Geschichte der SFG: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. April 2013, 21:38 Uhr
2370 n.Chr.
2371 n.Chr.
Föderation, Bajoraner, Breen, Dominion, Cardassianer: Politik, Krieg & Militär
Einige Monate nach dem Anschlag auf den Föderationspräsidenten werden dank Geheimdienstinformationen auch auf Bajor zusehends Spekulationen laut, dass die Breen beabsichtigen, mit dem Dominion eine strategische Allianz einzugehen, wodurch sich der Druck auf die Regierung urplötzlich erheblich steigert. Es ist allen Beteiligten bewusst, dass im Falle eines Angriffs des Dominion Bajor, aufgrund seiner strategisch bedeutenden Lage, das erste Ziel einer Aggression sein würde und dass es ohne einen starken und zuverlässigen Partner auf verlorenen Posten steht, was die territoriale Sicherheit angeht. Die immer engeren Beziehungen zur Föderation verstärken cardassianische Ängste. Die Union tut alles um die Beziehungen zu stören.
2371 n.Chr.
Bajoraner, Föderation: Wirtschaft, Politik
Die positiven Einwirkungen des Handelsvertrages sind auf Bajor klar zu erkennen und bewirken zudem einige gesellschaftliche Veränderungen. Durch die Lieferung von mehreren Industriereplikatoren, kann die Wirtschaft Bajors erheblich gestärkt werden, was Bajor auch in Raumfahrt und Kultur zu neuer Blüte verhilft. Als Folge dieses Umbruches, wird der Name der Föderation selbst in führenden politischen und religiösen Kreisen auf Bajor hoch geschätzt. Ein Beitritt zur Vereinten Föderation der Planeten scheint nunmehr in greifbarer Nähe.
Juli 2371 n.Chr.
Föderation, Bajoraner: Wirtschaft, Politik
Im Zuge von sich bessernden diplomatischen Beziehungen zwischen Föderation und Bajor, wird auf der USB Medusa ein Gipfeltreffen abgehalten, aus dem ein Handelsvertrag zwischen den beiden Mächten hervorgeht, der in wenigen Worten darin besteht, dass Bajor Rohprodukte, insbesondere aus dem landwirtschaftlichen Bereich in die Föderation exportiert und im Gegenzug Unterstützung beim Aufbau von Wirtschaft und Industrie erhält. Dazu schickt die Föderation eine Expertenkommission nach Bajor, die sich einen überblick über dessen marode wirtschaftliche Strukturen verschaffen soll. Auf Grundlage der Erkenntnisse und Vorschläge dieser Kommission, initiiert die Föderation ein beispielloses Projekt, das den Namen "Revitalisierung der Wirtschaft Bajors" trägt. Als Hauptgrund für die Verbesserung der Beziehungen ist die anhaltende Bedrohung Bajors durch die cardassianische Union zu sehen.
2371 n.Chr.
Dominion, Föderation: Wissenschaft & Technik, Krieg & Militär
Die USS Sunshine, ein Schiff der Ambassador-Klasse, erkundet einen bisher unbekannten Teil des Gamma-Quadranten, wobei sie in die Nähe eines gigantischen Nebels gerät. Der Captain des Föderationsschiffes beschließt auf Bitte seines Chefwissenschaftlers, diesen Nebel anzufliegen. Doch noch bevor die Sunshine diesen erreicht, tauchen zwei fremde Schiffe auf, die sofort das Feuer eröffnen und die USS Sunshine schwer beschädigen.. Einem Teil der Crew gelingt es, mit Rettungskapseln zu entkommen, die anderen werden entweder im Gefecht getötet oder von den Fremden gefangengenommen, die das Föderationsschiff erfolgreich entern und in den Besitz hochbrisanter Informationen über die Föderation kommen. Erst viel später stellt sich heraus, dass es sich bei den Angreifern um die sogenannten Jem'Hadar handelte, die unter dem Kommando einer Spezies namens "Die Gründer" stehen sollen.
2371 n.Chr.
Ferengi, Dominion, Föderation, Romulaner: Krieg & Militär
Die Kelak-Rah, ein Ferengi-Marauder, kommt auf dem Rückweg von einem Handelsgeschäft im Gamma-Quadranten in der Nähe eines Nebels vorbei, wo die Besatzung aus einiger Entfernung beobachtet, wie ein Föderationsschiff vom Dominion unter schweren Beschuss genommen wird. Diese wertvolle Information geben sie laut Gerüchten kurze Zeit später an den - in dieser Zeit unter internen Problemen leidenden - Tal'Shiar weiter; selbstverständlich gegen entsprechende Bezahlung...
2373 n.Chr.
Cardassianer, Dominion, Bajoraner, Föderation: Religion & Tradition, Krieg & Militär, Politik
Während einige Bajoraner zu den Propheten beten, fordern andere wiederum den Beitritt zur Föderation, doch in den Augen des Kai würde genau dieser Entschluss Bajor dem Dominion in die Hände spielen und es unter Umständen sogar zu einem primären Ziel für die Angreifer machen. Dennoch... aus der Angst heraus, nach der cardassianischen Besatzung erneut in die Fänge einer fremden Macht zu geraten, wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf DS9 eine Krisensitzung einberufen, in der eine militärische Allianz zwischen Bajor und der Föderation geschlossen wird. Die Sternenflotte erklärt sich darin bereit, im Falle eines Falles zur Schutzmacht für Bajor zu werden. Während dieser geheimen Verhandlungen wahrt der Kai den Schein der "Normalität" und unterhält sogar Mitgliedsverhandlungen mit dem Dominion. Aus diesem Grund sind die Bajoraner an einer Entspannung zu ihren cardassianischen Nachbarn interessiert. Dabei sind sie dank der Föderation nicht mehr in der von vorneherein unterlegenen Position. Angesichts der gemeinsamen Bedrohung sind auch die Cardassianer gesprächsbereiter. Als schwer erweist sich jedoch die Besorgnis der Cardassianer vor der Ausdehnung der Föderation und die Forderungen der Bajoraner nach einer Entschuldigung für die Besatzungszeit und die Auslieferung von Kriegsverbrechern.
2373 n.Chr.
Föderation, Breen, Dominion: Krieg & Militär, Politik
Gerade in dem Augenblick, da die Föderation davon ausgeht, die Lage im Zusammenhang mit dem Dominion wieder im Griff zu haben, wird auf den amtierenden Föderationspräsidenten, der in Dallas eine Grundsatzrede hält, ein kaltblütiger Mordanschlag verübt, bei dem auch enge Berater ihr Leben verlieren. Die Befürchtung der Föderation, man sei von Formwandlern unterwandert, bewahrheitet sich damit. Die Sternenflotte mobilisiert eilig ihre Truppen, stationiert sie verstärkt auf den Schlüsselplaneten der Föderation und sucht unter Zeitdruck nach Mitteln und Wegen die Formwandler in ihren Reihen aufzuspüren. Doch das allein reicht nicht, inzwischen hat sich Panik bei der Bevölkerung ausgebreitet und das Verlangen nach Sicherheit und Schutz vor den mysteriösen Fremden aus dem Gamma-Quadranten wird immer lauter. Außerdem wird bekannt, dass die Breen eine strategische Allianz mit dem Dominion geschlossen haben. Das Mobilisieren der Flotten ist in den Augen aller unabdingbar, um der Bedrohung durch das Dominion entgegenzuwirken. Doch als dies schließlich geschieht, ist es bereits zu spät. Unzählige Schiffe der Jem'Hadar strömen in den Föderationsraum, was einen Defensivkrieg im Alpha-Quadranten unvermeidbar macht.
