Doc Lynton Matembo

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__NOTITLE__

Lynton 'Doc' Matembo


DocMatembo.jpg
Lynton Sophia Mawezi Matembo
Status PC
Dienstliche Informationen
Rang Ltcmdr blue.png
Posten Gastdozent
Stationierung Akademie der Sternenflotte
Physische Beschreibung
Spezies Barrakudaner (menschlich)
Geschlecht männlich
Größe 204 cm
Gewicht 210 kg
Hautfarbe schwarz
Haarfarbe Glatze, eigentl. schwarz
Augenfarbe dunkelbraun
Biographische Informationen
Spitzname Doc, TripleD
Geburtsort Generationenschiff Barrakuda
Geburtstag 23.08.2371
Eltern Mawezi (Vater) verst. 2410, Sophia (Mutter) verst. 2410
Geschwister Tortai Matembo (Piratin), Alred Granada (Captain der Barrakuda)
Familienstand Verlobt
Titel PhD (Doktor)
AkademischerGrad Professor
Fachgebiet Traumachirurgie
Forschungsgebiet Pheromone
Hochschulabschluss 2397 Medizin, Denobulus
Akademieabschluss SD 121210
Politische informationen
Buergerschaft Föderationsbürger
Wohnsitz San Francisco, Erde
Zugehoerigkeit Sternenflotte


Dienstakte


  • 2371 Geburt auf dem Schmuggler-Generationenschiff "Barrakuda"
  • 2385 - 2389 (14-18) Ausbildung als Schiffssanitäter
  • 2389 - 2392 (18-21) Bordsanitäter und Heiler auf der Barrakuda
  • 2393 - 2397 (22-26) 5jähriges Medizinstudium auf Denobulus. Approbation in Notfallmedizin.
  • 2398 (28) Rückkehr auf das Schmugglerschiff Barrakuda, Bruch mit der Familie, Flucht.
  • 2399 - 2403 (29-32) Ziviler Trauma-Chirurg auf einem Außenposten der Föderation.
  • 2403 (32) Cdt4 blue.png Beginn des Studiums an der Sternenflottenakademie zur Erlangung des Offizierspatents.
  • SD 121210 Ens blue.png Eintritt in die Sternenflotte als CM auf der USB Atlantis.
  • SD 130503 Suspendierung wegen Befehlsverweigerung
  • SD 140101 Wiedereintritt und Versetzung als CM auf die USS Quigley.
  • SD 140203 Adoption von Dantelo (Danny)
  • SD 140305 Ltjg blue.png Beförderung zum Lt.jg.
  • SD 141005 Forscht an neuen Einsatzzwecken von Pheromonen, Habilitation (Lehrberechtigung)
  • SD 150101 Wird von seiner Familie, der Crew der Barrakuda gefangen genommen und gefoltert. Überlebt nur knapp. Danach Rekonvaleszenz, Verlust der Zulassung.
  • SD 150519 Lt blue.png Beförderung zum Lt.(sg) und Versetzung auf die USB Atlantis als Forschungsmediziner
  • SD 160210 Ltcmdr blue.png Beförderung zum Lt Cmdr.
  • SD 160420 Temporärer Einsatz als Schiffscounsellor
  • SD 160920 Dienstpause auf Orion, Verlobung mit den drei Orionerinnen Sadé, Sheela und Salema.
  • SD 170430 Berufung zur Akademie, Einsatz auf der Gorch Fock


Lebenslauf/Werdegang

Lynton wuchs auf dem Generationen- und Schmuggelschiff Barrakuda jenseits der Grenzen der Föderation in engem Kontakt mit dem Orionsyndikat auf. Auf der Barrakuda wurde er zum Bordsanitäter ausgebildet. Wegen zahlreicher medizinischer Probleme an Bord wurde Lynton schließlich für ein Medizinstudium zu den Denobulanern geschickt.

