Licea Irani

Aus Starfleet Germany: Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche


__NOTITLE__

Licea Irani


Licea.jpg
Licea Irani
Status PC
Spieler Thia
Dienstliche Informationen
Rang Ens blue.png
Posten Counselor
Stationierung USS Raidon
Physische Beschreibung
Spezies Betazoid
Geschlecht weiblich
Größe 1,74 m
Gewicht 63 kg
Hautfarbe gebräunt
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe schwarz
Biographische Informationen
Geburtsort Betazed
Eltern Aymea Irani, Korya Lien
Geschwister Neylo Irani
Familienstand ledig
Ehegatte keine
Kinder keine
Politische informationen
Buergerschaft Föderation
Wohnsitz USS Raidon
Zugehoerigkeit Sternenflotte


Lebenslauf

Licea wurde 2383 auf Betazed geboren. Ihre Mutter ist eine Künstlerin, die aber außerhalb ihres Heimatplaneten nur wenig Bekanntheit erlangt hat. Ihr Vater hingegen arbeitet als Kunstkritiker, der auch zu gerne seine eigene Frau beurteilte - und das nicht nur positiv. So wuchsen Licea und ihr Bruder als Spielball zwischen ihren Eltern auf, denn beide kamen gerne mit Fragen, auf welcher Seite die Kinder standen. Gleichzeitig waren Aymea und Korya der festen Meinung, dass ihre Kinder später ebenfalls im Kunstbereich tätig sein würden. Während Neylo dem gegenüber nicht abgeneigt war, passte das so gar nicht zu dem, wie sich Licea ihre Zukunft vorstellte. Viel lieber trieb sie sich mit ihren Schulfreunden in der Nähe der Sternenflotteneinrichtung auf Betazed herum und träumte davon, den Planeten verlassen zu können. Mehr als einmal versuchten die Schüler, in die Basis einzubrechen - einfach um zu schauen, wie weit sie kamen. Doch sie wurden jedes Mal geschnappt und wieder hinaus geleitet.

Irgendwann fanden die anderen es nicht mehr witzig, Licea aber schon. Nur ihre beste Freundin, Ceyla, stand Schmiere, als sie mit 14 ihren vorerst letzten Einbruch beging. Bei diesem nutzte sie ihre Telepathie und schaffte es bis in das Büro des Sicherheitschefs - der darüber gar nicht erbaut war. Aber anstatt sie, wie es bisher der Fall war, einfach ihren Eltern zu übergeben, führte er ein langes Gespräch mit Licea. Natürlich war diese zu Anfang gar nicht erbaut darüber, doch mit viel Geduld schaffte er es zu ihr durchzudringen und ihr klar zu machen, dass ihr Weg ihr nur schaden würde. Um ihre Neugier zu stillen, führte er sie durch den kompletten Gebäudekomplex und erklärte ihr haarklein, wofür die einzelnen Stationen gut waren. Ohne dass sie es jemandem erzählte, traf sie den Sicherheitschef von da an regelmäßig und lernte auf diese Weise eine Menge über die Sternenflotte und die Menschheit. Bis dahin war sie mehr als störrische, aufmüpfige Schülerin bekannt gewesen, aber durch den Einfluss des Offiziers änderte sich das. Sie besuchte Schule von da an mit nur einem Ziel: Dem Streit und Zwang ihrer Familie zu entfliehen und an der Akademie zu studieren.

Als sie das ihren Eltern zu erklären versuchte, lernte sie eine ganz neue Seite an ihnen kennen: Anhaltendes, kaltes Schweigen. Sobald Licea in die Nähe kam, verließen ihre Eltern den Raum oder blieben komplett stumm. Nicht einmal telepathischen Kontakt hatten sie zu ihrer Tochter, was unter Betazoiden sehr ungewöhnlich ist. Sie versuchten sie auf diese Art und Weise zur Umkehr zu bewegen, schafften aber genau das Gegenteil: Licea war nur noch entschlossener, den Planeten zu verlassen. Ihre Bewerbung an der Sternenflottenakademie war erfolgreich und nachdem sie ihre Sachen gepackt hatte, startete sie einen letzten Versuch, mit ihren Eltern darüber zu reden, doch diese blieben stur. So waren die einzigen Personen, die sich von ihr verabschiedeten der Sicherheitoffizier und ihr Bruder. Letzterer fand es nicht toll, seine Schwester gehen zu lassen, respektierte aber immerhin ihre Entscheidung.