24. Juli 2373 n.Chr. Föderation, Bajoraner, Dominion, Breen: Wissenschaft & Technik, Krieg & Militär
Die Breen sehen sich nach Jahrzehnten der militärischen Hochrüstung und Ausschöpfung wichtiger Ressourcen innerhalb ihres Raumes an einem Punkt angekommen, der es aus ihrer Sicht unabdingbar macht, weiter zu expandieren. Sie streben eine Ausweitung ihres Territoriums bis hin zum "Bajoranischen Raum" an. Durch das Wurmloch und die Invasion des Dominion, die zu diesem Zeitpunkt sehr erfolgreich verläuft, sehen die Breen eine einmalige Chance gekommen, ihre Expaniosträume zu verwirklichen. Nachdem die Breen eine Übereinkunft mit dem Dominion getroffen haben, welche besagt, dass die Breen alleinigen Anspruch auf einen Grossteil des bajoranischen Raumes erhalten, sollte dieser erfolgreich erobert werden, gehen sie eine strategische Allianz mit dem Dominion ein, welches nun mit dieser willkommenen Verstärkung in eine erneute Offensive übergeht. Unzählige Schiffe der Jem'Hadar und Breen strömen alsbald in den Föderationsraum, was einen Defensivkrieg im Alpha-Quadranten unvermeidbar macht. Im Zetareti-System brechen die Breen an zwei Stellen durch die Frontlinien der Föderation. Die Föderation gibt sich jedoch nicht geschlagen und schickt eine weitere Flotte, um das strategisch wichtige Zetareti-System zu sichern. Auf Föderationsseite kämpfen unter anderem Schiffe der Akira-, Excelsior-, Nebula- und Steamrunner-Klasse, sowie wenigstens ein Schiff der Defiant-Klasse. Die Flotte sammelt sich im Orbit des wichtigsten Planeten des Zetareti-System, Zeta I, wo die Kriegsgegner aufeinander treffen. Nach anfänglichen Erfolgen der Föderation nimmt der Kampf eine verheerende Wende, als die Breen damit beginnen, ihre Energiedämpfungswaffe einzusetzen. Damit können sie die Schilde der Föderationsschiffe mühelos durchdringen und deren Energiesysteme völlig lahm legen. Die Computer dieser Schiffe schalteten sich ab und die manuelle Kontrolle wurde blockiert. Unter diesem Hintergrund sieht sich die Föderation dazu gezwungen, ihre Truppen vollständig aus dem Zetareti-System zurückzuziehen.
2374 n.Chr. Cardassianer, Dominion, Bajoraner, Föderation: Religion & Tradition, Krieg & Militär, Politik
Während sich die Föderation zusehends aus allen Sektoren an der Front zurückweicht, gehen die Verhandlungen zwischen Dominion und Bajor - von Letzteren bewusst provoziert - nur sehr schleppend voran. Sowohl Kai Nomad als auch die hinter ihm stehenden Vedeks sind sich ihrer Sache sicher: Bajor darf nicht erneut von einer fremden Großmacht unterjocht werden darf, was insgeheim auch einen Beitritt zum Dominion im Prinzip ausschließt. Nach geschlagenen zehn Monaten der Verhandlungen wirkt die Hinhaltetaktik der Bajoraner - auch aufgrund der neuen, tiefer im Raum verlaufenden Frontlinie zwischen Dominion und Föderation - nicht mehr. Das Dominion beschließt, einen militärischen Fixpunkt direkt am Wurmloch zu erstellen, wobei Bajor genau gelegen käme... Verzweifelt mobilisiert die bajoranische Regierung ihre spärlichen Verteidigungslinien, die zunächst auch einige Spähtruppen des Dominion vernichten bzw. kampfunfähig machen können. Doch dringt die Nachricht nach Bajor, dass eine große Flotte der Jem'Hadar auf dem Weg zu ihnen ist. Verzweifelt ruft man nach der Föderation... Angesichts dieser dramatischen Entwicklung ziehen sich die Cardassianer von den Gesprächen mit den Bajoranern zurück.
11. März 2374 n.Chr. Föderation, Dominion, Breen: Krieg & Militär
Der Krieg wendet sich zu Gunsten der Dominion/Breen-Allianz, was besonders an der Tatsache liegt, dass Letztere ihren großen Alliierten mit ihrer sehr weit fortgeschrittenen "Energiewaffentechnologie" einen entscheidenden Vorteil in diesem Krieg verschaffen. Die Jem'Hadar schrecken unterdessen auch vor zivilen Zielen nicht zurück und zerstören unerbittlich alles was sich ihnen in den Weg stellt. Die Breen tolerieren diese inhumanen Praktiken ihrer Verbündeten und beteiligen sich vereinzelt sogar daran. In den Schlachten wenden die Jem'Hadar oft Kamikaze-Methoden an, denen selbst starke Föderationsflotten hoffnungslos zum Opfer fallen.
April 2374 n.Chr. Cardassianer, Klingonen: Politik, Krieg & Militär, Natur & Umwelt
Anfang des Jahres begegnen sich mehrere Siedlungsschiffe der Cardassianer und der Klingonen im Bequato-System [Es liegt nordwestlich des klingonischen und südöstlich des cardassianischen Raumes. Die Bajoraner, deren Territorium nicht weit von diesem Sonnensystem liegt, entdeckten und katographierten dieses System im Jahre 2371. Der Name Bequato ist bajoranisch und heisst soviel wie Hoffnung, im Umkehrschluss "System der Hoffnung"] auf dem Klasse-M Planeten Bequat III [Bequat III ist der Dritte Planet des Bequato-Systems. Aufgrund seiner reichhaltigen Vorkommen an Dilithium und Deuterium sowie der strategischen Lage des Bequato-Systems, ist er bedeutend für Klingonen und Cardassianer. Seine Atmosphäre besteht aus einem Sauerstoff-/Stickstoffgemisch mit einem erdähnlichen Luftdruck. Die Flora von Bequat III zeichnet sich durch ein üppiges Pflanzenwachstum und eine teils dschungelartige Oberfläche aus. Es gibt dort keine planeteneigene Zivilisation, was dazu führt, dass Bequato über reichhaltige und unverbrauchte Vorkommen an Dilithium und Deuterium verfügt. Da dieser Planet zudem für beide Parteien eine strategisch wichtige Rolle spielt, schicken beide Völker erste Scouts und sogar einige Kriegsschiffe dorthin. Diplomaten beider Großmächte setzen sich zusammen, aber schon bald wird klar, dass es zu keiner Einigung kommen wird. Mitte des Jahres treffen immer mehr Bodeneinheiten ein, was die Lage mehr und mehr verschärft.
Oktober 2374 n.Chr. Cardassianer, Klingonen: Krieg & Militär
Im Oktober des gleichen Jahres kommt es zu ersten kämpferischen Auseinandersetzungen auf dem Planeten Bequat III, worauf kurze Zeit später die dort stationierten Schiffe vom Orbit aus das Feuer sowohl auf die Oberfläche als auch auf jeweils gegnerische Schiffe eröffnen. Infolge der erbitterten Kampfhandlungen auf dem Planeten, müssen etwas 9800 Soldaten beider Seiten ihr Leben lassen. Außerdem neutralisieren sich die Raumflotten von Cardassianern und Klingonen beinahe gegenseitig, weshalb diese Konfrontation zunächst in einem klassischen Patt zu enden scheint. Kurze Zeit später erfolgen die offiziellen Kriegserklärungen; beide Mächte rüsten sehr schnell auf und verwenden dafür enorme Ressourcen.
12. Dezember 2374 n.Chr. Föderation, Dominion, Breen: Krieg & Militär
Im Winter desselben Jahres beschließt der Geheimdienst der Breen in Zusammenarbeit mit den ständig weiter vorrückenden Militärmächten des Dominion ein Projekt zu starten, welches unter dem Codenamen "Jerusalem" anläuft. Dabei soll der eher unscheinbare Jerusalem-Sektor (im Föderationsraum) von einer geheimen Basis auf Jerusalem III aus vollständig mit elektromagnetischen Minen bestückt werden, noch bevor die Hauptversorgungsflotte der Föderation dieses Gebiet kreuzt. Doch der verwegene Hinterhalt entpuppt sich als gewaltiger Fehlschlag: noch bevor das Feld vollständig aufgebaut ist, gibt es einen gigantischen Kurzschluss, der das gesamte Gebiet bis auf Jahre hinaus unter Strom stellen sollte. Die Flotte der Föderation wechselt von den Lichtblitzen gewarnt ihren Kurs und umfliegt den Sektor, lediglich die darin befindlichen Breen fallen dem Zwischenfall zum Opfer.
2375 n.Chr. Breen, Dominion, Bajoraner, Föderation: Krieg & Militär
Nicht nur aufgrund der Schutzmachtfunktion, sondern auch wegen der strategischen Wichtigkeit Bajors in Beziehung zum Wurmloch, mobilisiert die Föderation ihre letzten Kräfte, um dem Hilfeersuchen der Bajoraner Folge zu leisten. Drei mächtige Föderationsflotten strömen nur kurze Zeit später in den bajoranischen Raum und treffen im Zetareti-System auf eine immense Flotte bestehend aus Breenkreuzern und Jem'Hadar-Schiffen. Die Schlacht zieht sich viele Stunden lang, wobei die Kräfte der Föderation mehr und mehr dezimiert werden, doch auch das Dominion erleidet herbe Rückschläge. Letztlich ist von den föderierten Mächten kaum noch etwas übrig.. Jedoch können die wenigen verbliebenen Angreifer der Breen/Dominion-Allianz die bajoranische Orbitalverteidigung nicht ohne weiteres durchdringen und ziehen sich auf Befehl der Gründer - vorerst - zurück. Die Gefahr ist damit aber keineswegs gebannt! Die Streitkräfte des Dominion lauern weiterhin im Territorium der Breen.