Seine anschließende Rückkehr zur Barrakuda konfrontierte ihn mit seinem früheren Schmugglerleben. Matembo brach mit seiner Familie, die nun der Piraterie frönte, verriet die Geheimnisse der Barrakuda an die Sternenflotte und floh auf einen Außenposten. Bis zu seiner Aufnahme an der Sternenflottenakademie arbeitete er dort als ziviler Trauma-Chirurg. Sein war klar Ziel: die Zulassung als Arzt auf Schiffen der Sternenflotte.

Nach seinem Abschluss der Akademie wurde Lynton CM der USB Atlantis. Er wurde dort nach einem eigentlich erfolgreichen Start vom Dienst suspendiert, als er sich geweigert hatte, den Befehl des damaligen COs zu befolgen, die Folterung einer Patientin durch die Marines zu vertuschen. Er heuerte als Notarzt auf einem Luxuspassagierschiff an, bis er von seiner früheren Mentorin wieder in die Flotte zurückgeholt wurde und als CM auf der USS Quigley einen neuen Posten antrat.

Auf der Quigley erwies sich Matembo, trotz seines sehr schwierigen Charakters und seiner vielen Marotten als ein Schiffsarzt, der zwar jedes Team-Mitglied nervte, aber die Schiffsbesatzung dennoch bei guter Gesundheit gehalten hatte.

Bei einem Einsatz rettete er den bei einem terroristischen Anschlag zerfetzten kindlichen Minensklaven Dantelo (Danny), der sämtliche Familienmitlieder verloren hatte. Matembo und das Ärzte-Team setzten alles dran, dass der Junge überlebte. Jahrelang wurde Dantelo medizinisch rekonstruiert. Auf eindringliche Rede des kommandierenden Offiziers, adoptierte Matembo den Jungen.

Nach seiner Habilitation begann Matembo zudem seine früheren Studien im Bereich der Pheromonologie wieder aufzunehmen.

Doch dann erwischten ihn seine alten Kameraden von der Barrakuda, die ihm seinen Verrat übel nahmen. Lt. Henriques konnte den Doc aus den Fängen der Piraten befreien, doch die schreckliche Folter, der Matembo von seinen Verwandten ausgesetzt war, hinterließ neben den körperlichen auch sehr tiefe seelische Narben.

Beim Rücktransport in den Föderationsraum allein in einem Shuttle brachte Matembo das Medizinisch-Holografische Programm soweit, sich selbst zu löschen. Aufgrund dieser Tat und weil er psychisch kaum belastbar war, verlor er die Zulassung als praktizierender Arzt.

Matembo wurde erst ein Jahr später als Forschungsmediziner auf die Raumstation USB Atlantis rückversetzt. Nach einem kurzen Intermezzo als Notfall-Schiffscounsellor (den schlimmsten Seelenklempner, den es in der Flotte je gab), brannte er mit einer rebellischen Orionerin durch. Grund dafür war, dass seine heimliche und unerfüllte große Liebe (die orionische Prinzessin Ratana Tiru) vorhatte, einen anderen zu heiraten. Nur weil sein CO Lagoyne133 Matembo nachträglich vom Dienst beurlaubte, wurde eine Anklage wegen Fahnenflucht fallengelassen.

Erst ein halbes Jahr später kehrte Matembo zurück in den Föderationsraum - begleitet von seiner Verlobten, der Orionerin Sadé und den beiden Mitverlobten Sheela und Salema.

Mit sofortiger Wirkung wurde er zurück in den Dienst beordert und als Dozent an die Akademie der Sternenflotte berufen.


