Nerian Siraaya: Unterschied zwischen den Versionen

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Siraaya ist in einer sehr guten körperlichen Verfassung. Sie hat während ihrer Kindheit die üblichen Krankheiten durchlaufen und keinerlei Folgeschäden davongetragen.
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Während ihrer Militärlaufbahn erlitt sie diverse Knochenbrüche und Verletzungen welche bisher alle behandelt wurden oder verheilt sind. Narben im Gesicht wurden kosmetisch entfernt, an anderen Körperstellen hat Siraaya darauf verzichtet.
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Sie hat einen hellen Hauttyp und von Natur aus sehr ausgeprägte Sommersprossen am Großteil ihres Körpers. Für einen Sonnenbrand benötigt es nur 10-15 Minuten direkte Sonneneinwirkung.
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Ein weiteres medizinisches Detail ist nur für die leitenden medizinischen Offiziere zugänglich und unterliegt der Klassifizierten Sektion.
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Besonderheiten der eigenen Spezies: typischer bajoranischer Nasenkamm, das Herz befindet sich auf einer vertikalen Achse
  
  

Version vom 26. November 2012, 10:42 Uhr


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Nerian Siraaya


Nopic 05.png
Siraaya Nerian
Status PC
Dienstliche Informationen
Rang Ltcmdr red.png
Posten Tutor
Stationierung Tutor, Akademie
Physische Beschreibung
Spezies Bajoraner
Geschlecht Weiblich
Gewicht 66kg
Hautfarbe Heller Hauttyp
Augenfarbe Bernstein, tendenz Grün
Biographische Informationen
Geburtsort Lutie, Bajor
Familienstand ledig
Religion Bajoranischer Prophetenglaube
Politische informationen
Buergerschaft Föderation
Wohnsitz San Fransisco, Erde
Zugehoerigkeit Sternenflotte


Lebenslauf

2369 wird Siraaya als drittes Kind der Familie Nerian auf Bajor geboren. Zusammen mit ihren Geschwistern Vajan und Shanee wächst sie in der Kleinstadt Lutie auf, die sich nach der Besatzungszeit auf Ackerbau spezialisiert hat. Trotz der Berufstätigkeit ihrer Eltern wurden alle drei gleichermaßen von Mutter als auch Vater liebevoll erzogen. Ihnen fehlt es an nichts, vor allem nicht an Beschäftigung, da die Kinder zu jederzeit neue Schandtaten verüben. Bria und Kaleh sind ehemalige Widerstandskämpfer, die heute ein sehr bodenständiges Leben führen. Mit dem Ende der Besatzungszeit waren beide mit ihrer Wut und Missmut allein zurückgeblieben. Dieser leere Platz in ihren Herzen füllten sie mit ihrem Glauben an die Propheten. Ihre Religion gibt ihnen Kraft und verhilft ihnen die Bilder der Vergangenheit zu verarbeiten. Ihre Kinder wurden von klein auf an den bajoranischen Glauben herangeführt. Ihr ältester Sohn Vajan entschließt sich dazu sich den Weg als Vedek zu gehen und verlässt das Elternhaus als er siebzehn Jahre alt ist.

Ein jährlicher gemeinsamer Familienurlaub schafft tiefe Familienbande. Dabei lernte Siraaya verschiedene Seiten von ihrer Heimatwelt kennen die sich während ihrer Kindheit und Jugend noch immer im Aufbau befand. Am meisten favorisiert sie die Strände des Südkontinents. Die Familie an sich ist ein wichtiges Gut für alle Mitglieder der Nerians. Ein großer Teil wurde während der Besatzungszeit verschleppt oder getötet. Zu ihrem Gedenken zünden ihre Eltern zu Beginn des Sommers Kerzen an, um ihre verstorbenen Angehörigen aus dem Jenseits zu sich zu leiten, damit sie auch bei ihnen sein können.