2375 n.Chr. Cardassianer, Breen, Klingonen: Krieg & Militär
Der zwei Fronten-Krieg gegen die Breen und die Klingonen führt zu einer wirtschaftlichen und militärischen Überstrapazierung der Cardassianischen Union.
Mai 2375 n.Chr. Cardassianer, Klingonen: Krieg & Militär
Mittlerweile weiten sich die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Klingonen und Cardassianern mehr und mehr aus. Schon jetzt geht es nicht mehr nur um diesen einen Planeten (Bequato III), da der Krieg sich zunehmend in die einzelnen Territorien verlagert. Beide Seiten erheben jetzt den Anspruch auf mehrere Gebiete, die bisher jeweils von einer Seite kontrolliert wurden. Jedoch scheint keine Macht die andere weit genug schwächen zu können, um einen wirklichen territorialen Gewinn vermelden zu können.
2376 n.Chr. Bajoraner, Föderation: Wirtschaft, Politik
Nicht nur auf Bajor, sondern auch in großen Teilen der Föderation beginnen Wiederaufbauarbeiten, die die großen Schäden des Krieges mit dem Dominion beheben sollen. Kai Nomad wird sich bewusst, dass nicht nur die Propheten für die Rettung des Alpha-Quadranten und insbesondere Bajors verantwortlich sind, sondern dass auch die Föderation sich in diesem Krieg bis zum letzten Raumschiff aufgeopfert und damit ihre "Großer-Bruder-Funktion" vollends erfüllt hat.
2376 n.Chr. Breen, Cardassianer, Klingonen: Krieg & Militär
Die Rückeroberung der von den Breen besetzten Gebiete, stärkt kurzfristig die Moral der cardassianischen Flotte. Längerfristig schwächt der Zweifrontenkrieg die Union aber im Kampf gegen die Klingonen, zumal ein sehr fähiger Gul im Kampf um den Entica-Sekor fällt.
September 2376 n.Chr. Cardassianer, Klingonen: Krieg & Militär
Nachdem der Krieg nun schon fast anderthalb Jahre angedauert hat, können die Klingonen durch kleine und sehr gezielte Angriffe ihrer "Bird of Prey", die sich erst kurz vor einem Angriff enttarnen, die Cardassianer weiter in ihr eigenes Territorium zurückdrängen. Mehrere ihrer Nachschubkonvoi's werden von den klingonischen Kampfjägern abgefangen und zerstört. Rätselhaft bleibt allerdings ein Fund des klingonischen Bird of Prey "Kon`Lar", dessen Crew vor der Zerstörung eines Frachtschiffes auffiel, dass das Frachtschiff eine getarnte und verschlüsselte romulanische Signatur aufwies.
2377 n.Chr. Bajoraner, Föderation: Wirtschaft, Politik
Nach gemeinsamen Aufbauarbeiten im gesamten Sektor trifft der Premierminister Bajors, repräsentativ für die bajoranische Regierung, eine Entscheidung: In einer feierlichen Zeremonie bedankt sich der amtierende Premierminister bei der Föderation für ihren Einsatz und reicht ein Beitrittsgesuch zur Föderation ein, welches aufgrund der langjährigen und stetig intensiveren Beziehungen beider Mächte auch noch im selben Jahr unterzeichnet wird. Damit wird Bajor vollwertiges Föderationsmitglied.
2377 n.Chr. Klingonen, Föderation: Politik, Krieg & Militär
Man erfährt, dass der Krieg zwischen dem Dominion und der Föderation zu Ende ist. Außerdem teilt die Föderation den Klingonen mit, dass sich einige Dominion-Truppen noch im Raum der Breen aufhalten.
2377 n.Chr. Ferengi: Kultur
Innerhalb des Ferengi-Volkes bilden sich allmählich unzufriedene Kräfte heraus, zu denen vor allem weniger erfolgreiche Geschäftsleute gehören, die von ihren Mitkonkurrenten mit unfairen Mitteln bei der angestrebten Kapitalbildung ausgestochen wurden. Deshalb fordern sie ein verbessertes Rechtssystem, das sie vor unlauterem Wettbewerb schützt.
Februar 2377 n.Chr. Cardassianer, Klingonen: Krieg & Militär
Mehrere Kolonien der Cardassianer befinden sich nun in klingonischer Hand und werden so sehr ausgebeutet, wie es eben geht. In diesen Kolonien arbeiten cardassianische Kriegsgefangene. Auf dem Planeten Lunak 2 kommt es im Sommer des selbigen Jahres zu einem Aufstand und der Sprengung eines Munitionslagers, bei dem viele Cardassianer, aber vor allem auch mehrere hochrangige klingonische Offiziere umkommen. Daraufhin wird der Planet von den Klingonen geräumt und vom Orbit aus zerbombt; es gab keine Überlebenden.
August 2378 n.Chr. Cardassianer, Klingonen: Krieg & Militär
Der Krieg zwischen Cardassia und Q'onoS tritt in eine entscheidende Phase ein. Beide Flotten scheinen für einen finalen Schlag auszuholen und rüsten ihre Armada noch einmal mit einem enormem enormen Aufgebot an Ressourcen auf. Zwei Monate scheint es - bis auf einzelne Grenzkriege - fast so, als ob der Krieg vorbei wäre. Dann allerdings entdeckt ein klingonischer Außenposten die herannahende Kriegsflotte der Cardassianer. Der hohe Rat entsendet kurz darauf 2/3 des eigenen Flottenbestandes in Richtung des cardassianischen Schiffsverbandes, wobei der Rest wichtige Grenzpunkte verstärken soll. Die Flotte der Klingonen ist immer noch 4 zu 1 überlegen und man wähnt sich schon als Sieger.
Oktober 2378 n.Chr. Cardassianer, Klingonen: Krieg & Militär
Am 3.10.2378 treffen die Flotten aufeinander. Die Klingonen, den Blutwein schon in den Vorratsräumen der Schiffe gelagert, erleben eine böse Überraschung, als sich hinter ihnen plötzlich 200 weitere cardassianische Schiffe der Galor-Klasse enttarnen. Diese greifen sofort an und vernichten weite Teile der klingonischen Flotte, bevor diese auch nur einen einzigen Schuss abfeuern können, vor allem die unvorbereitete Nachhut wird hart getroffen. Die Klingonen, dadurch im Mark getroffen, starten in ihrer Verzweiflung Kamikaze-Attacken und ziehen sich schließlich in ihr Territorium zurück. Die Cardassianer sichern das Grenzgebiet und nehmen ebenfalls den fraglichen Planeten (Bequat III) ein, auf dem der Krieg vor 4 Jahren ausbrach. Die dort vorhandenen Ressourcen werden dringend benötigt. Da die entsprechenden Förderanlagen aber erst in einem Monat installiert sind, verzögert sich der Abbau der Vorkommen erheblich. Diese schwache Phase der Cardassianer können die Klingonen wiederum dazu nutzen, ihre gesamte Flotte neu zu ordnen und am 23.10.2378 erneut die cardassianische Flotte anzugreifen. Lange sieht es so aus, als ob die Cardassianer auch diesen Angriff abwehren könnten, jedoch treffen im Laufe der Auseinandersetzungen noch mehrere Flottengeschwader der Klingonen ein, worauf die Linie der Cardassianer vier Stunden nach Schlachtbeginn zusammenbricht. Dabei wird das Führungsschiff vernichtet und kurze Zeit später der Rest der cardassianischen Truppen aufgerieben. Die Cardassianer ziehen sich in ihr Gebiet zurück. Die Klingonen dagegen, die nun auf Rache aus sind, verfolgen ihre Kriegsgegner. Es finden noch kleinere Kämpfe in den Koloniegebieten statt, wobei Schiffe beider Seiten vernichtet werden.
2379 n.Chr. Ferengi: Politik, Kultur
Ferengi, die in Folge wirtschaftlichen Misserfolgs zu Arbeitern abgesunken sind, fordern Schutzgesetze und eine gerechtere Rechtssprechung. Damit erhöht sich der Druck auf die Regierung von Ferenginar und damit verbunden den grossen Nagus weiter, eine Art von Reformkurs einzuschlagen. Diese jedoch beharren auf den Erhalt der bisherigen Strukturen und stoßen mit dieser sturen Haltung mehr und mehr auf Unwillen innerhalb der ferengischen Bevölkerung.
2380/2381 n.Chr. Bajoraner, Cardassianer: Politik
Premierminister Hek beginnt einen neuen Dialog mit Cardassia, der aber sehr stark durch die Vergangenheit und die negativen Gefühle der Cardassianer gegenüber der Föderation belastet ist.