Zusatzinformationen

  • Der Doc gilt als Problemoffizier. Seine letzten Beförderungen hat er nur aufgrund seiner herausragenden medizinischen Fähigkeiten bekommen und weil er zur richtigen Zeit bei der richtigen Mission dabei war. Seine Dienstakte quillt über vor Abmahnungen und Verweisen wegen (geringfügigen) Befehlsverweigerungen und respektlosem Verhalten gegenüber höheren Offizieren. Das Sternenflottenkommando hat angeraten ihn nicht zum Brücken-Offizierstest zuzulassen und ihm eine weitere Beförderung zum vorzuenthalten.
  • Der Frachter "Barrakuda" wird von der Sternenflotte als Schmuggelschiff eingeschätzt. Die Barrakuda besitzt keine zulässige Lizenz für den Föderationsraum. Die Besatzung steht unter Verdacht mehrfach die Gesetze der Föderation beim Handel mit dem Orion-Syndikat und den Ferengi unterlaufen zu haben und Piraterie an den Grenzen der Föderation zu betreiben. Mr. Matembo zeigte sich sehr kooperativ und berichtete über die Verwendung von biogenen Waffen durch die Barrakuda, die nicht dem Khitomer-Abkommen entsprechen.
  • Auf der USB Atlantis durchkreuzte Matembo mehrfach die Aktivitäten des Geheimdienstes der Marines, welcher eine verletzte Verdächtige verhörte, die in der Obhut der Krankenstation war. Vor die Wahl gestellt, ob er Soldat oder Mediziner sei, entschied sich Matembo, dem Hippokratischen Eid zu folgen und wurde daraufhin suspendiert. Die Suspendierung wurde später durch das Flottengericht wieder aufgehoben.
  • Schwarzes Mal: Matembo wurde an Bord der Quigley ein "Schwarzes Mal" überbracht, welches ihn nach dem Kodex der Piraten zum Freiwild macht. Für jeden Piraten, der sich an den Kodex hält, ist es nun eine große Ehre Matembo zu töten.


Persönlichkeit


Erscheinungsbild und Auftreten

Matembo wirkt äusserlich wie ein großer, dicker Knuddelbär. Macht er allerdings den Mund auf, dann wird einem sehr schnell klar, dass Matembo härter ist als er aussieht. Er selbst würde sich als extrem humorvoll bezeichnen, doch sein Humor erreicht in den seltensten Fällen sein Ziel: er wirkt trocken und sarkastisch. Zudem kann der Doc weinerliche Patienten nicht ausstehen. Er ist sowieso der Meinung, dass die Leute am gesündesten bleiben, je mehr Angst sie davor haben, zum Arzt zu gehen.

Der Doc ist sehr groß, sehr schwer, mit einem mächtigen Kreuz. Die Kinder an Bord der Barrakuda entwickelten aufgrund der niederen Gravitation und der stark eiweisshaltigen Ernährung meist einen schlanken, dafür hochgeschossenen Körperbau. Um den Nachteilen der dauerhaften Nieder-g-Umgebung zu entgehen, trainierten die Erwachsenen an Bord der Barrakuda mindestens 2 Stunden täglich ihren Körper, Kinder doppelt so lange. Das Ergebnis war ein sehr stämmiger, muskulöser Körperbau. Allerdings ist Lynton durch seinen mittlerweile gepflegten Verzicht auf Sport extrem in die Breite gegangen.

Lynton ist nicht unbedingt faul, seine Zeit ist ihm nur zu schade, um Sport zu betreiben. Durch sein Übergewicht wirkt Lynton oft etwas behäbig. Seine Kondition verbessert sich immer nur rund um die jährliche medizinische Untersuchung. In der restlichen Zeit kommt er doch recht schnell ins Schnaufen und Schwitzen. In Verbindung mit seiner Körpergrösse hat Lynton des öfteren Probleme in Raumschiffen, die zu klein konstruiert wurden.

Neigt zur Fettsucht, die er partout nicht behandeln lassen will. Doch um die jährlichen medizinischen Leistungschecks der Sternenflotte zu überstehen beginnt Lynton jedes Jahr ein Weilchen vor den Tests mit sehr gezieltem Training. Er als Arzt weiss ja nur zu gut, auf welche körperlichen Werte es ankommt. Mittlerweile hat er einen gewissen Ehrgeiz darin entwickelt, exakt auf die medizinischen Grenzwerte zu kommen, die ihn noch als in "ausreichender körperlicher Verfassung" klassifizieren. Lynton ist in dieser Zeit des Trainings recht unausstehlich. Die extreme Sportlichkeit in seiner Jugend hilft ihm jedoch dabei einigermaßen schnell wieder in hinreichende Form zu kommen.

