Föderationsrat
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Der Föderationsrat
Der Föderationsrat ist das Parlament der Vereinten Föderation der Planeten. Er ist das zentrale Organ der Legislative und leitet die Föderation fortwährend, indem er den groben politischen Rahmen vorgibt.
Allgemein
Der Föderationsrat setzt sich aus zwei Kammern, dem Senat und Repräsentantenhaus, zusammen. Sämtliche Mitglieder des Föderationsrates werden auf 4 Jahre in einer freien Wahl ermittelt.
Den beiden Kammern ist es zugedacht, sich gegenseitig zu kontrollieren, sodass die Gesetzeslage demokratisch bleibt und die Verfassung nicht bedroht wird. Der Föderationsrat muss die Kandidaten für das Amt des Präsidenten bestätigen, sofern diese nicht
Senat
Räumlichkeiten
Wie das Repräsentantenhaus und das Präsidialbüro befindet sich der Sitz des Senats in Paris. Seit seiner Gründung wechselte der Senat mehrfach die Räumlichkeiten angesichts einer größeren Anzahl von Sitzen oder besonderen Umständen.
In den ersten Tagen der Vereinten Föderation der Planeten tagte das Gremium noch in Tagungszimmern und kleineren Konferenzräumen des Palais de la Concorde. Mit steigender Anzahl von Senatoren zog der Senat zur Jahrtausendwende 2300 um in den Salle de la Confiance in selbigem Haus. Dieser hätte selbst bei doppelter Anzahl von Senatoren Platz geboten, doch es sollte nicht so weit kommen.
Als es dem Dominion gelang, den Föderationspräsidenten zu ermorden, war man skeptisch geworden, ob der Palais überhaupt noch genügend Sicherheit böte und ob es nicht sinnvoller wäre, ihn aufzugeben. Während der 2. Dominionkrieg an der Front äußerst verlustreich ausgefochten wurde, suchte man angestrengt nach einer Alternative für die Tagungen des Senats.
Da die Politiker sich vehement gegen eine Verlegung des Standorts aussprachen, fanden Archäologen ein überraschend gut erhaltenes Amphittheater, das sich unter dem Palais de la Concorde befand. Nach einem Monat war das Theater ausreichend rekonstruiert, um dem Senat zu ermöglichen, hier zu tagen. Zusätzlich zu der Versicherung, dass die Regierung nun unterirdisch untergebracht wurde, installierte man 4 Schildgeneratoren in Paris, die zusammen ganz Paris mit einem Deflektorschild versahen, einzeln jedoch bestimmte Gebäudekomplexe, wie den Palais de la Concorde schützten.
Schlussendlich wurde zum Ende des Krieges hin gefragt, ob man sich nun wieder im Salle de la Confiance zusammen finden würde. Da jedoch während des Krieges die Anzahl der Abgeordneten erneut gestiegen war, kam dies kaum mehr in Frage und das Amphittheater schien eindeutig die bessere Lösung.
Daher wurde beschlossen, das Theater grundlegend zu erweitern und moderner zu gestalten. Daher tagt der Senat der Föderation bis heute unter dem Palais de la Concorde in einer großen Halle, in der auch notfalls das Repräsentantenhaus und das Kabinett Platz finden würden. Seitdem ist auch der Schildgenerator in der zentralen Erhöhung dieser Räumlichkeiten verankert und viele hinzugekommene Reihen bieten Plätze für Beisitzer, Adjudanten oder Journalisten.
Aufbau
Die Legislative der UFP ist ein so genanntes Zwei-Kammer-System, dessen Ziel es ist, mittels zweier Gremien zur Gesetzgebung, eine gegenseitige Kontrolle zu ermöglichen. Kontrollgremium des Senates ist somit das Repräsentantenhaus, welches gleichzeitig aber auch vom Senat kontrolliert wird. Während im Senat Gesetze entworfen werden, werden sie im Repräsentantenhaus noch einmal gegengelesen und bestätigt oder verweigert. Allerdings können auch Gesetze von den Repräsentanten der einzelnen Sektoren kommen, welche im Repräsentantenhaus vertreten sind, eingereicht werden. Dies ermöglicht es, zwei gleichwertige Organe zu installieren, deren Aufgabe die Verwaltung von bestehenden und der Entwurf neuer Gesetze ist. Über diesen Gremien steht die Regierung, deren Auftrag es ist, auf Basis der Gesetze, die vom Föderationsrat oder Kongress, der Terminus, mit dem man sowohl das Repräsentantenhaus als auch den Senat bezeichnet, Entscheidungen zu treffen. Da der Präsident, Kopf der Regierung und Staatsoberhaupt, durch eine Direktwahl ermittelt wird, ist dieser völlig unabhängig vom Föderationsrat, benötigt dort jedoch eine Mehrheit für bestimmte Entscheidungen und von ihm gewünschte Gesetze. Eine weitere Instanz sind die vom Präsidenten für 5 Jahre berufenen Ministerien, die Teil der Exekutive sind. Sie führen den Willen des Rates nach dessen Vorgaben aus, wobei ihnen ebenfalls ein gewisses Spektrum an Möglichkeiten gegeben ist. Aufgrund ihrer engen Verknüpfung zum Präsidenten gelten sie als Teil der Legislative, obschon dies im Eigentlichen Sinne nicht der Fall ist.