Die erste Zeit an der Akademie war schwer für die Betazoidin, die geübt darin war, sich mit anderen Mitgliedern ihrer Spezies non-verbal zu unterhalten, doch dass ihr auf der Erde die wenigsten telepathisch antworten konnten, machte ihr ziemlich zu schaffen. Ein bisschen fühlte es sich an, als würde sie eine Fremdsprache erlernen. Im Laufe des zweiten Jahres schaffte sie es dann langsam, ein paar Freunde zu gewinnen, die mit ihrer Macke, manchmal direkt in ihren Köpfen zu antworten, zurecht kamen.

Bei der Wahl der Grundkurse im dritten Jahr tat sie sich schwer - eigentlich hatte sie geplant, in die Sicherheit zu gehen, doch nach den beiden Jahre Grundausbildung war das auf einmal nicht mehr so verlockend für sie. Stattdessen wählte sie Psychologie als Erstfach und Jura als zweites. Sie stürzte sich ehrgezig auf die Studien und stand nach den 4 Jahren vor der Wahl: Entweder sie ließ sich von der Sternenflotte versetzen oder sie vertiefte ihre Studien. Sie entschied sich für letzteres und hängte 4 Jahre Psychologiestudium dran, um das Fach mit einer Promotion abzuschließen. Unsicherheit kam in Licea auf, ob sie auf Dauer damit glücklich werden würde, also blieb sie zwei weitere Jahre an der Akademie und machte ihren Master in Jura.

10 Jahre hatte sie an der Akademie verbracht, bevor sie beschloss, dass es an der Zeit war, neue Wege zu gehen. Unterstützt von ihrem Mentor gab sie ihr Schicksal in die Hände der FKOM und wurde als juristische Beraterin vermittelt. Dabei wechselte sie des öfteren die Einheiten - je nachdem, wo sie gebraucht wurde. Für Licea war das alles sehr aufregend, denn sie sah viele Planeten, Stationen und Schiffe. Nur wenn die Reisewege mal länger wurden, überlegte sie, sich nicht doch auf einen festen Posten versetzen zu lassen.

Anfang 2415, frisch zum Lt(jg) befördert, half sie bei einem Konflikt auf Bajor und eigentlich lief alles wunderbar - bis ihr Vorgesetzter der Meinung war, dass sie die Verhandlungen manipuliert hatte. Licea war empört über dieses Verhalten des Mannes und versuchte mit allen Mitteln sich zu verteidigen, leider schienen die Beweise gegen sie eindeutig zu sein. Die Krise vertiefte sich daraufhin und wäre beinahe zu einer handfesten Auseinandersetzung geworden, doch ihr Vorgesetzter schaffte es, das ganze gerade noch so abzuwenden - und stand als strahlender Held da. Licea wurde zurück auf die Erde geschickt, wo ihre Beförderung zurückgenommen wurde und das FKOM schien nicht Recht zu wissen, was sie mit der Betazoidin tun sollte. Glücklicherweise kam ihr Fall in die Hände eines gut gelaunten FKOM-OPS, der ein langes Gespräch mit ihr führte und sie davon überzeugte, dass es das beste wäre, wenn sie eine Versetzung auf ein Schiff akzeptierte und vorerst nicht im juristischen Feld tätig sein würde, bis sich die Wogen geglättet hätten.


Dienstlaufbahn

2401 Cdt4 blue.png Eintritt in die Sternenflottenakademie
2405 Cdt1 blue.png Abschluss der Grundausbildung an der Akademie
Ens blue.png Beförderung zum Ensign
2409 Ens blue.png Abschluss des weiterführenden Studiums der Psychologie an der Akademie
2411 Ens blue.png Abschluss des weiterführenden Studiums Jura an der Akademie
ab 2411 Ens blue.png Arbeit als juristische Beraterin auf verschiedenen Einheiten und Planeten
2415 Ltjg blue.png Beförderung zum Lieutenant Junior Grade
Ens blue.png Degradierung zum Ensign
Ens blue.png Versetzung auf die USS Raidon