Erlernte und besondere Fähigkeiten

  • Besitzt aufgrund seiner Geburt auf dem Raumfrachter Barrakuda eine enorme Erfahrung im Leben auf Raumschiffen;
  • Gilt als sehr begabter Trauma-Chirurg und Forschungsmediziner;
  • Im Bereich der Pheromonologie ist er eine Koryphäe.
  • Hervorragendes Null-g-Training (Routine an Bord der Barrakuda & das große Hobby beim Null-g-Rugby)


spezielle Lehrgaenge

  • Geschichte der Medizin.
  • Medizinische Organisation & Infrastruktur;
  • Null-g Medizin;
  • Experimentelle Traumachirurgie
  • Pheromonologie

zivile Vorbildung

  • Dreijährige Ausbildung zum Schiffssanitäter
  • Medizinstudium auf Denobulus (5 Jahre)
  • Spezialisierung als Traumachirurg (3 Jahre)


Sprachen

  • Föderationsstandard;
  • Kisuaheli (Erd-Dialekt wird auf der Barrakuda gesprochen)
  • Denobulanisch (fortgeschritten aber nicht fliessend)
  • Medizinische Fachbegriffe in Klingonisch, Vulkanisch, Ferengi (nur die Begriffe, nicht die Sprache)


Psychologisches Profil


Macken, Verhalten, Angewohnheiten

Matembo wurde auf einem Generationen-Schmugglerschiff geboren, welches sich weitgehend von der föderativen Gesellschaft isoliert hatte. Das Leben an Bord der Barrakuda war extem hart und entbehrungsreich und einzig darauf ausgerichtet als Gruppe zu überleben. Als talentierter Bordsanitäter wurde es ihm ermöglicht auf Denobulus Medizin zu studieren, wo er erst begann die Vielfalt der Förderationsgesellschaft und ihre Kultur kennen zu lernen. Er lernte dies so wissbegierig, dass er schließlich nach seinem Studium mit seiner Familie brach und sich mit einem alten Raumanzug und einer Topfpflanze durch eine Luftschleuse heimlich von der Barrakuda floh.

Matembo ist durch seine Kindheit und seine Ausbildung auf dem Schmugglerschiff sehr vertraut mit der Arbeit in kritischen Situationen und unter hohem Druck, auch unter Feuer.

Auch wenn seine Zeit auf der Erde und die Ausbildung in der Sternenflotte die dauerhafte Anspannung etwas abmildern konnten, ist Lynton nach wie vor immer ein bisschen "auf dem Sprung". Es wird oft von ihm behauptet, es solle sehr ungesund sein, ihn zu überraschen oder aus dem Schlaf zu schrecken. Im Reflex kann Lynton durchaus handgreiflich werden, im Alltag jedoch vermeidet er jegliche gewalttätige Konfrontation - allerdings hat sich eine solche aufgrund seiner durchaus Ehrfurcht erregenden Körpermasse auch schon lange nicht mehr ergeben.

Lynton versucht Replikatornahrung zu vermeiden, auch wenn das an Bord eines modernen Schiffs kaum möglich ist. Er wurde mehrfach dabei beobachtet, wie er sich Instant-Nutrit-Nahrung replizieren liess, wie es in der Raumfahrt bis vor 200 Jahren üblich war (und an Bord der Barrakuda).


Schwächen, Traumata

Der Doc hat sich in seinem Leben nur wenig auf Planeten aufgehalten. Er ist es komplett gewohnt unter künstlichen Lebensbedingungen zu Leben. Er fühlt sich auf Planetenoberflächen sehr unwohl. Meist kann er das für ein paar Wochen wegstecken, aber dann überkommt ihn der "Planetenkoller": er wird extrem aggressiv, ungeduldig, unkonzentriert und bockig.

Matembo hält nichts von den Manieren der Flotte. Immer wieder testet er die Grenzen aus, wie weit er seine Position als Schiffsarzt, der außerhalb der normalen Kommandohierarchie steht, strapazieren kann. Sein Dickkopf ist legendär, manchmal verzweifelt er sogar selbst daran.