Ihre schulischen Leistungen sind hervorragend. Da das ländliche Leben ihr aber den Zugang zu Schulen verwehrt, die ihrem Wissen angemessen wären, langweilt sich Siraaya sehr schnell. Sie verliert jegliches Interesse am Lernen und bleibt sehr oft dem Unterricht fern. Dies ist Teil ihrer rebellischen, jugendlichen Phase, in welcher weder Eltern, noch andere Erwachsene an sie herankommen. Erst ihre erste Liebe weiß sie wieder mit den Füßen auf den Boden zu bekommen. Sie lernt den Vedek ihrer Region, Derani Riah, über ihren Bruder kennen als sie 17 Jahre alt ist. Nicht nur ihre religiöse Haltung erhält durch diese Beziehung einen finalen Schliff, Siraaya besinnt sich auch auf ihr Leben und ihre Zukunft. In diesem Zusammenhang und zahlreicher Gespräche mit Derani erkennt die junge Bajoranerin ihre Faszination für das Fremde und Unbekannte. Sie möchte sich nicht auf das einfache Landleben limitieren, da sie das Gefühl hat, dass das Leben außerhalb von Bajor auf sie wartet. Unter dieser Voraussetzung trennen sich die beiden Liebenden im gemeinsamen Einverständnis, den jeweils anderen nicht von seinen Wünschen und Träumen abzuhalten. Sie beide verbindet bis heute ein nicht zerstörbares, freundschaftliches Band.

Wie Komplex die Möglichkeiten sind, die eine Offizierslaufbahn mit sich bringt, erkennt Siraaya erst, als sie sich ihrem regulären Schulabschluss nährt und sich eingehender mit ihrem Jugendtraum auseinandersetzt. Ihre erste Bewerbung an der Akademie wird abgelehnt, allen voran, weil ihre Unentschlossenheit nicht auf Gegenliebe stößt. In den folgenden zwölf Monaten beschäftigt sie sich mit sich selber und erkennt sowohl ihre Stärken und Schwächen. In der zweiten Bewerbungsphase im Jahr 2388, kann sie zwar nicht mit mehr Erfahrung aufwarten, aber mit der eigenen Überzeugung, was sie erreichen möchte. An der Akademie studiert sie Sicherheit und Operation. Ihre Faszination für die Thematik ist unbestritten, jedoch bereitet ihr das Lernen weit weniger Spaß, als sich mit allerlei Firlefanz abzulenken. Sie zählt zum breiten Mittelmaß des Jahrgangs, was ihre Dozenten oftmals sehr bedauern.

Ihre erste Depesche erhält sie 2392 direkt nach ihrem Abschluss. Mit ihrem Rangpin, der sie als Ensign auszeichnet, wird sie auf die USS Jean-Baptiste versetzt. Die Einheit mit wissenschaftlicher Ausrichtung bietet für die frischgebackene Sicherheitlerin nur wenig Arbeit die nicht Crewintern von statten geht. Siraaya macht dennoch fortlaufend durch ihre Arbeit auf sich aufmerksam. Als am Ende des ersten Jahres die stellvertrende Sicherheitschefin in den Schwangerschaftsurlaub geht, wird die Bajoranerin in ihren Posten versetzt. Mit einigen Höhen und Tiefen dient sie die kommenden drei Jahre auf der USS Jean-Baptiste und wird 2395 zum Lieutenant j.g. und in den Posten des CSO befördert. Die Missionen verlaufen meist ohne nennenswerte Zwischenfälle und lassen in der Bajoranerin das Gefühl zurück, für etwas anderes in die Sternenflotte eingetreten zu sein. Schwerenherzens reicht sie 2398 ein Versetzungsgesuch ein und wird nach Ablauf der Frist auf die USS Forsetti versetzt. Dort übernimmt sie den Posten als OPS. Sie betrauert sehr, dass sie keinerlei Möglichkeiten hat in die Sicherheitsabteilung zu wechseln, arrangiert sich aber mit ihrem Job.

Auf ihrer neuen Heimat freundet sich die lebensfrohe Bajoranerin schnell mit dem ersten Offizier,dem Betzoid Dwain Elburn, an. Die beiden verbindet von Anfang an eine enge Bindung, welche sie schneller als sie selber wollen in eine Beziehung enden lässt. Da beide dienstliches und privates voneinander trennen ergeben sich keinerlei Probleme damit. 2400 wird Siraaya der Posten des zweiten Offiziers angeboten, welchen sie annimmt und in Verbindung mit ihrer Tätigkeit als OPS ausführt. Wenig später wird sie zum Lieutenant s.g. befördert.

2404 wird Commander Dwain Elburn als Captain der Forsetti eingesetzt. Ihm folgt ein neuer erster Offizier, welcher im gleichen Jahr bei einer Außenmission ums Leben kommt. Um nicht das Gefühl aufkommen zu lassen Elburn würde seine Freundin bevorzugen lässt er Nerian außen vor, als es um die Frage geht, wer ab sofort den Posten ausfüllen wird. Die Senioroffiziere hingegen schlagen die OPS wie selbstverständlich vor, so dass Commander Elburn Siraaya den Posten schlussendlich anbietet und sie ihn dankend annimmt.

