Rani Than: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Juni 2013, 20:47 Uhr
__NOTITLE__
Rani Than
Rani Than | |
Status | PC |
Spieler | Sarah B. |
Dienstliche Informationen | |
Rang | |
Posten | CM |
Stationierung | USS Achilles |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Trill (unvereinigt) |
Geschlecht | weiblich |
Größe | 1,68m |
Gewicht | 58kg |
Hautfarbe | hell |
Haarfarbe | dunkelbraun |
Biographische Informationen | |
Geburtsort | Yakana, Trill |
Eltern | Arkin Than, Jurist / Jorna Than, Lehrerin |
Geschwister | Leira Than, *2387, Kunststudentin / Coren Than, *2382, Umwelttechniker |
Familienstand | ledig |
Kinder | keine |
Politische informationen | |
Buergerschaft | UFP |
Zugehoerigkeit | Sternenflotte |
Lebenslauf
Rani Than wurde am 17.03.2386 Standartzeit als zweites Kind ihrer Eltern in der Stadt Yakana auf Trill geboren. Gemeinsam mit ihrem älteren Bruder und ihrer ein Jahr später geborenen Schwester wuchs sie in einer harmonischen Familie auf. Bis auf den üblichen weitgehend liebevollen Zank zwischen Geschwistern gab es keinerlei Zwistigkeiten, und auch heute noch hat sie zu Leira und Coren ein gutes und enges Verhältnis. Besonders zu Coren, der von Kindheit an immer ihren Beschützer gespielt, und das auch über die Jugendzeit bis ins Erwachsenenalter beibehalten hatte. Zwar bestand sie längst darauf, keinen Beschützer mehr zu brauchen, aber Coren ließ sich von seiner Rolle und Verpflichtung als großer Bruder nicht abbringen.
Bereits im Kindesalter zeigte sich, dass Rani ein zerstreuter Geist war. Sie neigte zum Tagträumen, hielt beim Spielen oftmals ohne ersichtlichen Grund inne, und war ständig auf der Suche nach irgendwelchen Dingen, seien es Spielzeuge oder Kleidungsstücke, die sie geistesabwesend verlegt hatte.
Ihre Eltern sorgten sich, dass sie Probleme in der Schule bekommen würde, unkonzentriert wie sie war. Zu aller Erstaunen hatte Rani jedoch keinerlei Probleme, dem Unterricht zu folgen, und gute Schulnoten abzuliefern. Sie verlegte zwar ständig ihre Schulsachen, wenn es jedoch darum ging den Unterrichtsstoff zu verstehen und zu behalten, so schien ihre Konzentrationsfähigkeit in keinster Weise beeinträchtigt zu sein. Besonders die naturwissenschaftlichen Fächer lagen ihr, was erneut für Verwunderung sorgte, hatten ihre Eltern doch vermutet dass es eher die geisteswissenschaftlichen oder künstlerischen Fächer wären, die ihrer oftmals so geistesabwesenden Tochter liegen würden.
In der Schule hatte sie jedoch nicht viele Freunde, da es den meisten Kindern schwer fiel, mit ihrer zerstreuten Art zurecht zu kommen. Rani kompensierte dies, indem sie viel Zeit mit Tieren verbrachte. Sie und ihre Geschwister hatten ein auf Trill beheimatetes katzenähnliches Wesen als Haustier. Zudem begann sie, alle streunenden oder verletzten Tiere die sie fand mit nach Hause zu nehmen und zu pflegen. Ihre Eltern hatten die Befürchtung, ihr Haus würde bald zu einem Zoo auswachsen, da sie jedoch nicht wollten dass Rani sich einsam fühlte ließen sie es ihr durchgehen.
Für einige Zeit spielte sie mit dem Gedanken, nach ihrem Schulabschluss Tiermedizin zu studieren. Doch irgendwann hatte sich die Idee in ihrem Kopf festgesetzt, zur Sternenflotte zu gehen. Wie sie zu diesem Entschluss gekommen war, das konnte sie im Nachhinein nicht mehr genau sagen, doch kaum hatte sie von ihr Besitz ergriffen, ließ sie Rani nicht mehr los.