2382 n.Chr. Ferengi: Politik, Kultur
Im Laufe der letzten Jahre finden mehrere gezielte Anschläge auf Regierungsgebäude und andere öffentliche Einrichtungen statt, die auch eine Vielzahl von Ferengi-Leben zur Folge haben. Ihren Höhepunkt erreichen diese Anschläge, als das höchste Gebäude auf Ferenginar, der Handelsturm, in dem die Zentrale der Ferengi-Handelskammer untergebracht ist, fast völlig zerstört wird. Quer durch die Gesellschaft zieht sich ein Faden der Angst und des Misstrauens sowie der Vorwurf der Inkompetenz an die Adresse ihrer Führer, an erster Stelle den derzeitigen großen Nagus. Mit der Zeit kristallisiert sich heraus, dass hinter diesen Anschlägen Vertreter anderer Völker stecken, die sich die kapitalistische Ausbeutungspolitik der Ferengi nicht mehr länger gefallen lassen wollen. Anfangs reagierten diese Völker mit gemäßigten Streiks, die später in blutige Auseinandersetzungen und Sabotageaktionen ausarteten. Die Ferengi-Gesellschaft spaltet sich nun mehr und mehr in Befürworter als auch Gegner dieser aggressiven Politik, wobei die gemäßigten Kräfte nach und nach großen Zulauf an unzufriedenen Ferengi bekommen, die ihrem Ärger der letzten Jahre nun auf politischem Wege Luft machen wollen.
2382 n.Chr. Cardassianer, Bajoraner: Politik
Bajor begrüßt die cardassianische Zivilregierung, misst sie aber an der Stellung zur Besatzungszeit. Aus innenpolitischen Gründen hält sich die neue Regierung zu diesem Thema aber noch sehr bedeckt, weil sie mit ihrer eigenen Stabilisierung beschäftigt ist.
2383 n.Chr. Ferengi: Politik, Kultur
In den letzten Jahren kam es verstärkt zu großem Missmut bei den Ferengi-Frauen, da sie es nicht mehr länger hinnehmen wollen, von den männlichen Vertretern unterdrückt zu werden. Infolge dessen gründete sich eine Interessengemeinschaft aus zunächst einer Handvoll Frauen. Diese angehende Frauenbewegung gab sich den Namen "Robusta Femina". Ihre primären Forderungen waren, unter das Wahlrecht zu fallen und das Recht Handel treiben zu dürfen.
2384 n.Chr. Ferengi: Politik, Kultur
Der große Nagus Quirk wirkte in seiner nun 2jährigen Amtszeit innenpolitisch vorsichtig reformerisch, ohne jedoch die Gesellschaft von Grunde auf umzukrempeln. Außenpolitisch versuchte er mäßigend auf andere Staaten einzuwirken, weil nur der Frieden wirklich sicheren Handel ermöglicht. Dennoch ist er nicht unangefochten und die ferengische Gesellschaft ist nach wie vor in sich gespalten. Es gibt mächtige Gegner, die ihn stürzen wollen. Unter diesem Hintergrund sucht er in der Parteienlandschaft nach reformerischen Kräften, die ihn und seine Politik der vorsichtigen Öffnung und Demokratisierung der Gesellschaft unterstützen, um so seine Position gegenüber seinen Gegnern zu stärken. Unter bestimmten Zusagen sprechen ihm gleich mehrere Parteien ihr Vertrauen aus und bilden zusammen mit der seinigen eine Art von Allianz, die es sich auf die Fahnen geschrieben hat, Ferenginar tief greifend, Schritt für Schritt zu reformieren, die "Allianz des Fortschritts".
2385 n.Chr. Ferengi: Politik, Kultur
In diesem Jahr kommt es zu mehreren Reformen, wozu die Errichtung eines verbesserten Rechtssystems gehört, das einen faireren Wettbewerb proklamiert, Schutzgesetze für verarmte Ferengi mit einer Art sozialem Charakter sowie ein erster großer Schritt zur Gleichstellung der Geschlechter [Ferengi-Frauen sind bis dato Besitz der Männer, haben weder wirtschaftliche noch soziale Rechte. Sie können verkauft werden, wobei ihren eigenen Wünschen nicht die geringste Bedeutung zukommt. Nur wenige Ferengi-Frauen verlassen den Heimatplaneten, die meisten von ihnen verbringen ihr ganzes Leben zu Hause. Das Gesetz verbietet es ihnen ebenfalls, Kleidung zu besitzen oder gar zu tragen. Ihre Aufgabe besteht darin, den Besitzern Freude zu schenken. Manchmal kauen sie Ehemänner und Söhnen sogar die Nahrung vor.], den Ferengi-Frauen wird ein beschränktes Wahlrecht als auch ein eingeschränktes Handelsrecht zugesprochen.
Juni 2385 n.Chr. Klingonen, Föderation, Romulaner, Cardassianer: Politik, Krieg & Militär
Nach einer zunehmenden Radikalisierung der Klingonen - hauptsächlich durch den Einfluss des Hauses T'olarh - hat sich die Klingonische Regierung von den Gesprächen um eine Allianz mit der Föderation zurückgezogen. Die Situation im Klingonischen Reich ist zusätzlich noch durch den Krieg mit Cardassia sehr gespannt. Der negative Einfluss des - wie der SFIA vermutet - proromulanischen Hauses T'olarh führte zu dem Angriff und zu der Vernichtung von DS2 durch die Hand einer militanten Splitterbewegung. Dieser Zwischenfall spannte das Verhältnis zu den Klingonen zunehmend an, aber brachte die Regierung dazu, die Kanäle zu Gesprächen wieder zu öffnen, jedoch ohne 'Allianzerfolg'. Imperator ist der 3. Klon des Khaless.
Dezember 2385 n.Chr. Klingonen, Föderation: Politik, Krieg & Militär
Von Seiten der Romulaner kommt es am Ende des Jahres zu einer Gebietsverletzung des klingonischen Raumes, wobei ein in der Nähe befindlicher "Bird of Prey" unter dem Kommando des Klingonen Garank mit einer Aufklärungsmission betraut wird. Schon bald trifft er auf mehrere romulanische Schiffe der D`deridex-Klasse, die sein Schiff bei der folgenden Konfrontation so stark beschädigen, dass es völlig kampfunfähig und den Romulanern ausgeliefert ist. Bevor die Romulaner das Schiff jedoch zerstören können, erscheint in letzter Minute ein Schiff der Föderation und schlägt die romulanischen Agressoren erfolgreich in die Flucht. Kurz nach diesem Zwischenfall kehrt Garank nach Qo'noS zurück, wo er noch bis ins Jahr 2398 verbleiben sollte, um dort bei der Stabilisierung der innenpolitischen Lage zu helfen.
2387 n.Chr. Ferengi: Politik, Kultur
Aufgrund einer groß angelegten politischen Intrige von Seiten der konservativen Kräfte der Ferengi, wird die "Allianz des Fortschritts" gesprengt, weshalb es zu der Einberufung von Neuwahlen kommt, bei denen die Konservativen einen Erdrutschsieg erringen und auch den neuen Nagus stellen. Der bisherige Nagus Quirk bleibt trotz dieser großen Niederlage politisch weiterhin aktiv und Vorsitzender seiner Partei. Der neu gewählte Nagus, ein Erzkonservativer, schafft in den folgenden Monaten die meisten Gesetze, die die "Allianz des Fortschritts" zu verantworten hatte, wieder ab bzw. macht diese rückgängig, was sich vor allem für die Ferengi-Frauen im höchsten Maße negativ auswirkt, da diesen nun wieder die gewonnenen Rechte aberkannt werden. Allerdings bleibt das verbesserte Rechtssystem als auch die sozial angelegten Schutzrechte für Minderbemittelte in Kraft.
2390/2394 n.Chr. Ferengi: Politik, Kultur, Wirtschaft
Die Opposition wird durch einen neuen Mann erheblich gestärkt, dessen Name Letek ist. Dieser ist ein erfolgreicher Händler, aber glaub daran, dass die intergalaktische Wirtschaft nur dann funktionieren kann, wenn Frieden herrscht und wenn Profite nicht aus schierer Ausbeutung, sondern aus einer vernünftigen Kooperationsbeziehung entstehen. Er war ein Mann der Vernunft, der die Vision hatte, dass es die Aufgabe der Ferengi sein könnte ihre guten Beziehungen, die sie als klassische Händler zu allen Völkern des Alpha- und Betaquadranten hatten, dazu zu nutzen, vermittelnd in Konflikte einzugreifen. Wegen dieser idealistischen Haltung wird er im Laufe der nächsten Zeit von den regierenden Konservativen oft scharf angegriffen, was er jedoch mit seiner stark ausgebildeten Rhetorik erfolgreich nutzt, selbst in die Offensive zu gehen. Schon bald wird er zum Oppositionsführer ernannt. Es gab Ferengi, die erkannten keine anderen Werte als Profit, Profit und noch einmal Profit an. Dieses hatte die radikale Splittergruppe "Freien Handel für Freie Ferengis" sehr deutlich gemacht. Für diese Männer war Letek ein weltentrückter Spinner und sie forderten seinen Rücktritt als Oppositionsführer.
