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Aktuelle Version vom 2. Februar 2014, 20:13 Uhr
__NOTITLE__
K'Vell
K'Vell | |
Status | PC |
Spieler | ToVa |
Dienstliche Informationen | |
Rang | Zhel-lan |
Posten | Austauschoffizie Taktik |
Stationierung | USB New Hope |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Vulkanier |
Geschlecht | weiblich |
Größe | 1.83 m |
Gewicht | - / - |
Haarfarbe | dunkel |
Augenfarbe | blau |
Biographische Informationen | |
Geburtsort | Vulkan |
Geburtstag | 2359 |
Eltern | Vater: Sovok, Mutter: T’Xu |
Geschwister | zwei Brüder |
Familienstand | verlobt |
Akademieabschluss | 2383 |
Politische informationen | |
Buergerschaft | Föderationsbürger |
Wohnsitz | Vulkan |
Zugehoerigkeit | Vulkanisches Militär |
Dienstakte
Karriere
- 2382 - Ausbildung auf der Vulcan Academy – die Ausbildungsdauer ist mit anderthalb Jahren relativ kurz, da Vulkanier zumeist auf umfangreiche Vorkenntnisse zurückgreifen können und schnell lernen. Zudem wird aufgrund der hohen Lebenserwartung die Zeit als Sublieutenant als ‘Probezeit’ angesehen, in welcher praktische und theoretische Kenntnisse vertieft werden. So das die eigentlich Ausbildungszeit ca. 7 bis 8 Jahre dauert.
- 2383 - Indienststellung als Wuh-lan (Sublieutenant)
- 2389 - Beförderung zum Ot-lan (Lieutenant) und Dauerhafte Übernahme in den Dienst. Ende der Probezeit und Ausbildung.
- 2396 - Beförderung zum Tra-lan (Major)
- 2402 - Beförderung zum Subcommander
- 2407- Beförderung zum Zhel-lan (Commander – der Rang hat keine Entsprechung in der Starfleet Hierarchie und ist nicht gleichbedeutend mit einem Commander der Starfleet). Da K’Vell damit in einen Rangbereich kommt, in welchem Vulkanier eigene Kommandos übernehmen können, wird es höchste Zeit für sie mehr praktische Erfahrung zu sammeln. Sie meldet sich als Austauschoffizier und ihr wird ein Posten auf der USS Quigley angeboten.
- 2411 - Versetzung auf die USB New Hope als taktischer Offizier.
Werdegang
Seit ihrer Geburt im Jahr 2359 wird K’Vells Dasein von ihrer Urgroßmutter mütterlicherseits bestimmt, die ein Mensch war und ihr einige sehr lästige Erbanlagen mitgegeben hat. Zwar sind K’Vells menschliche Gene in der dritten Generation so hoffnungslos in der Unterzahl, dass man sie ohne Bedenken als ganze Vulkanierin bezeichnen kann, aber was diese Gene bis dahin schon angerichtet haben ist beachtlich. [Siehe auch Medizinische Daten] Interessanterweise haben die menschlichen Gene bei ihr (wie auch ihrer Mutter und Großmutter) zu einer verstärkten Telepathie geführt. Das zweite Überbleibsel sind ein paar tiefblaue Augen. Allein das reicht aus, um sie in vulkanischer Gesellschaft sofort als Mischling zu identifizieren. Da die vulkanische Gesellschaft diesbezüglich nicht übermäßig tolerant ist, reicht das um K’Vell zur Außenseiterin (tviokh) zu machen. Wird zudem noch bekannt wie ihre telepathischen Sinne (fehl-) funktionieren, und auch das ist schwer zu verstecken da sie oft Handschuhe trägt, um sich zu schützen, ist von den meisten Vulkanier schon weit und breit nichts mehr zu sehen. So hart es klingt, und obwohl es niemand offen ausspricht, so gilt K’Vell gemeinhin als minderwertig. Besonders demütigend war, dass es schwer fiel sie an einen Partner zu vermitteln. Traditionsgemäß werden Vulkanier einander bereits frühzeitig im Kindesalter durch ihre Familien versprochen, aber für K’Vell wollte keine Familie ihren Sohn hergeben. Erschwert wurde dies dadurch, dass sie wegen ihrer ‘unreinen’ Erbanlagen gerade mit einem absolut reinblütigen Vulkanier möglichst alten und ehrwürdigen Geschlechtes verbunden werden muss, um ihre schädlich- schändlichen Erbanlagen quasi wegzuzüchten. Das ist zwar wissenschaftlicher Unsinn aber leider Tradition. Natürlich haben sich gerade solche reinblütigen Vulkanier tunlichst von ihr fern gehalten. So galt K’Vell bis ins hohe Alter von 28 Jahren als ledig, was ihr nicht nur eine weitere Demütigung bescherte, sondern ihr auch etwas Narrenfreiheit gab, die andere Vulkanier nicht haben. 