So verließ sie gleich nach ihrem erfolgreichen Schulabschluss Trill, und begann 2404 das Medizinstudium an der Sternenflottenakademie. Wie auch zu Schulzeiten bereitete ihr das wissenschaftliche Studium keinerlei Probleme, sie erwies sich als intelligente junge Frau und eine engagierte angehende Ärztin. Schwierigkeiten bereiteten ihr jedoch die anderen Bereiche des Studiums, wie die erforderlichen Fitnessprüfungen. Hierbei hatte sie stets Mühe, den gestellten Anforderungen gerecht zu werden, und es erforderte einiges zusätzliches Konditionstraining, ehe sie diese Prüfungen bestand. Auch der Umgang mit Schusswaffen lag ihr nicht besonders, und auch diese Prüfungen bestand sie nur knapp.
Nach ihrem Abschluss 2412, mit hervorragenden Noten in allen medizinischen und wissenschaftlichen Fachbereichen, und passablen Ergebnissen in allen anderen Prüfungsfächern, wurde sie als CM auf die USS Achilles versetzt.
Dienstlaufbahn
- 2404 - Eintritt in die Sternenflotte
- 2412 - Abschluss der Akademie und Beförderung zum Ensign
- 2412 - Versetzung als CM auf die USS Achilles
Spezialgebiete
- Ist sie in praktischen Angelegenheiten oft vergesslich und zerstreut, so hat sie ein ausgezeichnetes Gedächtnis, was theoretisches Wissen angeht. Neue Fakten und Informationen behält sie innerhalb kürzester Zeit und kann diese auch zielgerichtet wieder abrufen.
- Sie behält in Krisen- und Stresssituationen stets Ruhe und Überblick, und handelt der Situation entsprechend organisiert
- Rani kann wie ihre jüngere Schwester gut zeichnen und malen, auch wenn sie an deren Talent nicht heran reicht. Dennoch zeichnet sie in ihrer Freizeit gerne, um sich zu entspannen.
Hobbies
Malen Zeichnen
Medizinisches Profil
Rani Than ist in einem guten gesundheitlichen Allgemeinzustand. Lediglich ihre körperliche Kondition befindet sich im unteren Grenzbereich der an Flottenoffiziere gestellten Mindestanforderungen. Vor den routinemäßigen physischen Tests benötigt sie stets zusätzliches Training, um die gestellten Anforderungen zu erfüllen.
Auf Trill durchlief sie alle typischen Kinderkrankheiten ohne Komplikationen oder Spätfolgen. Bei ihrer Geburt wurde jedoch ein Sehfehler festgestellt, der für sie eine massive Kurzsichtigkeit sowie Farbenblindheit bedeutet hätte. Ihre Eltern ließen diesen Sehfehler wenige Tage nach ihrer Geburt operativ beheben. Als Folge der Operation ist jedoch ihre Nachtsicht stark eingeschränkt. Bei schlechten Lichtverhältnissen ist es ihr nicht möglich, scharf zu sehen. Je dunkler ihre Umgebung ist desto verschwommener wird ihre Sicht, und sie nimmt nur noch Konturen und Schatten wahr, was zur Folge hat, dass sie sich entsprechend unsicher verhält.
Wie alle Trill hat sie stets kalte Hände.
Die Farbe ihrer Flecke variiert, je nach Gemütszustand. Sind sie in normalem Zustand baun, so färbt ihr Rand sich rot, wenn Rani glücklich ist. Sie werden sie violett, wenn ihr etwas peinlich oder sie verlegen ist. Bei Erregung werden sie dunkelrot, ist sie wütend purpurrot. Bei Schmerzen sind sie blassgrau, grünlich bei Vergiftungen oder Krankheit. Hat Rani Todesangst verfärben ihre Flecken sich schwarz.