2406 nimmt Nerians Leben eine dramatische Wendung, als die Forsetti sich in einem Kriegsmanöver befindet. Das Schiff der Vesta Klasse wird irreparabel beschädigt. Der befehlshabende Offizier des Kampfverbandes sieht die Forsetti als Unbrauchbar an und trifft eine folgenschwere Entscheidung. Er opfert das Schiff und dessen Crew ganz bewusst um sich neu zu formieren. Alleingelassen und ohne Schutz der anderen Schiffe ist die Forsetti eine offene Zielscheibe für die Angreifer. Dwain und Siraaya leiten die Evakuierung. Sie versuchen die verbliebene Energie in die Transporter zu leiten um das schlimmste zu verhindern. Das letzte Mal als Siraaya ihren Verlobten sieht ist, als er dem Sicherheitschef befiehlt sie von der Brücke zu entfernen und fortzuschaffen. Zwei Schiffe des Verbandes drehen auf halber Strecke ab, um der Forsetti doch noch zu helfen, doch sie kommen zu spät an und können nur noch einen Teil der Besatzung aufnehmen und später die Rettungskapseln aufsammeln. Ein weiterer Treffer des Feindes zerstört die Forsetti komplett. Die Explosion zieht hunderte Leben in den Tod, unter Ihnen, wie Siraaya schmerzlich feststellen muss, das von ihrem Verlobten Commander Dwain Elburn.

In den Jahren zwischen 2406 und 2408 befindet sich Nerian in Psychologischer Betreuung auf Bajor, sie nimmt sich eine Auszeit aus ihrem Dienst um das Erlebte zu verarbeiten. Ihr steht die ehemalige Chefmediziner Dr.med.Tamari Sikkarit zur Seite, die sich nach dem Erlebnis zu einer engen Vertrauten entwickelt hat. Sie arbeitet während Siraayas schwerer Zeit am Medizinischen Institut auf Bajor. Mit der zur Verfügung stehenden Unterstützung verarbeitet Nerian den schmerzlichen Verlust. Zwar begleitet die Trauer sie fortwährend, aber ihre Psyche festigt sich soweit, dass sie 2408 wieder in den aktiven Dienst zurückkehrt. Auf eigenen Wunsch dient sie nicht auf einer Einheit sondern im Hauptquartier als Operationsoffizier. Auch Dr.Sikkarit folgt ihr und lässt sich auf die Erde versetzen.

Während der fünf jährigen Dienstzeit auf der Erde nimmt Siraaya an einer Taktischen Fortbildung teil. Der primäre Beweggrund dahinter ist, dass sie bis zum heutigen Tag davon überzeugt ist, dass der Befehlshaber des Kampfverbandes einen Fehler begangen hat. Die Opferung der Forsetti ist in ihren Augen nicht gerechtfertigt gewesen. Mit einem Anwalt geht Siraaya gegen dagegen vor. Sie treibt das ganze über die Jahre immer wieder an und gibt nicht auf, bis ihrem Antrag im Jahr 2411 stattgegebenwird. Mehr als acht Jahre sind vergangen, bis der Vorfall in einem Prozess neu aufgerollt wird. Die Verhandlungen ziehen sich unnötig in die Länge, da der Admiralssohn unter der schützenden Hand seines Vaters steht. Ihre Erfahrungen bringen Siraaya ebenso zu einem Vortrag an der Starfleet Akademie, gemeinsam mit zwei anderen Senioroffizieren der Forsetti.

2412 legt man Nerian nahe, wieder den Dienst auf einer Einheit zu übernehmen. Die personellen Löcher sind zu groß, als das man eine junge Offizierin am Schreibtisch verschwenden möchte. Ihr wird angeboten, eine zeitlich begrenzte Zeit auf einem Schiff zu verbringen und danach zu entscheiden, ob sie diese Rolle fortlaufend ausführen kann. Es ist beiden Seiten bewusst, dass sie sich erst wieder an den Alltag auf einem Raumschiff gewöhnen muss. Siraaya nimmt an, auch wenn sie dabei kein gutes Gefühl hat.