2387 wurde sie schließlich mit Tolok verlobt, was aber nichts weiter als ein Gnadenakt war. Tolok ist nämlich kurz darauf auf einer wissenschaftlichen Expedition verschollen und ob er überhaupt noch lebt ist ungewiss. Böse Gerüchte besagen, dass die Expedition schon viel länger als verschollen galt, auch schon zum Zeitpunkt der Verlobung, so das Tolok noch gar nichts von seinem Glück weiß und wohl auch nie erfahren wird. Idealerweise spielt Glück in der vulkanischen Gesellschaft gar keine Rolle, so das man das Gerücht getrost ignorieren kann. Für K’Vell bedeutet das formell eben nur, dass sie verlobt ist – und zwar bis auf weiteres. Das vulkanische Recht gestattet zwar das Auflösen einer Verlobung, allerdings erst nach einem Zeitraum von 49 Standardjahren und somit frühestens 2436. Es sei denn Tolok lässt sie vorher gehen – da er aber selbst erstmal gegangen ist, ist das vorläufig unwahrscheinlich. Diese ganzen Vorgänge sind für einen Vulkanier nicht sehr rühmlich und für K’Vell ist es ein Tabu mit Außenstehenden darüber zu sprechen.
K’Vell war seit ihrer frühesten Kindheit philosophisch, geschichtlich und wissenschaftlich interessiert. Es war aber absehbar dass sie durch ihre ‘Defekte’ keine Anerkennung in der vulkanischen Wissensgesellschaft finden würde. Überhaupt standen ihre Chance eher schlecht etwas Herausragendes erreichen zu können, weswegen sie gezwungenermaßen zu den (spärlichen) Vulkanischen Polizei und Militäreinheiten ging. Zum einen konnte sie dort allein schon durch das Erwerben eines entsprechenden Ranges die Achtung anderer Vulkanier einfordern, zum zweiten ist ihre einzige Chance auf Wissenschaftliches Engagement an führender Stelle, wenn sie selbst das Kommando über ein Expeditionsschiff erhält. Auch insofern war ihre Entscheidung für die die vulkanische Flotte höchst logisch. Die vulkanischen Verteidigungs- wie auch Militärkräfte, haben natürlich ein beachtliches Problem: Ihr Planet ist durch und durch friedlich und liegt im Zentrum der Föderation, deren Gebiet von der Raumflotte bereits bestens geschützt wird. Vulkan unterhält zwar bis heute geringe militärische Kräfte außerhalb der Sternenflotte, doch haben diese faktisch keinerlei Relevanz, da sie wegen der Lage und Situation auf Vulkan nie zum Einsatz kommen und genau deswegen auch über keine praktische (Kampf-)Erfahrung verfügen. In gewisser Weise gibt es diese Truppen nur noch wegen ihrer langen Tradition, und Vulkan trennt sich bekanntlich nur schwer von alten Traditionen. Das einzige Einsatzgebiet wo heute noch militärische Kräfte gefordert sind, ist, wenn Vulkan wieder einmal eine Expedition in unbekanntes Territorium und unerforschte Weiten entsendet. Da dort oftmals unbekannte tödliche Gefahren und Bedrohungen lauern, sind die Wissenschaftsschiffe nicht gänzlich ohne Militär. Damit dieses Militär auch Sinn hat, braucht es natürlich Erfahrung. Und deswegen werden hier bevorzugt Vulkanier ausgewählt, die einmal in Starfleet dienten oder dort zumindest praktische Erfahrung gesammelt haben. Um also die Chancen zu erhöhen ein Kommando über eine Vulkanische Wissenschaftsexpedition zu erhalten nehmen Vulkanier regelmäßig an Offizieraustauschprogrammen mit Starfleet teil.