2396 n.Chr. Ferengi: Politik, Kultur
Mit Hilfe des engagierten und selbstbewussten Letek, gelingt es der Opposition, bei den diesjährigen Wahlen eine knappe Mehrheit zu erringen. So wird der neue Nagus von den reformerischen Kräften gestellt. Man tritt zuerst an Letek heran, der das Angebot, selbst das Amt des großen Nagus zu bekleiden, überraschend ablehnt. Er macht deutlich, dass ihm nicht allein an der Macht gelegen ist und ihn dieses Amt seinen Zielen nicht wirklich näher bringen würde, die Ferengi-Gesellschaft für eine Art demokratisches Bewusstsein zu begeistern, da der Nagus primär als Präsentant und höchster Geschäftsmann der Ferengi fungiert und es sich nicht leisten kann, über die Köpfe der vielen Interessengruppen und politischen Gruppierungen hinweg, eine einseitige Politik zu betreiben, da er der Vertreter "aller" Ferengi sei. Letek ist es, der einen guten Freund und einflussreichen Geschäftsmann für das höchste Amt vorschlägt. Dieser wird schon bald an Stelle von Letek zum großen Nagus gewählt. Letek indes nimmt kurze Zeit später einen Posten als Botschafter an, der frei wurde, da sein Vorgänger in kriminelle Geschäfte verwickelt war. Botschafter Letek leistet von Beginn an ausgezeichnete Arbeit in seiner neuen Rolle und kann indirekt seine Ziele, worunter auch eine Demokratisierung der Ferengi-Gesellschaft fällt, verfolgen.
2397 n.Chr. Cardassianer, Dominion, Bajoraner, Föderation: Religion & Tradition, Krieg & Militär, Politik
Aus heiterem Himmel zeigt sich eine neue beunruhigende Gefahr für Bajor. Urplötzlich öffnet sich das Wurmloch und präsentiert sich in einem bedrohlichen rot sowie von unzähligen Blitzen durchzogen. Ein Großteil der sonst so ruhigen Bajoraner gerät in Panik: einige proklamieren den Weltuntergang, andere holen alte Schriften von der Apokalypse hervor oder fürchten den Zorn der Propheten. Doch letztlich zeigt sich der wahre Verursacher dieser Zustände: erneut tauchen einige der heuschreckenartigen Gefährte am Himmel auf, die schon vor ein paar Jahrzehnten Bajor bedroht hatten, woraufhin sich die Sternenflotte eilig einschaltet. Aufgrund der Bedrohung setzen die Bajoraner wiederum auf Entspannung mit Cardassia, weil sie nicht zwei Feinde gleichzeitig haben wollen. 2397 n.Chr.
Bajoraner, Cardassianer: Politik, Krieg & Militär
Probleme bei den Verhandlungen zwischen Bajor und Cardassia beeinflussen auch das Schicksal einer bajoranischen Siedlungskolonie auf einem kargen aber bewohnbaren Mond in der entmilitarisierten Zone. Diese war durch den Friedensvertrag unter cardassianische Herrschaft gefallen, was ihre Bewohner nicht akzeptierten. Der ursprüngliche Plan der beiden Regierungen sah vor, die Kolonisten umzusiedeln, was aber an deren Widerstand scheiterte. Fortan begann ein Kleinkrieg zwischen den Siedlern und der cardassianischen Regierung. Die Föderation konnte keine konstruktive Lösung finden. Schließlich reagierte Cardassia mit Gewalt auf die anhaltenden Spannungen. Mit Hilfe der Trojan Star unter dem Kommando von Dash Essada konnten die Bajoraner die Cardassianer zunächst zurückschlagen, später jedoch siegten die stärkeren Waffen der Cardassianer. Alle Bajoraner der Siedlungskolonie wurden im Kampf getötet, gefangen oder zwangsumgesiedelt. Als das Schicksal von "Last Haven" auf Bajor bekannt wurde, sorgte dieses für heftige emotionale Auswallungen in der Bevölkerung. Daher sah sich die bajoranische Regierung gezwungen die Gespräche abzubrechen.
24. März 2398 n.Chr.
Romulaner, Vulkanier, Föderation: Wissenschaft & Technik, Krieg & Militär, Politik
Die Romulaner haben einen neuen Vorstoß unternommen, Vulkan ins Reich einzugliedern. Das Verhältnis von Föderation gegenüber Romulanern verschlechtert sich zunehmends, als es zu einigen diplomatischen Verwirrungen kommt sowie auch mehrere Attentate das politische Geschehen bestimmen. Im Zuge des Konfliktes wird ein vulkanisches Schiff, das den vulkanischen Botschafter transportierte, vernichtet. Alle Aufzeichnungen deuten auf ein Föderationsschiff als Angreifer hin. So wird die USS Forvier damit beauftragt den Ort des Geschehens diskret und sorgsam zu untersuchen. Kurze Zeit darauf entdeckt die Forvier ein Trümmerfeld. Es setzt sich sowohl aus Trümmern des zerstörten vulkanischen Schiffes als auch aus Trümmern eines zweiten Raumfahrzeugs zusammen. Genauere Untersuchungen der Trümmer ergeben, dass das zweite zerstörte Schiff ein Förderationsschiff der Scorpion-Klasse sein musste, welches von einem Disruptorfeuer zerstört wurde. Damit wird deutlich, dass die Romulaner es selbst waren, die das vulkanische Schiff zerstörten, um so einen Keil zwischen Terra und Vulkan zu stoßen...
27. März 2398 n.Chr.
Cardassianer, Breen: Politik, Wissenschaft & Technik
Das Flottenkommando der Breen startet zwei Forschungsschiffe und Erkunder, die unter der Führung des Kreuzers SS Trean eine Tiefraumerkundung vornehmen sollen. Zwei Tage später kehrt die Trean alleine, schwer angeschlagen und zudem mit vielen Verletzten an Bord zu einem Außenposten der Breen zurück. Der Captain berichtet schaudernd von einer fremden bisher unbekannten Macht, die scheinbar einen regen - mehrere Flotten umfassenden - Flugverkehr in Richtung Cardassia gestartet haben soll. Den Breen ist nicht klar, ob es sich um Freunde oder Feinde der Cardassianer handelt, da diese Fremden aber sofort das Feuer eröffnet hatten, als ihnen die Erkunder der Breen Nahe gekommen waren, beschließt die Regierung von den Tatsachen eingeschüchtert die Grenzen des Breen-Raumes in den betreffenden Bereichen abzuriegeln und - um weitere Probleme zu vermeiden - konsequent passive Haltung einzunehmen.
26. Juli 2398 n.Chr.
Cardassianer, Romulaner: Krieg & Militär, Politik
Die Beziehungen zwischen dem Romulanischen Reich und der Cardassianischen Union verschlechterten sich in den letzten Monaten rapide, insbesondere, weil die Cardassianer sich von den Romulanern mehr und mehr in eine Abhängigkeit getrieben sehen, die zum Schaden der Union ist. Unter anderem diese Tatsache ist es, die die Cardassianer dazu veranlasst, den Romulanern den Krieg zu erklären.
13. August 2398 n.Chr.
Cardassianer, Ferengi: Wirtschaft, Krieg & Militär, Politik
Die für einen Krieg dieser Dimension materiell klar unterlegenen Cardassianer, bemühen sich um eine wirtschaftliche Unterstützung durch die Ferengi. Diese jedoch lehnen ab und geben zudem bekannt, dass sie einen vor Monaten ausgehandelten Handelsvertrag wegen des Kriegsausbruchs nicht ratifizieren werden.
11. September 2398 n.Chr.
Cardassianer, Romulaner: Krieg & Militär, Politik
Die Cardassianer zerstören den romulanischen Außenposten auf Ranada Prime. 50.000 Romulaner sterben.
12. September 2398 n.Chr.
Cardassianer, Romulaner: Krieg & Militär
Am 12.09.2398 gibt Romulus den Angriffsbefehl auf jegliche cardassianische Schiffe, die Cardassianer ziehen nur kurze Zeit darauf nach.
Oktober 2398 n.Chr.
