Mandalay N'Linn: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Februar 2014, 20:42 Uhr
__NOTITLE__
Mandalay N'Linn
Mandalay N'Linn | |
Status | PCE |
Spieler | Mandalay |
Dienstliche Informationen | |
Rang | |
Posten | CING |
Stationierung | - |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Trill |
Geschlecht | weiblich |
Größe | 175 cm |
Haarfarbe | tiefschwarz |
Augenfarbe | dunkelbraun |
Biographische Informationen | |
Geburtstag | 2382 |
Familienstand | ledig |
Politische informationen | |
Buergerschaft | Föderationsbürger |
Der N’Linn-Symbiont
Mandalay ist der fünfte Wirt des N’Linn-Symbionten. Ihre Vorgänger waren:
- Shan’ée N‘Linn: Politikerin, Gouverneurin und für 4 Jahre Entsandte von Trill im Föderationsrat
- Torn N’Linn: Ein Sternekoch mit eigenem Restaurant erst auf Trill, dann auf Betazed
- Alennya'ta N’Linn: Eine Schriftstellerin (vornehmlich Essays und Kurzgeschichten), mit Vulkanier verheiratet
- Goran N’Linn: Ein professioneller Rugby-Spieler.
Lebenslauf
Geboren wurde Mandalay im Jahre 2382 auf Trill als Tochter des Journalisten Ihan Noor-Nendherra und dessen Lebensgefährtin Caja Shen, von der er sich allerdings im Grunde schon vor der Geburt trennt. Kurz nach der Geburt siedelt er auf die Erde über und nimmt Mandalay bei sich auf. Das Mädchen wächst infolge dessen mehrheitlich auf der irdischen Insel Mauritius auf und betrachtet diese auch als ihre eigentliche Heimat.
Ihre „Stiefmutter“, genauer gesagt die seitdem dauerhafte Lebensgefährtin ihres Vaters, ist die Profi-Seglerin Natalie Shea und trotz des Umstandes, dass sich Mandalay eher als ein „Papa-Kind“ bezeichnen würde, hat die Menschenfrau einen prägenden Einfluss auf das heranwachsende Mädchen, das sich der menschlichen Kultur bisweilen näher fühlt als der ihrer Heimat (was sicherlich auch daran liegt, dass sie mehr Zeit auf der Erde als auf Trill verbringt).
Nachdem sie die ersten Jahre ihrer Schulzeit auf der Erde absolviert, kehrt sie schließlich auf den Vorschlag ihrer leiblichen Eltern hin nach Trill zurück, um dort weiter zur Schule zu gehen. Sie lebt in dieser Zeit im Hause ihrer Mutter. Das Verhältnis der Beiden ist eher freundschaftlich denn familiär.
Mandalay wird von einem ihrer Lehrer vorgeschlagen, nach ihrem Schulabschluss bei der Symbiosekommission vorstellig zu werden. Als Kind zweier unvereinigter Trill ist ihr der Gedanke aufgrund der vergleichsweise geringen Erfolgsaussichten eher fremd. Vermutlich auch deshalb scheitert sie und kehrt nur wenige Monate nach dieser frustrierenden Erfahrung zur Erde zurück.
Auf der Erde beginnt sie ein ingenieurwissenschaftliches Studium in Moskau und setzt es dann in Tokio fort. Sie beginnt recht früh, an den Forschungen ihrer jeweiligen Professoren mitzuwirken und kehrt nebenher bei jeder sich bietenden Gelegenheit nach Mauritius zurück, um mit Natalie Shea zu segeln.
Aus einer Regung des Trotzes heraus, deren genaue Umstände Mandalay verborgen hält, versucht sie sich kurz vor ihrem Abschluss erneut als Kandidat der Symbiose-Kommission. Dieses Mal, wenn auch mühsam, gelingt der Anlauf und Mandalay wird einige Zeit später mit dem N’Linn-Symbionten vereinigt.
Auch dessen Einfluss sorgt dafür, dass sie sich nach den Abschluss ihres Studiums als Offiziersanwärter der Sternenflotte bewirbt. Mandalay nutzt den Wissensvorsprung aus ihrem Studium, um sich im Laufe der Ausbildung an der Akademie nicht nur dem technischen Bereich sondern auch anderen, eher artfremden Ausbildungen zu widmen (Operations und teilweise Jura).
Direkt nach dem Abschluss an der Sternenflottenakademie wird Mandalay auf die USB Cailleach versetzt und sammelt dort ihre ersten Erfahrungen an Bord eines solch komplexen Gebildes wie einer Raumstation. Als ihr nach einem reichlichen Jahr allerdings angeboten wird, als Entwicklungsingenieur für ein Projekt (und schlussendlich zwei weitere Folgeprojekte) zur McKinley-Flottenwerft zu wechseln, kann sie dem nicht widerstehen.
Drei Jahre verbringt sie dort, entscheidet sich nach dem Abschluss allerdings dafür, wieder in den Flottendienst zurückzukehren. Mit der Beförderung als Geschenk wird sie auf die USS Achilles versetzt.
Spezialgebiete
- Werkstofftechnik (Nanowerkstoffe, Verbundwerkstoffe, Bio-Werkstoffe)
- Technische Mechanik (Kontinuumsmechanik, Festigkeitslehre einschl. Stabilitätstheorie)
- Nachrichtentechnik (Datennetze, Signalverarbeitung, Sensorik)
Mandalay ist in ihrer fachlichen Ausrichtung ein Ingenieur klassischer Schule. Ihr selbst gewählter Fokus richtet sich vor allem auf die Fachgebiete der Technik, die sich mit den strukturellen Komponenten eines Systems befassen. Einzig die Nachrichtentechnik macht hier eine Ausnahme, die sich aber auch nur auf dem Umstand gründet, dass sie der Ansicht ist, zumindest eine gewisse grundlegende Kompetenz außerhalb ihres eigentlich bevorzugten Fachgebiets vorweisen zu müssen.