Matembo ist ein rechter Stinkstiefel, der sehr gerne seine Laune raushängen lässt - manchmal auch nur, um andere zu nerven. Er ist durch seine langen Erfahrungen als Trauma-Arzt ein Sarkast geworden.

Die Folter, der er ausgesetzt war, haben ihn zudem sehr misstrauisch, manchmal paranoid werden lassen. Er begegnet holografischen Doktoren mit Höhne und lässt sich kaum eine Gelegenheit entgehen, diese schwerwiegend zu demütigen. Aufgrund der Folter muss sich Matembo kontinuierlich in psychologische Betreuung begeben und regelmäßig einen psychologischen Eignungstest bestehen, um seine Zulassung als Arzt zu behalten.

Wenn er bei der Behandlung von Patienten herbe Rückschläge erleidet, nimmt ihn das seit der Folter wesentlich mehr mit, als früher. Auch wenn er sich auf den ersten Blick nichts anmerken lässt und seine Verletztheit unter rauhen Kommentaren verbirgt, verbringt er oftmals Stunden danach in der Schwerelosigkeit, hört Opern von Pucchini und starrt ausdruckslos vor sich hin.

Matembo tendiert dazu, die medizinische Abteilung zu einem Reich im Reich zu machen. Soll heissen, dass er den Einfluss anderer Offiziere systematisch zurückdrängt, um die Krankenstation zum Machtfaktor an Bord zu machen. Der Grund dafür ist nicht, dass Matembo machtgeil wäre, sondern, weil der Doc zahlreiche Erfahrungen machte, in denen die medizinische Abteilung nicht ausreichend in die Führung der Einheit einbezogen wurde, um die Gesundheit der Crewmitglieder zu schützen.

Der Doc lehnt es kategorisch ab, nichtmedizinische "Doktoren" mit ihrem Titel anzusprechen.


Vorlieben, Ambitionen, Ziele, Ideale, Motivation, Motto

Er ist eher der Typ Doc, der schnell und unkompliziert hilft und vielleicht auch ein bisschen rau dabei vorgeht. Je schlimmer die Verletzung oder Krankheit ist, desto mehr Spaß hat er an seinem Job und das lässt er auch gerne verbal raus. Die Behandlung von langfristigen Krankheiten langweilt ihn eher. Er liebt den Kitzel des medizinischen Kampfes zwischen Leben und Tod und fühlt sich am ehesten in seinem Element, wenn der Fall aussichtslos erscheint.

Für seine Ideen kämpft er ebenso wie für das Leben jedes Patienten, welches er retten kann - bis zur Selbstaufgabe. Allerdings hat ihn gerade die Leidenschaft für seinen Beruf - er würde es eher als Berufung bezeichnen - zu einem Sarkasten werden lassen.


Hobbies, Vorlieben und Interessen und Abneigungen

  • Matembo spielt seit seiner Kindheit mit Vorliebe Null-G-Rugby (also Rugby in der Schwerelosigkeit) und ist stets bemüht an Bord jeder Einheit ein gutes Team aufzustellen. Sein Spitzname: 'Cannonball' da er aufgrund seiner Null-g Erfahrung und seiner Masse und ausgefeilten Technik im Spiel ziemlich gefährlich ist.
  • Die Schwerelosigkeit ist für Matembo ein Rückzugsort, an dem er entspannen und sich treiben lassen kann. Sofern möglich unternimmt er dafür ausgedehnte Raumspaziergänge oder falls das nicht möglich ist, reguliert er die Schwerkraft in einem Patientenzimmer oder auf dem Holodeck herunter.
  • Besatzungsmitgliedern mit guten Ratschlägen für ihre Gesundheit auf die Nerven gehen und sich selbst immer als Negativbeispiel präsentieren.
  • Sich über die Verweichlichung der Raumfahrer aufregen.


Haustiere und besondere Besitztümer

Sein einziger Privatbesitz besteht aus einem großen Topf voller gezüchteter Pflanzen und einem abgetragenen Raumanzug, den er von der Barrakuda mitbrachte.