Sep'tarin, Cardassianer, Romulaner: Krieg & Militär, Politik'
Die Romulaner erklären nun offiziell den Cardassianern den Krieg, der für Letztere aussichtslos scheint, da sie ohne die finanzielle Unterstützung der Romulaner mittellos sind und noch dazu nach ihrem. Da wendet sich der Vertreter einer bis dato fremden Macht, die sich Sep'tarin nennt, an den cardassianischen Botschafter, und bietet ihm eine Unterstützung im Krieg gegen die Romulanern an. Die Cardassianer ergreifen diesen Strohhalm ohne lange Überlegungen und gehen sogar eine Allianz mit den Sep'tarin ein. Die Cardassianer gewinnen schon bald, mittels der Hilfe der Sep'tarin, die Überhand und drängen die romulanischen Streitkräfte beständig zurück. In der Nähe des Nebels N-3827 verschwinden 3 Warbirds spurlos. Wie sich später herausstellt, wurden sie wahrscheinlich von Sep'tarin-Kräften überrascht und vernichtet. Durch den Krieg zwischen den beiden Großmächten ist der gesamte Alphaquadrant und Teile des Betaquadranten destabilisiert.
21. Oktober 2398 n.Chr.
Bajoraner, Cardassianer, Föderation: Krieg & Militär, Politik
Durch einen mutmaßlichen romulanischen Attentäter wird der cardassianische Botschafter ermordet.
17. November 2398 n.Chr.
Cardassianer, Romulaner, Sep'tarin: Krieg & Militär
1. Schlacht von Kelahan III. Die 4. romulanische Flotte erleidet schwere Verluste bei der Verteidigung der Kolonie Kelahan III, jedoch gelingt es ihr, die cardassianischen Angriffe vorerst zurückzuschlagen. In der Nähe des Nebels N-3827 verschwinden 3 Warbirds spurlos. Wie sich später herausstellt wurden sie wahrscheinlich von Sep'tarinkräften überrascht und vernichtet.
25. November 2398 n.Chr.
Cardassianer, Romulaner, Sep'tarin: Krieg & Militär, Politik
Der unaufhaltsame Vorstoß der Sep´tarin-Cardassia-Allianz ruft beim cardassianischen Volk Euphorie hervor, der es zunehmends blind und übermütig werden lässt.
Januar 2399 n.Chr.
Romulaner: Persönlichkeiten, Krieg & Militär, Politik
Neben den Niederlagen auf dem Schlachtfeld hat das Romulanische Reich einen weiteren Rückschlag zu verkraften, als Imperator Jak'Hor in seiner Residenz verstirbt. Gerüchte, er sei ermordet worden, können nach einer Untersuchung des Tal Shiar widerlegt werden. Die Regierungsgeschäfte, nicht jedoch den Titel des Imperators, übernimmt daraufhin der Oberbefehlshaber der Streitkräfte, Khre'Enriov (Großadmiral) T'Khar.
2399 n.Chr.
Cardassianer, Bajoraner: Politik
Romulus eröffnet ein Konsulat auf Bajor. Mit diesem Schritt wollen die Rihannsu der politischen und wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung Bajors Rechnung tragen und gleichzeitig die Antipathien der Bajoraner gegen die Cardassianer in den Geheimverhandlungen mit der Föderation ausnutzen.
März 2399 n.Chr.
Klingonen, Romulaner: Politik
Die Romulaner beginnen sich nach einem Verbündeten umzusehen. Erste Geheimverhandlungen mit den Klingonen und der Föderation scheitern jedoch.
5. März 2399 n.Chr.
Cardassianer, Romulaner, Föderation: Natur & Umwelt, Politik, Wissenschaft & Technik, Krieg & Militär
Bei dem Versuch, auf dem Planeten Aeacus einen geheimen Datenchip zu stehlen, werden zwei Agenten der föderationsweit gesuchten Sekte namens "Edelsteine" getötet. Der Anschlag auf das Leben von Admiral Norden, dem derzeitigen KSFIA, durch einen dritten Agenten misslingt ebenfalls. Der dritte Agent jedoch kann entkommen, allerdings ohne den Datenchip. Dieser Angriff auf Aeacus trägt eindeutig die Handschrift der Sekte und ihres Führers, 'Red Orb'. Admiral Norden hat aus zuverlässiger Quelle erfahren, dass Red Orb im Besitz eines zweiten Datenchips, dem Gegenstück zu dem Datenchip, welcher sich auf Aeacus befindet, ist. Beide Datenchips zusammen ergeben wesentliche technische Konstruktionspläne für neuartige Raumschiffelektronik. Admiral Norden bestellt Captain Zaphos und Captain Dahlgren nach Ganymed-1 zu einer Einsatzbesprechung. Dort teilt er ihnen mit, dass ihre beiden Schiffe, also die Phoenix und die Alaska, zur Jagd auf den Sektenführer Red Orb eingesetzt werden. Norden wählt die beiden Schiffe bzw. ihre Captains aus, da beide bereits einschlägige Erfahrung mit Red Orb und der Sekte gemacht haben. T'Khar, der romulanische Großadmiral, lässt mit einem getarnten romulanischen Aufklärer die beiden Föderationsschiffe unbemerkt verfolgen. Es werden erste Daten über das Yblood-System durch Sonden gesammelt. Die planetare Verteidigung scheint alt, aber dennoch effektiv. Währenddessen findet ein Attentat auf Romulus auf den Großadmiral T'Khar durch einen Spezialagenten der Sekte statt. T'Khar überlebt. Das Attentat auf den vermeintlichen T'Khar war nur der Anschlag auf ein Double des Großadmirals. Der eigentliche Großadmiral erholt sich schnell von dem kleinen Schock und lässt den Attentäter der Sekte festnehmen. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei ihm um den Sohn von Red Orb. Angekommen im Yblood-System und dem betreffenden Planeten, wo sich die "Edelsteine" verschantzt haben, beginnen die USS Phoenix und USS Alaska mit dem Angriff auf die planetare Basis. Die Alaska sowie die Phoenix können ohne größere Probleme durch die veralteten Orbitalsonden brechen und Shuttles aussetzen, die sich mit Außenteams der Planetenoberfläche nähern. Ein Beamen auf den Planeten war wegen Interferenzen nicht möglich. Beim Anflug auf die Oberfläche jedoch müssen die Shuttles schmerzlich feststellen, dass die Bodenverteidigung der Sekte aus sehr modernen und zahlreichen Verteidigungsanlagen besteht. Mehrere Shuttles werden beim Anflug auf den Planeten durch planetare Disruptor und Photonenwerfer abgeschossen. Die ersten Verluste halten sich jedoch noch in Grenzen. Im weiteren Verlauf jedoch kommt es zu einem größeren Schlagabtausch beider Parteien, wobei die beiden Föderationsschiffe schwer beschädigt und deren tapfere Crews stark dezimiert werden. Die Lage scheint aussichtslos, bis aus heiterem Himmel mehrere schwer bewaffnete Warbirds der Romulaner auftauchen, die auf Befehl des romulanischen Großadmirals T'Khar, den Föderationsschiffen Hilfe leisten sollen, wobei auch mehrere Romulaner an Bord der Phoenix und Alaska gebeamt werden um die Schiffe zu unterstützen. Die Sektenschiffe erkennen, dass sie keine Chance gegen die Romulaner haben und fliegen nun zahlreiche Kamikaze Attacken auf alle Schiffe. Auch auf die stark beschädigte Alaska. Red Orb beamt sich nach einem kurzen Gespräch mit Admiral Norden von der Oberfläche auf sein eigentliches Kommandoschiff, die 'Big Red' Diamond, aber nicht, ohne Norden vorher den Datenchip zu überlassen, den dieser eigentlich die ganze Zeit suchte. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um den echten Datenchip. Red Orb ist weg und Norden wird mit Hilfe der XJBs wieder zurück zur Phoenix transportiert. Die Sektenschiffe im System sind alle zerstört und beide Föderationsschiffe sind von den Agenten der Sekte befreit. Die Alaska kann notdürftig repariert werden. T'Khar kommt zu einem Treffen an Bord der Phoenix. T'Khar fordert im Gegenzug für seine Hilfe bei der Rettung der Phoenix und Alaska, dass die Föderation die Romulaner aktiv im Krieg gegen die Cardassianer unterstützt. Admiral Norden stimmt dem eingeschränkt zu. Die gesamten Crews beider Föderationsschiffe lecken ihre Wunden und trauern um die vielen toten Freunde und Bekannten. Eine offizielle Trauerfeier findet statt. Die Trauer der Crews wird auch von viel Wut begleitet, Wut darüber, dass für mehr oder weniger "nichts" so viele Lebewesen sterben mussten....für eine persönliche Vendetta gegen Red Orb. Der Datenchip den Norden von Red Orb bekommen hatte bleibt für die Crews beider Schiffe ein Geheimnis... Red Orb verläßt das System, spurlos, aber nicht ohne seinem alten Widersacher T'Khar die Nachricht zu hinterlassen, dass dieser diese Runde des Spiels aller Spiele gewonnen habe.
