unterschiedliche Ansichten erfahrener FOs ausgetauscht und Ideen geschmiedet werden können. Zu diesem Zweck können und sollen auch "gestandene" FOs den Workshop bereichern. Die Integration erfahrener FOs dient folgenden Zwecken:

  • den Teilnehmern können unterschiedliche FO-Stile besser verdeutlicht werden, wenn erfahrene Vertreter dieser Stile teilnehmen.
  • die Workshopleitung bekommt dadurch einen besseren Überblick über die verschiedenen FO-Stile; dieses Wissen verbessert dann die "Lehrkompetenz".
  • das Vertrauen der FOs in die Ausbildung durch das FPEC wird gestärkt, wenn sie sich selbst daran beteiligen können.
  • die erfahrenen FOs sollen animiert werden, sich näher mit dem FPEC zu beschäftigen und evtl. selbst einmal einen Workshop zu übernehmen.
  • die erfahrenen FOs sollen ebenfalls eine " Horizonterweiterung" erfahren, was die Vielfalt der FO-Stile in der SFG angeht.

Der FO-Workshop soll *nicht* zwingend vorgeschrieben werden für Spieler, welche sich auf FO-Posten bewerben. Es ist aber anzunehmen, dass ein bestandener FO-Workshop bei einer Bewerbung als Pluspunkt ins Gewicht fällt.

2.) Inhalte des FO-Workshops

Der fiktive Anteil des Workshops soll, wenn möglich, durch "reale" Praxis ersetzt werden. Zu diesem Zweck kann versucht werden, die Teilnehmer als "Praktikanten" in bestehenden FO-Teams unterzubringen, allerdings kann ich derzeit nicht absehen, ob die FOs dazu gerne bereit wären.

Der FO-Workshop behandelt folgende Themen: a) Versetzungen und Rosterpflege (FKOM-DB)
Die Teilnehmer erhalten die Aufgabe, Änderungen am Einheitenroster einer fiktiven Einheit vorzunehmen: jeweils eine Beförderung, eine einheitsinterne Versetzung, eine Freimeldung eines Hauptchar-Postens, eine Freimeldung eines Second-Char-Postens. Für die benötigte fiktive Einheit bestehen bereits Testroster, diese sollen weiterhin verwendet werden. Die Roster der fiktiven Einheiten sollen nicht geloggt werden, um überflüssige Einträge im SFG Messenger zu vermeiden. Durch die Arbeit des Datenbank- Teams ist dies möglich.

b) Mailinglisten-Verwaltung
Bei Bedarf wird den Teilnehmern zuerst erklärt, wie sie sich eine Yahoo-Identität beschaffen. Danach werden alle Teilnehmer als Moderatoren auf die Mailingliste einer fiktiven Einheit gesetzt. Dort sollen einen fiktiven Spieler in die ML aufnehmen, sowie einen fiktiven Spieler von der ML löschen. Außerdem wird auf die weiteren Möglichkeiten von Yahoogroups hingewiesen: Einstellungen, Datei-Bereich, Automatisches Verschicken einer Begrüßungsmail, Einstellung ins Yahoo-Register, Passwortänderung.

c) Begrüßung neuer Spieler
Die Teilnehmer schreiben eine Begrüßungsmail für einen fiktiven neuen Spieler. Anschließend wird besprochen, was dort drinstehen sollte und was nicht. Anmerkung: In der Begrüßungsmail sollte all das stehen, was nicht durch die AKADEMIE-Ausbildung vorausgesetzt werden kann, was aber trotzdem auf der Einheit wichtig ist. Da es keine völlig einheitliche AKADEMIE-Ausbildung gibt, schadet es nicht, auch noch mal Punkte zu wiederholen, von denen man der Meinung ist, dass sie eigentlich in der AKADEMIE angesprochen worden sein sollten.

d) Umgang mit Spielern, die Anforderungen (noch) nicht erfüllen
Die Teilnehmer erhalten mehrere RPGs von neuen Spielern, die diverse Mängel aufweisen. Die Teilnehmer sollen selbst entscheiden, *ob* sie den Spieler darauf hinweisen, wenn ja auf *welche* Mängel sie hinweisen, und *wie* sie das tun. Im Endeffekt werden die meisten Teilnehmer eine Mail an diesen Spieler verfassen, diese Mails werden dann innerhalb des Workshops besprochen. Dies ermöglicht es, den Umgang mit Spielern und das Üben konstruktiver Kritik zu verbessern. In der anschließenden Diskussion kann außerdem sehr schön herausgearbeitet werden, wie verschieden die Anforderungen einzelner FO-Teams an ihre Spieler sind und dass die unterschiedlichen Spielstile durchaus ihre Berechtigung haben.

e) Umgang mit streitbaren / schwierigen Spielern
Die Teilnehmer erhalten "Korrespondenzen" zweier Spieler, die in einem Streit endet. Sie sind aufgefordert, eine Mail zu schreiben, die diesen Streit schlichten hilft.

f) Bewerbungen auf einen Posten
Aufgrund mehrerer Anfragen wurde das Thema der Bewerbung auf FO Posten mit in den neuen Workshop genommen. Es kann auch eine Bewerbung auf einen Ressortposten geschrieben werden.