Neben ihrer Ausbildung hat sie sich schon während des Studiums als Forschungsassistentin an einem der Lehrstühle Universität Tokio engagiert.
Hobbies
- Surfen, gelegentlich Segeln und Strandsportarten generell
- Krav Maga (zum Training und gelegentlich als Kompensation)
Weitere Hobbies pflegt sie seit Jahren nicht mehr.
Mandalay ist stark politisch interessiert und würde sich selbst als politisiert bezeichnen. Nicht nur ihr Vater sondern auch Shan’ée haben zu dieser Sozialisation beigetragen. Sie ist ein signifikanter Konsument von Nachrichten und vertreibt sich gelegentlich sogar die Zeit damit, Bücher über gesellschaftspolitisch relevante Themen zu lesen.
Medizinsiches Profil
- Guter körperlicher Allgemeinzustand
- Keine nennenswerten Verletzungen (bisher lediglich leichte Frakturen oder Distorsionen)
- Keine nennenswerten Krankheiten
- Vereinigt mit dem N’Linn-Symbionten
Psychologisches Profil
Mandalay ist ein kontaktfreudiger und lebenslustiger Charakter, der gelegentlich (aber wirklich nur gelegentlich) schneller redet als er denkt. Die Erfahrung ihrer Symbionten hält Mandalay nicht dazu an, dahingehend spürbar ruhiger zu werden. Sie macht sie meist nur sprachgewandter.
Nicht nur ihre Stiefmutter hat Mandalay gelehrt, für ihre Ziele zu kämpfen. Auch die spezifischen Probleme des in einer eher fremden Kultur aufgewachsenen Kindes, ein Geschöpf zweier Welten zu sein, haben dazu beigetragen, aus ihr einen kämpferischen und bisweilen hartnäckigen Charakter zu machen. Daraus und aus ihrer Sprachbegabung entwickelt sich schlussendlich durchaus eine bemerkenswerte Durchsetzungsstärke.
Mandalay kann sehr direkt sein, bisweilen bis zur Schmerzgrenze.
Mandalay hat durchaus Humor. In den meisten Fällen ist der auch massenkompatibel. Sie lacht gern und nicht selten auch laut.
Mandalay ist eine selbstbewusste Person. Das war sie im Grunde von Kindesbeinen an. Der Charakterzug wurde durch ihre sozio-kulturelle Prägung und die schlussendliche Annahme durch die Symbiose-Kommission noch bestärkt. Das führt in ihrer Außenwirkung gelegentlich dazu, dass sie als arrogant empfunden wird. Das anzunehmen ist aber ein Trugschluss. Was sie allerdings bisweilen ist, ist in gewisser Weise zickig. Mandalay gibt sich gelegentlich (nicht dauerhaft) gern als Lady und tendiert dabei auch mal zur Diva. Sie ist kritikfähig bis zu dem Punkt, an dem sie sich persönlich verletzt fühlt. An solchen Punkten beginnt sie Beißreflexe zu entwickeln.
Mandalay ist sehr loyal. Diese Loyalität bezieht sich allerdings weniger auf Uniformen, Ränge oder Dienstposten sondern mehr auf Personen. Hält sie jemanden für einen Freund oder einen besonders schätzenswerten Kollegen oder Vorgesetzten, geht sie mit ihm durchs Feuer. Der Umkehrschluss, dass sie anderen Vorgesetzten keinen Respekt oder keine Loyalität zollt, ist allerdings falsch. Sie geht grundsätzlich erst einmal immer davon aus, dass eine Person auf ihren Posten durch Befähigung gelangt ist und tritt jedem, der sich nicht offensichtlich durch Unfähigkeit outet, mit der entsprechenden Achtung entgegen.
Mandalay sucht sich ihre Freunde nicht unbedingt sehr selektiv aus, ist aber der Ansicht, dass die Masse an Freunden nicht deren Klasse bestimmt. Mag sie jemanden nicht, wird er das durch spürbar distanziertes Verhalten im privaten oder halb-privaten Umgang (bspw. Gespräche während des Dienstes) bemerken. Ihre Fähigkeit zu professioneller Zusammenarbeit beeinträchtigt das jedoch nicht.
Wenn Mandalay unter Stress steht, äußert sich das bisweilen durch auf dem ersten Blick wenig professionelles Verhalten (bspw. Fluchen). Das ist allerdings kein Zeichen von Überforderung sondern ihre Art, mit dem Druck umzugehen. Das funktioniert auch gut.
Wenn Mandalay das Gefühl hat, dass ihr Gegenüber über das, was er sagt oder fragt, vorher nicht oder nur unzureichend nachgedacht hat, reagiert sie unter Umständen unleidlich. Das bedeutet nicht, dass sie dem gemeinsamen Ideensammeln oder Gedankenaustausch abgeneigt ist. Aber sie erwartet von ihrem Gegenüber hinreichend Intelligenz um Fragen oder Sachverhalte zu kennen, auf die man mit ein wenig Nachdenken durchaus kommen kann. Hat jemand allerdings eine tatsächliche Frage oder ein Problem, hilft sie bereitwillig.
Klassifzierte Sektion
Teilnahme an einigen Entwicklungsprojekten auf der McKinley-Flottenwerft, deren Inhalte teilweise der Geheimhaltung unterliegen. Sonst keine weiteren Einträge.