Ihre erste Zeit auf der Vulcan Academy verlief wenig erfolgreich, da sie sich in den militärischen Strukturen anfänglich gar nicht zurechtfand. Dies änderte sich als ihr mit Ceavok ein persönlicher T’kahr (eine Art Mentor) zugeteilt wurde. Ceavok schaffte es innerhalb kurzer Zeit eine aussergewöhnlich enge Bindung zu K’Vell aufzubauen und sie für den Dienst und die Ausbildung an der Academy zu motivieren, was letztlich in einem hervorragenden Abschluss mündete. Als Gerüchte aufkamen, dass diese Schülerin-Meister Beziehung wesentlich weiter ging als es die Ausbildung erforderte, wurde Ceavok von K’Vell getrennt. Nach ihrer Beförderung zum Ot-lan nahm Ceavok Einfluss auf die Versetzung von K’Vell, wodurch er sie in seine Nähe, an Bord der Kahr-Y-Tan, holte. Beide nahmen ihre Beziehung umgehend wieder auf, obwohl K’Vell zwischenzeitlich ja verlobt und auch der wesentlich ältere Ceavok schon Jahrzehnte verheiratet war.
Derzeit strebt K’Vell das Kolinahr an. Sie ist aber bereits zweimal in der für sie dafür notwendigen Vorstufe – dem Ni’var (Die Dualität aller Dinge und die zwei Hälften die ein Ganzes ergeben) – gescheitert. Das heißt sie wurde wiederholt ohne Nennung von Gründen abgelehnt.
Fähigkeiten
Positiv
- hohes (theoretisches) Fachwissen
- Pilotin der Klasse 4
- guter Kontakttelepath
- spricht mehrere Sprache
- überaus gute Selbstverteidigung (keine Angriffstechniken)
- totsu’k'hy (Nackengriff)
Negativ
- wie die meisten Vulkanier ist K’Vell manchmal nicht gerade diplomatisch
- sie hat keine Erfahrung im Umgang mit Menschen oder anderen Spezies
- ebenfalls so gut wie keine praktische Erfahrung was Raumschiffe im Einsatz betrifft, besonders nicht längere- oder Kampf- Einsätze. Ein Schiff der Föderation hat sie noch nie betreten.
Anderes
K’Vell mag Wasser, und zwar möglichst viel davon (wahrscheinlich weil es auf Vulkan so wenig gibt) und schwimmt entsprechend gern. Holodecks meidet sie eher – denn sie sind Illusionen und Illusionen sind schwerlich logisch. Entgegen den meisten ihrer rtgenossen fällt es ihr auch schwer zu meditieren, solche spirituellen Kya’shin Übungen erledigt sie lieber (neben-)bei einem körperlichen Workout, so dass man sie nicht selten beim Jogging beobachten kann.
Medakte
- K’Vell besitzt ein übersensibles Gehör, sehr laute oder schrille Töne können ihr Schmerzen bereiten
- sie verträgt keine alkoholischen Stoffe
- und reagiert nicht gut auf Kälte, besonders bei schnellen Temperaturwechseln sie ist ein Kontakttelepath K’Vells menschliches Erbe: Wie schon erwähnt wurden die meisten menschlichen Gene immer nur in der weiblichen Linie bemerkbar weitervererbt. Natürlich ist nach drei Generationen der Einfluss dieser Erbanlagen eher gering und die meisten sind lange verschwunden. Bei K’Vell führten diese Gene zu etwas hellerer Haut und Haaren als bei typischen Vulkaniern. Untypisch hingegen sind ihre klaren blauen Augen und ihre selbst für Vulkanische Verhältnisse stark ausgeprägten Telepathischen Fähigkeiten, bei denen oftmals nur _irgendeine_ Berührung ausreicht, um K’Vell die Gedanken eines anderen erkennen zu lassen. Sie empfängt Gedanken dabei allerdings eher reflexartig und bruchstückhaft. Was zunächst wie ein Vorteil klingt ist für sie eine schwere Bürde, denn sie kann andere Personen nicht berühren, ohne dass sie von deren Gedanken erreicht wird. Dadurch wurde sie auf Vulkan zur Außenseiterin, denn da ihr die Fähigkeit fehlt diese Gabe vollständig zu unterdrücken, gilt sie schon als unbeherrscht und unfähig sich vollständig in der Gewalt zu haben. Dass dies auf einer genetischen Vererbung beruht, spielt dabei für das Urteil der Vulkanier keine Rolle. K’Vell trägt als Vorsichtsmassnahme deswegen oftmals Handschuhe. Wenn sie die Gedanken anderer lesen möchte, und damit sie diese sinnvoll und geordnet empfängt, muss sie sich aber wie jeder andere Vulkanier konzentrieren, was über eine Gedankenverschmelzung möglich ist. Wie es zu dieser verstärkten Telepathie kam ist nicht genau geklärt, aber Ärzte vermuten, dass sich die Gene die beim Menschen für starke Emotionen vererben mit denen die bei Vulkaniern die Telepathie tragen verbunden haben und so eine gesteigerte Wirkung dieser Sinne hervorriefen. Da bei männlichen Vulkaniern die Erbanlagen für Telepathie auf anderen Chromosomen liegen, würde das zumindest erklären warum nur die Frauen der Familie betroffen sind.