g) Crosspost
Spieler schreiben ab und an Crosspost und diese sollten von den FOs schnell geklärt werden, um das Spiel auf der Einheit am Laufen zu halten. Durch Crosspost können ungewollte Pausen entstehen, die niemand gern sieht. Bei dieser Aufgabe sollten die Teilnehme entscheiden, ob und wie sie reagieren und ein RPG schreiben, welches beide RPGs verbindet.

h) Psychologie
Ein kleiner Einblick in die unterschiedlichen Psychen von Menschen und einen großen Einblick in die eigene.

i) Motivation der Mitspieler
Zunächst wird geklärt, welche Möglichkeiten es gibt, um Spieler zu motivieren und so einer Mailflaute entgegen zu steuern: Spieler "in die Pflicht nehmen", Spieler an ihre Stärken erinnern, selbst eine Mail schreiben und interessante Bälle verteilen oder (schlechteste Variante) auf die Einhaltung der "Eine-Mail- alle-14-Tage"-Regel pochen. Das "Bälle verteilen" wird geübt, indem jeder Teilnehmer *für eine Einheit* ein RPG schreibt, in der er Bälle verteilen soll, die auf seine Mitspieler zugeschnitten sind. Im Workshop veröffentlicht er dieselbe Mail und schreibt dann zu den jeweiligen Szenen dazu, warum er sie geschrieben hat und welchem Zweck sie dienen. Weiterhin wird angesprochen, welche Möglichkeiten langfristiger Motivation es gibt - z.B. Beförderungen, Auszeichnungen, erweiterte Fähigkeiten.

j) Mails an die FOs, Beschwerden und Treffen von Entscheidungen
Dies ist ein heikles Thema. Jeder macht Fehler und in der Gruppe werden verschiedene Mails von FOs besprochen und diskutiert, die man die Probleme anders lösen kann. Je nach Lage auf Einheiten muss ein FO auch mal Entscheidungen treffen, die man hinterher bereut oder um einfach das Klima auf der Einheit wieder zu neutralisieren.

k) Missionsplanung
Jeder Teilnehmer erstellt einen Missionsplan für eine seiner Einheiten. Dabei soll er jeweils begründen, warum er die einzelnen Ideen in den Missionplan aufgenommen hat, bzw. andere weggelassen hat. Es ist nicht möglich, pauschal festzulegen, was einen guten Missionsplan ausmacht. Ein und dieselbe Mission kann mit der einen Crew glänzend funktionieren, mit der anderen aber kläglich scheitern. Daher kann es in diesem Part der Ausbildung nur darum gehen, das Auge der Teilnehmer für die Bandbreite der Möglichkeiten zu öffnen.

  • Mögliche Aspekte eines Missionsplans sind: Art der Aufgabe - Forschung, Erkundung, Diplomatie, Kampf, Rettung, Patrouille, Eskorte, Erstkontakt, Transport, medizinische Hilfe, Test neuer Systeme, Spionage ...
  • sehr offener Missionsplan (gibt nur ein Start-Setting vor, die Entwicklung ist völlig frei) oder sehr durchgeplante Mission (benötigt dann viel Steuerung durch die FOs, um den Plot " auf Kurs" zu halten)
  • eine Mission, die speziell auf bestimmte Crewmitglieder eingeht (z.B. eine Mission auf Bajor, wenn zwei Bajoraner in der Crew sind, oder eine Missionum eine telepathisch übertragene Krankheit, wenn viele Telepathen an Bord sind)
  • sind für alle Crewmitglieder Aufgaben absehbar? Können sich alle Crewmitglieder leicht in die Mission integrieren?
  • wie gut fügt sich der Missionsplan in das bestehende SFG- Universum ein? (Recherche beim RKOM)

Außerdem wird erklärt, wie und wo der Missionsplan einzureichen ist.

l) Homepage-Pflege
Wir können den Spielern im Rahmen dieses Workshops kein HTML oder pmWIKI beibringen. Aber wir können sie drauf hinweisen, was sie beachten sollten, wenn sie Schiffs-Homepages erstellen und welche Hilfsmittel wir dafür zur Verfügung stellen (Button-Kit, Homepage Template).

m) Erläuterung weiterer FO-Aufgaben

  • wohin soll der Missionsbericht geschickt werden, was soll er enthalten?
  • wann und wohin soll eine Einheit ihren Schiffsstatus melden?
  • Vertraulichkeit von PMs
  • Umgang mit Kritik an der eigenen Person
  • Aufgabenverteilung innerhalb eines FO-Teams: Müssen immer alle einer Meinung sein? Wer hat welche Aufgaben und Befugnisse?)

3. Verwendete Mails und Inhalte

Die verwendeten Mails sowie Inhalte sind anonymisierte reale Mails, deren Autoren entweder eingewilligt haben oder nicht mehr Mitglied der SFG sind. Ist dies nicht möglich, wurde auf fiktive Mails zurückgegriffen.

4.) Dauer und Abschluss des FO-Workshops

Die Dauer des FO-Workshops ist auf sechs bis acht Wochen projektiert. Je nach Engagement der Teilnehmer kann diese Zeitspanne über- oder unterschritten werden. Es praktischer Teil von vier Wochen wird ebenfalls mit angeboten. Um den Workshop erfolgreich abzuschließen, muss ein Teilnehmer alle ihm gestellten Aufgaben gelöst haben. Der Workshop-Leiter entscheidet, ob eine Aufgabe gelöst wurde oder nicht.

Der Workshop kann beliebig oft wiederholt werden.