Besondere Fähigkeiten

Wie bei den meisten Betazoiden entwickelte sich Liceas Telepathie während ihrer Pubertät und genauso wie ihre Freunde wurde sie getestet, wie stark ihre Fähigkeiten waren. Dabei lagen Liceas Werte im guten Durchschnitt, sie ist in der Lage, die Gedanken und Gefühle anderer zu lesen und zu interpretieren. Ebenfalls kann sie ihre ihre Gedanken in die Köpfe vertrauter Personen projezieren, wobei ihr ein manipulativer Aspekt niemals in den Sinn kommen würde.

Licea ist promovierte Counselor und hat ein Master in Jura abgelegt. Sie beherrscht neben Betazoidisch und Standard auch Vulkanisch, Bajoranisch und Cardassianisch.


Hobbies

Lange Zeit hatte Licea für die Kunst nur Hass übrig, da sie der Meinung war, dass sie es war, die ihre Eltern immer wieder gegeneinander aufbrachte. Während des Studiums an der Akademie lernte sie den therapeutischen Aspekt der Kunst kennen und stellte fest, dass sie gar nicht so unbegabt ist, wenn sie eine Leinwand bemalt. Trotzdem malt sie nur, wenn sie einen triftigen Grund dafür hat und verschenkt ihre Werke gerne an Freunde.

Auf der Erde hat sie Skydiving kennengelernt und liebt den Adrenalinschub, wenn sie sich aus großen Höhen stürzen kann. Sie nimmt aber auch mit dem Holodeck vorlieb.

Sie schwimmt gerne und war immer froh, wenn sie auf einem größeren Raumschiff landete, die ein Schwimmbecken an Bord hatten. Dass das auf einer Akira-Klasse nicht der Fall ist, war ihr schnell klar, also hat sie sich eine lange Liste von Holodeckprogrammen gesucht, die sie austesten will, um eine passende Simulation zu finden.


Medizinisches Profil

Licea ist gegen Südfrüchte der Erde allergisch, was sich in Atemnot und Ausschlag niederschlägt.

Wenn sie sich in ein Thema verrennt oder unter starkem Stress steht, vernachlässigt sie schonmal so etwas wie Essen und Schlaf und es kommt vor, dass sie versucht, Aufputschmittel aus der medizinische Abteilung zu bekommen.


Psychologisches Profil

Im Allgemeinen tritt Licea sehr selbstsicher auf - manchmal zu selbstsicher. Dann verhaspelt sie sich auch mal und es fällt ihr schwer, dann einen anderen Standpunkt als ihren eigenen als den richtigen anzusehen.

Sie kennt die übliche Praxis in der Sternenflotte, dass die Besatzung ihre Counselorsitzungen im Büro abzuleisten haben. Licea hält gar nichts davon, stattdessen notiert sie ein lockeres Miteinander beim Essen oder anderen Aktivitäten schon mal als psychologisches Gespräch und verschafft dadurch der Besatzung und sich selbst mehr Luft, sich nicht in eine ungewollte Situation zu drängen. Diese Praxis hat sich während ihrer Zeit als juristische Beraterin bewährt, wo sie oftmals wesentlich schneller zu einem Ergebnis kam, wenn sie nicht darauf bestand, sich in einen kleinen Raum zu quetschen, um sich zu unterhalten.

Licea ist eher pazifistisch eingestellt und versucht, Situationen zu allererst mit Worten statt mit Taten zu lösen. Nur wenn sie gar keinen Ausweg mehr sieht - oder es ihr befohlen wird -, greift sie zur Waffe.

Der Umstand, dass ihr Vorgesetzter sie der Manipulation beschuldigte, um schlussendlich als strahlender Held aus der Situation hervorzugehen, nagt an ihr. Leider konnte sie keine Beweise vorbringen, was ihre Unschuld anging, so dass sie zähneknirschend schon ihre komplette Karriere den Bach herunter gehen sah. Dass die Sternenflotte ihr auf der Raidon eine zweite Chance zugesteht, ist ihr klar und sie versucht alles, um nicht wieder negativ aufzufallen.


Dieser Artikel wurde erarbeitet und eingetragen von Thia.