Beziehungen

  • Dantelo - der schwer verwundete ehemalige Minensklave wurde jahrelang von Matembo medizinisch Behandelt. Matembo adoptierte den Jungen auch. Dantelo kann heute dank nachgezüchteter Organe und künstlichen Gliedmaßen wieder am Leben und Alltag teilnehmen. Danelto ist nun 16 Jahre alt und macht eine Ausbuldung zum Bordsanitäter auf einem zivilen Handelsfrachter der Föderation.
  • Die Orionerin Sadé und den beiden Mitverlobten Sheela und Salema: Sadé ist eine berauschend schöne Frau mit ebenmäßiger, gründer Haut, samtig-schwarzem Haar und einer Hammerfigur. Auch wenn sie sich gegenüber Matembo stets sehr gefügig und ergeben verhält, hat sie in Wirklichkeit in der Beziehung unangefochten die Hosen an - wird das aber niemals gegenüber anderen zeigen. Aufgrund ihres hohen sozialen Status hat Sadé zwei eigene Sklavinnen, Sheela und Salema, die wegen den Föderationsgesetzen als Mitverlobte gelten. Die vier teilen sich Alltag, Haushalt und Bett. Die Rollen sind klar nach orionischem Vorbild verteilt: Matembo hat in der Öffentlichkeit uneingeschränkt das Sagen, innerhalb des Haushalts aber, hat Sadé die Entscheidungskraft.
  • Sadé hat einen sehr freundlichen Charakter. Sie tendiert dazu, sich selbst immer zurückzunehmen und anderen etwas Gutes zu tun. Ihre Wirkung auf Männer ist (wie bei vielen Orionerinnen) extrem. Durch ihre Zeit mit Matembo in der Föderation, hat sie gelernt, damit besser umzugehen. Sie flirtet gerne mal, macht aber immer klar, zu wem sie gehört. Für Sadé ist Matembo der Traummann, der in charakterlicher Hinsicht sehr orionischen Männern gleicht und sich seit seiner Kindheit mit orionischer Kultur auskennt, andererseits aber auch weiss, sich durchzusetzen und den Verloben ein sicheres Nest zu bieten, weit weg von den Machenschaften des Syndikats.
  • Sheela ist eine erlebnishungrige Zicke. Einerseits ist sie froh, aus dem Orionsyndikat entkommen zu sein, andererseits vermisst sie die zahlreichen körperlichen Freuden, die sie dort genießen durfte. Menschliche Männer sind für Sheela eher ein Appetithäppchen und nur selten ausreichend, um ihren Hunger zu stillen. Sheela macht oft Probleme, sie mag es, wenn sich männliche Wesen wegen ihr Prügeln und sie ist äußerst bissig gegenüber anderen Frauen. Für Sheela ist Matembo ein armer Trottel, den sie gerne an der Nase herumführt.
  • Salema ist eine sehr ruhige Person. Sie liebt Matembo sehr, weiss aber, dass sie Sadé aufgrund ihrer höheren Stellung den Vortritt lassen muss. Salema würde für Matembo bedingungslos alles tun. Matembo hat Salema dazu gebracht, die Weiterbildungsmaßnahmen der Föderation in Anspruch zu nehmen. Für orionische Frauen, die gewohnt sind, entweder Sklavinnen oder Dekorationsstück zu sein, ist das eine völlige neue Sache. Salema bemüht sich derzeit mit verschiedenen Praktikas herauszufinden, was sie eigentlich tun möchte.


Medizinische Akte


  • Blutgruppe: 0; - Geringe genetische Derivation durch geschlossene Erbinformationsweitergabe auf Generationenraumschiff seit mehr als 15 Generationen;
  • Keine bekannten Allergien; Sinneswahrnehmung innerhalb normale Parameter;Keine künstlichen oder organischen Implantate;
  • Planetenkoller: Graviphobie (behandelt);
  • Muskulös aber nun sehr stark übergewichtig, war in seiner Jugend extrem austrainiert.
  • Mehr als 40 vollständig verheilte Knochenbrüche, teilweise verursacht durch Null-g Rugby besonders aber durch die Folter der Piraten.