Juni 2399 n.Chr.
Klingonen, Romulaner, Föderation: Politik, Kultur
Auf der romulanischen Heimatwelt ch'Rihan werden zwei klingonische Reliquien entwendet; in der Folge entstehen einige diplomatische Spannungen zwischen Klingonen und Romulanern, die beide Ansprüche auf die Artefakte erheben. Die Föderation versucht schlichtend in die Auseinandersetzung einzugreifen.
13. Juni 2399 n.Chr.
Cardassianer, Romulaner, Föderation: Politik, Kultur
Die USB Atlantis verschwindet unter damals ungeklärten Umständen. Cardassianische Verbände nutzen die Gelegenheit und greifen das Daitek-System an, um von dort eine Zangenbewegung gegen die Romulaner zu führen. Aufgrund dieser Ereignisse unterzeichnen wenige Stunden später Delegierte von Föderation und dem Romulanischen Reich auf Ganymed die "Meyssener Papiere", die eine umfassende militärische Zusammenarbeit beider Mächte sicherten.
2400 n.Chr.
2400 n.Chr.
Klingonen, Föderation: Politik
Die Klingonen reagieren mit zunehmenden militärischen Drohgebärden auf die anhaltende Weigerung der Föderation, den Vertrag mit den Klingonen auszuweiten und ihnen so mehr Macht einzuräumen.
8. Januar 2400 n.Chr.
Romulaner, Föderation, Vulkanier: Politik
Auf der Föderationsstation Ganymed I finden Verhandlungen zwischen Föderation, Romulanern und Vulkaniern statt, deren Hauptthemenpunkte die Möglichkeit einer Annäherung zwischen Romulus und dem Vulcan sind sowie auf dem Plan steht, ob und in welcher Form das Militärbündnis mit der Föderation bestehen bleiben soll. Grossadmiral T'Khar wird vom Praetorenhaus - gegen den Widerstand einer kleinen Gruppe Senatoren - zum zweiten Rhiyrh ernannt. Die Krönung findet eine Woche später statt.
April 2400 n.Chr.
Klingonen, Romulaner, Föderation: Politik
Der romulanische Imperator T'Khar und der klingonische Kanzler Rhor'ko schliessen einen Nichtangriffspakt zwischen ihren beiden Völkern. Darin sichern sie sich die Gültigkeit der bisherigen Grenzen zu. Die Klingonen beabsichtigen, den Romulanern wirtschaftliche Hilfe beim Wiederaufbau zu gewähren, vorausgesetzt er ist rein ziviler Natur. Die Wirtschaftshilfe ist auf 6 Monate limitiert und wird von 5 klingonischen Gesandten, die der klingonischen Botschaft auf Romulus überstellt sind, überwacht. Diese dürfen einmal in der Woche die Rechnungsbelege und anderes prüfen, allerdings zusammen mit einer romulanischen Delegation. Tortz der unterschiedlichen Währungen, bleibt die Hilfe unerwartet friedlich. Gleichzeitig bricht das klingonische Reich bis auf weiteres alle diplomatischen, politischen sowie wirtschaftlichen Kontakte zur Föderation ab. Nur der klingonische Botschafter bleibt auf Ganymed. Die Klingonen fühlen sich in ihrer Großmachtrolle beleidigt, weil die Föderation nicht auf ihre Verhandlungsangebote eingegangen ist.
4. April 2400 n.Chr.
Bajoraner, Cardassianer: Politik
Bajor ist bereit, dem zerstörten Cardassia humanitäre und Wiederaufbauhilfe (unabhängig von den Leistungen der Föderation) zu gewähren, macht aber zur Voraussetzung, dass: 1. Die humanitäre und Wiederaufbauhilfe nur dem Volk zu gute kommt, nicht aber dem Militär. 2. Diese nicht zur Wiederaufrüstung verwendet wird. 3. Eine Zivilregierung gewählt wird. 4. Die Kriegsverbrecher aus der Besatzungszeit und dem Sep´tarin-Krieg ausgeliefert werden.
8. April 2400 n.Chr.
Bajoraner, Cardassianer, Föderation: Politik
Der bajoranische Botschafter wird an Stelle von Senator Johnson Mitglied der "Kommission für Wiederaufbauhilfe", die humanitäre und wirtschaftliche Hilfe für Cardassia nach dem verheerenden Krieg planen und koordinieren soll. Damit gewinnt Bajor innerhalb der Föderation und gegenüber Cardassia deutlich an Gewicht.
4. Mai 2400 n.Chr.
Bajoraner, Cardassianer, Föderation: Wirtschaft, Politik
Erste Hilfslieferungen der Föderation an die Cardassianische Union werden von der cardassianischen Bevölkerung nicht angenommen, weil die Wasseraufbereiter aus bajoranischer Produktion stammen und die Cardassianer fürchten, die Bajoraner würden sich nun an ihnen rächen und sie vergiften wollen. Der Ausbruch von Seuchen droht. Daher entschließt sich Vedek Rano zu dem mutigen Schritt in die Cardassianische Union zu fliegen, um die Cardassianer von den edlen Absichten Bajors zu überzeugen.
6. Mai 2400 n.Chr.
Cardassianer, Föderation, Maquis, Bajoraner:
Auf dem Weg zum cardassianischen Kolonialplaneten Thamar werden der bajoranische Botschafter Rano Voti und sein cardassianischer Amtskollege Laron Marak vom Maquis entführt. Da zunächst unklar ist, wer hinter der Entführung steckt, beschuldigen sich Bajor und Cardassia gegenseitig. Es kommt beinahe zu einem Feuergefecht, als eine föderativ-bajoranische Flotte in den cardassianischen Raum eindringt, um nach den Botschaftern zu suchen. Die Situation ist explosiv. Erst als der weltliche Berater an der bajoranischen Botschaft Melvin Volek den Zusammenhang mit dem Maquis entdeckt, gelingt es der vereinigten cardassianisch-föderativen Flotte die Botschafter zu befreien.
13. Mai 2400 n.Chr.
Bajoraner, Cardassianer: Persönlichkeiten, Politik
Der cardassianische Botschafter beschuldigt seinen bajoranischen Amtskollegen als Mitglied einer Widerstandgruppe während der Besatzungszeit an der Ermordung cardassianischer Waisenkinder beteiligt gewesen zu sein. Während die Anschuldigungen in großen Teilen der Föderation zu einer Diskreditierung Rano Votis führen, ist man auf Bajor verbittert, wie ausgerechnet die Cardassianer solche Behauptungen aufstellen können.. Man protestiert scharf. Premier Shakaar zieht in Erwägung, sein Angebot zurückzunehmen. Nach einem dramatischen Appell in der Botschaft, beschließt Laron Marak, dem bajoranischen Botschafter mehr zu vertrauen, als den scheinbaren Beweisen und unterzieht sie einer erneuten Überprüfung. Dabei stellt er fest, dass er einer sehr geschickten Fälschung Senator Johnsons erlegen war, der sich an Rano rächen wollte. Als er auch auf die Gefahr hin, sich selber zu diskreditieren die Anschuldigungen zurückzieht und sich bei Vedek Rano entschuldigt, verzeiht dieser ihm und legt damit den Grundstein zu einer wunderbaren Freundschaft. Der bajoranische Botschafter begriff dadurch, dass die Cardassianer der Schlüssel für eine Aussöhnung zwischen Bajor und Cardassia sein würden. Von da an machte er es sich zur Lebensaufgabe, diese Versöhnung herbeizuführen.