- spitze Ohren
- Blut auf Kupferbasis
- zweites inneres Augenlied
- telepathisch
- etwas kräftiger und schneller als Menschen
Psychologisches Profil
K’Vell ist trotz allem, oder gerade deswegen, eine sehr typische Vulkanierin (kahr-y-tan). Und sie bemüht sich auch das dies so bleibt. Sie ist vulkanisch diszipliniert, logisch, und geht immer äusserst methodisch vor. Gegenüber anderen Vulkaniern steht K’Vell schnell unter dem Druck sich beweisen zu müssen. Für ihren Austauschdienst wurden ihr mehrere Schiffe angeboten, sie wählte die USS Quigley, weil keine Vulkanier als Senioroffiziere an Bord sind. Ihr Verhältnis zu Menschen ist gespalten. Einerseits hat sie die Befürchtung, dass Menschen ‘ansteckend’ sind. Für sie wäre es eine Katastrophe, wenn sie noch mehr qomi (menschlich) würde, als sie durch ihre blauen Augen schon ist. Deswegen gilt es sich möglichst abzugrenzen. Sicher ist Sicher. Auf der anderen Seite wird sie von Menschen aber als vollwertig akzeptiert und unterliegt in ihrer Gesellschaft weder den Beschränkungen oder Vorurteilen noch dem Druck, der in Anwesenheit von Vulkaniern auf ihr lastet. So ist sie in Gesellschaft von Menschen wesentlich freier – aber schränkt sich selbst ein. Ob sie diesen Balanceakt beibehalten kann oder schließlich in eine Richtung ‘umfällt’ bleibt abzuwarten. Ein weiteres Problem ist ihre Offizierskarriere. Ursprünglich war dies ja nur ein Umweg um auch an führender Stelle wissenschaftlich arbeiten zu können. Inzwischen ist diese Karriere aber zum Selbstzweck geworden. Durch das permanente Auseinandersetzen und Fortbilden in militärischen, sicherheitstechnischen und technischen Belangen der Raumfahrt wurden K’Vells wissenschaftliche Ambitionen immer weiter zurückgedrängt und sind so gut wie versiegt. Früher hat sie sich auch intensiv in wissenschaftlichen Belangen informiert, das ist verschwunden. Würde man sie heute fragen, was ihr Ziel und ihre Absicht in der vulkanischen Verteidigungsflotte sind, so würde sie ohne Zögern antworten: “Eines Tages eine Wissenschaftsmission mit eigenem Schiff zu führen.” Dies ist aber nicht mehr wahr, K’Vell macht sich hier selbst etwas vor. Sie hat noch nicht erkannt, dass ihre Beruf und Berufung inzwischen auf rein militärischen Gebieten liegen. Sie ist ein Offizier, durch und durch. Ob und wann sie dies auch für sich selbst erkennt, ist ungewiss. .
Klassifiziert
- T’hy’la - K’Vell hat mit Cealok mehrere Geistesverschmelzungen vollzogen, darunter auch die des T’hy’la (bedeutet u.a. Freund, Liebhaber, Lebenslanger Gefährte), so dass beide alles übereinander wissen. Besonders K’Vell profitiert ab und zu vom Wissen und der reichhaltigen Erfahrung des fast 100 Jahre älteren Cealok.
- Pon Far - K’Vell hatte Pon Far im Alter von 16, 23, 30, 37 und 44 Jahren. Ihr nächstes Pon Far wäre 2410.
- T’Sai - T’Shjio t’sai T’Shjio[kyani], ni’var [kyani], nailara a’kweth[kyani]
Dieser Artikel wurde bearbeitet von Solana. |