Psychologisches Profil
Rani wirkt oftmals zerstreut, teilweise sogar verwirrt. Es passiert ihr häufig, dass sie Dinge verlegt, in einen Raum geht ohne zu wissen, was sie dort eigentlich tun wollte, oder mitten im Gespräch vergisst, was sie sagen wollte. Hinzu kommt, dass sie gelegentlich sehr tolpatschig sein kann, und in dieser Hinsicht kaum ein Fettnäpfchen auslässt. Je mehr sie sich darum bemüht keinen Fehler zu machen, desto schlimmer wird es. Diese Situationen sind ihr sehr unangenehm, und entsprechend zerknirscht und peinlich berührt ist sie, wenn wieder einmal eine Situation durch ihre Schusseligkeit aus dem Ruder gelaufen ist.
Sie versucht jedoch nie, sich zu verstellen, und durch diese Natürlichkeit wirkt sie zumeist auch trotz oder gerade wegen ihrer Zerstreutheit und Tolpatschigkeit auf eine unverfälschte Art und Weise charmant.
Ein weiteres Problem unter dem sie zu leiden hat ist ihre Schüchternheit. Kann sie mit ihren Patienten aufgrund ihrer ärztlichen Autorität weitgehend normal und offen umgehen, so fühlt sie sich außerhalb ihres beruflichen Umfelds oft unsicher. Beim Kontakt mit anderen ist sie anfangs stets ein wenig zurückhaltend, da sie sich immer unsicher ist, wie jemand der sie noch nicht kennt auf ihre zerstreute und tolpatschige Art reagiert. Gibt man ihr jedoch ein wenig Zeit und lernt sie besser kennen, so taut sie mehr und mehr auf und zeigt sich als eine liebenswerte, verlässliche Person, die jederzeit bereit ist bei Problemen zur Stelle zu sein und zu helfen so gut sie es vermag.
In Situationen in denen es wirklich darauf ankommt ist sie jedoch wie ausgewechselt. Wenn es um medizinisches Fachwissen geht kann sie dieses jederzeit präzise abrufen. Auch Stresssituationen meistert sie obwohl man es angesichts ihres sonstigen Auftretens nicht für möglich halten würde sehr souverän. Ist sie gezwungen schwerste Verletzungen oder eine große Menge an Patienten zu behandeln, so fällt alle Zerstreutheit von ihr ab, sie agiert kontrolliert und strukturiert, und behält stets Ruhe und Überblick. Wie genau sich dieser Wandel vollzieht kann sie sich selbst nicht erklären, und sie ist ebenso nicht in der Lage, ihn bewusst zu beeinflussen.
Sonstiges
Von ihrem letzten Besuch auf Trill brachte sie ein dem irdischen Baummarder ähnliches, zahmes Nagetier mit, welches auf den Namen Unfug hört.
Sein Fell ist dicht und rötlich braun, der Schwanz buschig. Es ist ein geschickter Kletterer, und zumeist auf irgendwelchen Möbelstücken oder Regalen zu finden, auf denen es sich bequem gemacht hat. Dabei scheut es auch nicht davor, herumliegende Kleidungsstücke oder ähnliches dort hinauf zu schleppen, um es bequemer zu haben.
Auch ansonsten macht Unfug seinem Namen alle Ehre. Er liebt es, Dinge zu mopsen und zu verstecken, so dass Rani danach suchen muss. Verfressen wie er ist scheut er sich auch nicht davor, sich Essen vom Tisch zu stibitzen. Dabei ist er sehr geschickt und so flink, dass er längst in einem Versteck in Sicherheit ist, ehe man ihn für sein Vergehen maßregeln könnte. Da Rani ihren Unfug jedoch maßlos liebt lässt sie ihm beinahe alles durchgehen, und verzeiht ihm seine Unartigkeiten immer.
Dieser Artikel wurde erarbeitet und eingetragen von Liz. |