15. Mai 2400 n.Chr.
Bajoraner, Cardassianer: Krieg & Militär, Politik
Der bajoranische Kandidat für die Präsidentschaftswahlen, Senator Iven Kevek, wird vom cardassianischen Außenminister zu einem politischen Gespräch auf Hilokys (cardassianischer Raum) geladen. Kevek nimmt die Einladung gerne an. Die USS Europe erhält den Auftrag, den Senator, seinen Berater Jonar Kivo und Adm. Celic (damals RKOM) zur fraglichen Verabredung zu eskortieren. Kaum befindet sich Kevek auf dem Planeten, wird er Opfer eines Attentates. Wie sich schon bald herausstellt, wurde das Attentat von einem programmierten Androiden ausgeführt, der zwecks Verhörs zur Europe gebeamt wurde. Währenddessen trifft sich Iven Kevek, ganz Politiker, nach dem Attentat wieder mit seinem cardassianischen Kollegen. Es stellt sich heraus, dass der Frachter Aurora den Androiden ohne Wissen transportierte. Schon bald treffen positive Nachrichten von Bajor bei der Europe ein: Bei einer Großrazzia gegen die bajoranische Terrororganisation KfB wurden einige führende Köpfe der Organisation, darunter Melar Ishar, festgenommen. Bei Befragung des Finanzchefs der KfB und einiger anderer Eingeweihter Terroristen stellt sich heraus, dass das Attentat auf Iven Kevek wegen seiner "zu liberalen Einstellungen" von der KfB schon seit Monaten geplant wurde. Die Verhörten geben Hinweise, dass sich zwei weitere Drahtzieher noch auf Hilokys befinden. Mit Hilfe dieses stichhaltigen Tps und weiterer Spuren der cardassianischen- und Europeerrmittler ergibt sich bald der Aufenthaltsort der Täter auf dem Planeten. Sie werden von den Cardassianern festgenommen und vor Gericht gestellt. Damit ist das Attentat auf den Senator Iven Kevek aufgeklärt. Die Europe eskortiert den Senator und seine Begleiter zurück nach Ganymed.
12. November 2400 n.Chr.
Föderation: Politik
Im Jahre 2400 bewirbt Iven Kevek sich um das Amt des Föderationspräsidenten und gewinnt die Wahl gegen den vorherigen Präsidenten Ivosh Jalon (Andoria) und den Senator William Johnson (Erde). Am 1.1.2401 um 14:28 Erdzeit wird er in Paris von Richterin Aouda vereidigt und hat seitdem das Amt des Präsidenten der Föderation inne.
Juni2400 n.Chr.
Föderation, Cardassianer: Wirtschaft
Die Föderation gewährt den Cardassianern Zugriff auf die Dilithium-Ressourcen, die auf New Espen gewonnen wurden, um den Wiederaufbau voranzutreiben.
August 2400 n.Chr.
Cardassianer, Bajoraner, Ferengi; Föderation: Wirtschaft
Die Botschafter Marak, Letek und Rano Voti bringen das Panmur-Konsortium zu Fall, damit die Rüstungswirtschaft, die diese erkaufen nicht den weitgehenden Frieden im Alpha-Quadranten gefährden. Die drei Diplomaten ziehen auf Ferenginar eine Firma auf, um unter deren Deckmantel große Teile des Panmur-Konsortiums aufzukaufen und unschädlich zu machen. Durch ihre Aktion wird die Korruption in der Föderation durch dieses Konsortium gemildert.
8. November 2400 n.Chr.
Ellora, Son'a: Politik, Religion & Tradition
Als einige Son'a die heilige Zeremonie der Hochzeit ihrer unterdrückten Ellora-Diener stören, setzen diese sich zu Wehr und töten sie. Als andere Son'a daraufhin das Feuer auf die Hochzeitsgäste eröffnen, bricht eine Rebellion aus. Das erste Mal beginnen sich die Ellora gegen die Son'a zu erheben.
12. November 2400 n.Chr.
Ellora, Son'a: Politik, Krieg & Militär, Kultur
Die bereits zugespitzte Situation des Konfliktes zwischen Ellora und Son'a eskaliert weiter, als die Son'a von Schusswaffen Gebrauch machen. Die Kleinstadt T´rank gerät außer Kontrolle. Der Son'a-Gouverneur versucht die Situation dadurch zu beruhigen, dass er das Militär zurückziehen lässt, aber der Stadt die Kommunikation sperrt. Einige Ellora können sich jedoch der Transportersysteme bemächtigen und beamen sich auf zwei Schiffe. Dort überwältigen sie die Son'a-Manschaft und kapern die Schiffe. Zusammen mit einigen Tarlac, die ebenfalls von den Son'a versklavt worden waren, gelingt über 2000 Ellora die Flucht.
22. November 2400 n.Chr.
Ellora, Son'a: Krieg & Militär, Kultur
Kurz bevor ein Son'a-Geschwader die vor einiger Zeit geflüchteten Ellora stellen kann, greifen einige fremde Schiffe unter dem Kommando von Jaques Kusto, einem Föderationsbürger mit ungewöhnlichen Kontakten, ein. Seine Raumer besiegen die Son'a. Daraufhin schicken die geflohenen Ellora eine Delegation zu ihm an Bord. Gemeinsam suchen sie nach einer neuen Heimat für die "Freien Ellora"
12. Juni 2401 n.Chr.
Cardassianer, Föderation, Ellora, Son'a: Krieg & Militär, Politik
Während auf Ganymed noch über die Verträge von Drillar verhandelt wird, trifft ein Signal der Entspannung ein: Die "Freien Ellora" geben einem cardassianischen Konvoi mit Lebensmitteln an Bord freies Geleit durch ihr Territorium. Als dadurch der Planet Ss'zsz nicht mehr richtig geschützt ist, greifen Son'a-Schiffe an. Als Revanche für das freie Geleit greift Gul Tarak mit dem Kinsa-Geschwader auf Seiten der "Freien Ellora" in die Schlacht ein. Gemeinsam gelingt es, die Son'a zu besiegen. Es hat sich gezeigt, dass "Freie Ellora" und Cardassianer durchaus miteinander kooperieren können.
August 2401 n.Chr.
Cardassianer, Föderation, Ellora, Son'a: Krieg & Militär, Politik
Seit der Flucht der ersten Ellora hat sich unter den unterdrückten Arbeitervölkern der Son'a eine richtige Befreiungsbewegung entwickelt. Sie arbeitet auf einen systematischen Umsturz der Son'a-Herrschaft und die Befreiung aller Ellora und Tarlac hin. Dazu gehören sowohl innere Aktionen, als auch die Befreiuung von Ellora durch die Freien Ellora von außen. Eine weitere Befreiungsaktion unter dem Kommando von Kommandantin Schlz holt tausende Ellora nach Ss'zsz. Das cardassianische Kinsa-Geschwader unterstützt die Aktion. Die Föderation duldet den Durchflug durch ihr Territorium.
April 2402 n.Chr.
Föderation, Unakatak': Forschung, Wirtschaft
Um die Wirtschaft im Territorium der Shlupp anzukurbeln, sucht die Sternenflotte nach ressourcenreichen Planeten in deren Raum. Sie werden fündig, doch bei der Förderung von Dilithium-Kristtallen wird das Dilithium zerstört. Die New Espen Crew entdeckt während der Untersuchung die Rasse der Unakatak', die für den Zerfall des Wertstoffes verantwortlich war. Trotz einiger toter Minenarbeiter, kann man sich friedlich einigen, indem die Unakatak' sich auf die nördliche Halbkugel zurückziehen, während Federation Mining auf der Südhalbkugel störungsfrei Dilithium födern darf.
September 2402 n.Chr.
Föderation: Forschung
Dem Isaac-Newton-Institut gelingt es die Forschungsarbeiten an einem Künstlichen Wurmloch im Llappaios-System zu Beenden. Doch statt des gewählten Zielortes, Wolf 359, führt das Wurmloch 9000 Lichtjahre in Richtung der äußeren rimgelgenen Föderationsgebiete. Hinzu kommen die hohen Kosten, die zum Nutzen des Künstlichen Wurmlochs von Nöten sind. Dennoch ist der wissenschaftliche Durchbruch außerordentlich.
März 2403 n.Chr.
Föderation, Klingonen: Diplomatie
Die Klingonische Botschafterin K'heydra besucht New Espen an Bord der USS Explorer um an einem eintägigen Erkundungsflug durch das künstliche Wurmloch teilzunehmen. Am Wurmloch scheinen die Klingonen reges Interesse zu haben. Um das Vertrauen zwischen Föderation und Klingonischem Reich zu erweitern, findet ein Offiziersaustausch nach dem Ende der Mission statt.
2403 n.Chr.
Föderation, Klingonen: Diplomatie
Von einer alten Föderationssonde versendete Codes erreichen New Espen. Die dortigen Offiziere suchen nach dem Ausgangsort der Codes und finden ihn im Platon-System am anderen Ende des künstlichen Wurmlochs. Man endeckt außerdem eine Kultur, die vom Aussterben bedroht ist und die nur evakuirt werden kann, weil die Sonde ihre Codes verschickte. Bei der Spezies handelt es sich um die Alfven.
2404 n.Chr.
Föderation, Altorianer, Cardassianer: Diplomatie
Vor einer wichtigen Diplomatischen Konferenz zwischen Atorianern, Cardassianern und der Föderation über den Beitritt der ersteren zur Föderation, werden der cardassianische Botschafter und der CO von Terroristen entführt, die die Konferenz stören wollen. Nachdem beide gerettet wurden, enden die Verhandlungen darin, dass die Altorianer Föderationsmitglieder werden. Die Cardassianischhe Meinung ist gespalten.