Weiteres


Sonstiges: Veröffentlichungen


  • "Unkonventionelle Anästhesieverfahren in der Traumachirugie" : Neue Wege in der Traumachirurgie - SOL IV Mars, New Medical Press. SD 2398 (129 S.)
  • "Analoge und manuelle chirugische Techniken in der Traumatologie" : Feldberichte der Raumfahrtmedizin, Bd. 27 - SOL III Terra, Medizinverlag Hamburg. SD 2399 (221 S.)
  • "Historische terranische Chirurgie" in: Einblicke. Bd. 1298 - Vulkan, Proxeno Verlag. SD 2400. (67 S.)
  • "Aggressive Chirurgie. Ein Essay." in: Operative Xenomedizin. Methodik. - SOL III Terra, Medizinverlag Hamburg. SD 2401. (48 S.)
  • "Tödliche Gewohnheiten: Die Abhängigkeit von technischen Hilfsmitteln zur Diagnose in der Traumachirugie." - SOL IV Mars, New Medical Press. SD 2402. (322 S.)
  • "Differentialindikation und Therapie ipsilateraler Frakturen in der operativen Raummedizin." in: Medical Science Papers #137.12 - SOL III Terra, Starfleet Medical Press. SD 2403. (61 S.)
  • "Trauma-Management in der Raumfahrtmedizin. Handlungskonzepte für Organisation und Infrastruktur." - SOL III Terra, Starfleet Medical Press. SD 2405. (311 S.)
  • "Organische Pheromonologie: Protektive Pheromon-Konzepte für die Sternenflotte." - SOL III Terra, Starfleet Medical Press. SD 2407. (877 S.)


Sonstiges: Typische Zitate


  • "Leider muss ich ihr Schienbein erst gerade richten, Lieutenant, bevor ich das Knochenwachstum stimulieren kann. Ein Mann wie Sie braucht dafür sicher keine Narkose, oder?"
  • "Junger Mann, wenn Sie nicht morgen schon so aussehen wollen, wie ich gestern, dann sollten Sie dieses Glas nicht mehr leeren, Fähnrich. Prosit."
  • "Ich bin Arzt und kein Klempner ... auch wenn es gerade so aussieht."
  • "Nein, nein, Sie stören nicht, Captain. Ich habe nur gerade beide Hände bis zum Ellenbogen in den Gedärmen eines trychoperischen Argus. Das ist der Kadaver, den wir kürzlich aufgelesen haben. Deren biochemische Verwandtschaft mit Klingonen ist verblüffend. Sehen Sie sich nur die 17 Meter lange und wunderbar verschleimte Darmkonstruktion an, diese kleinen aufplatzenden Eiterbläschen hier… Captain? Captain? Sie sehen so furchtbar blass aus..."
  • "Mein Spezialgebiet, Counsellor? Wenn Sie mal in kleinen Stückchen bei mir auf der Trage liegen dann bin ich gerne bereit Ihnen in aller Ruhe mein Spezialgebiet zu erklären."
  • "Da liegen Sie falsch, Counsellor. Die Gärtnerei ist keine Beruhigungstherapie für mich. Falls die Replikatoren mal ausfallen, dann habe ich wenigstens was zu fressen und kann Ihnen genüsslich beim Verhungern zuschauen."
  • "Schwester, bringen Sie dieses Quietsche-Entchen in Marines-Uniform auf Station 3. Scheint so, als müssten wir seine Gliedmaßen wieder anpappen..."
  • (Zu einen Marine Captain): "Dass Ihr Stiernacken auch nie euere Sachen beisammen halten könnt. Schauen Sie mich nicht so entgeistert an, Sergeant, halten Sie mal diese Kaffeetasse bitte, während ich Ihre Eingeweide wieder hineinstopfe..."
Dieser Artikel wurde erarbeitet und eingetragen von Phil P. Matembo.