Dienstlaufbahn (optional)

  • =2369= Geburt
  • 2374 - 2387 Schulische Ausbildung
  • 2388 - 2392 Studium an der Sternenflottenakademie
  • 2392 Beförderung zum Ensign, Versetzung auf die USS Jean-Baptiste in die Sicherheitsabteilung und später als sCSO
  • 2395 Beförderung zum Lieutenant j.g., Versetzung auf den Posten CSO
  • 2398 Versetzung auf die USS Forsetti als OPS
  • 2400 Beförderung zum Lieutenant s.g., Versetzung auf den Posten des 2O/OPS
  • 2405 Beförderung zum Lieutenant Commander, Versetzung auf den Posten EO
  • 2406 Zerstörung der USS Forsetti
  • 2406 - 2408 Psychologische Betreuung, Auszeit und Aufenthalt auf Bajor
  • 2408 - 2411 Dienst als Operationsoffizier im Flottenhauptquartier, Teilnahme an diversen Fortbildungen im Bereich Taktik und Diplomatie
  • 2412 Versetzung auf die USS Avalon, zunächst als TAK


Spezialgebiete

Hobbies

Medizinisches Profil

Siraaya ist in einer sehr guten körperlichen Verfassung. Sie hat während ihrer Kindheit die üblichen Krankheiten durchlaufen und keinerlei Folgeschäden davongetragen. Während ihrer Militärlaufbahn erlitt sie diverse Knochenbrüche und Verletzungen welche bisher alle behandelt wurden oder verheilt sind. Narben im Gesicht wurden kosmetisch entfernt, an anderen Körperstellen hat Siraaya darauf verzichtet.

Sie hat einen hellen Hauttyp und von Natur aus sehr ausgeprägte Sommersprossen am Großteil ihres Körpers. Für einen Sonnenbrand benötigt es nur 10-15 Minuten direkte Sonneneinwirkung.

Ein weiteres medizinisches Detail ist nur für die leitenden medizinischen Offiziere zugänglich und unterliegt der Klassifizierten Sektion.

Besonderheiten der eigenen Spezies: typischer bajoranischer Nasenkamm, das Herz befindet sich auf einer vertikalen Achse


Psychologisches Profil

Siraaya ist eine sehr lebensfrohe junge Frau, der Verlust ihres Mannes hat sie zwar geprägt aber ihr niemals den Wunsch genommen ihr Leben fortzuführen. Seit der Zerstörung der Forsetti ist die Bajoranerin nur ruhiger und nachdenklicher geworden. Sie folgt einer positiven Lebenseinstellung, so etwas wie aufgeben gibt es für sie nicht. In ihren Augen hat man erst verloren, wenn man sich selbst, seine Aufgabe oder die Hoffnung aufgibt. Ihre eigene Geschichte hat sie gelehrt, dass auf jede noch so dunkle Nacht ein neuer Morgen folgt. Gerne motiviert sie andere Leute zu diesem Denken wenn sie eine Negative Einstellung wittert.

Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat nimmt Nerian auch gerne mal den Weg durch die Wand. Sie ist sehr direkt und ehrlich, nimmt kein Blatt vor den Mund und hält auf keinen Fall viel davon um den heißen Brei herumzureden. Auch von ihren Kollegen erwartet Sie dasselbe, sie kann mit Lügen und falschen Schmeicheleien absolut nicht umgehen. Nichtsdestotrotz ist Siraaya ein Teamplayer, sie sieht es als ihre Pflicht an für die Unversehrtheit der ihr unterstellten Leute zu sorgen. Sie neigt zu einem beinahe übertriebenen Beschützerinstinkt, für sie kommt es nicht in Frage jemanden zurückzulassen auch wenn dies bedeutet sich selber in Gefahr zu bringen. Zu ihren schlechten Charaktereigenschaften gehört ihr Hang zum alles besser wissen, selbst wenn sie im Unrecht ist wird sie versuchen sich weiter zu verteidigen. Nerian benötigt dann eine Abkühlphase die meistens mit ein wenig Trotz beginnt.

Ihre Tätigkeit als Führungsoffizier merkt man der Bajoranerin noch immer an ihrer Haltung und Art sich auszudrücken an. Ein erneuter Aufstieg in der Hierarchie schließt sie nicht aus aber nach den vergangenen Jahren sieht sich Nerian noch nicht als bereit, sofort wieder dort einzusteigen wo sie aufgehört hat. Der Sprung zwischen ihrer alten Karriere und dem jetzigen Dienst als normaler Offizier ist für sie noch sehr schwer. Das heißt nicht, dass sie vorgesetzten Offizieren unrespektvoll gegenübertritt oder sich zu einem Befehlston hinreißen lässt. Zweifel an Befehlen oder Entscheidungen äußert sie zu jeder Zeit, zieht es aber vor denjenigen zur Seite zu ziehen anstatt dies vor allen zu tun. In diesem Punkt nimmt sie auch vor Vorgesetzten kein Blatt vor den Mund.

Außerhalb ihres Dienstes zieht sich Nerian gerne zurück. Aus Angst erneut wichtige Menschen zu verlieren tut sie sich schwer Kontakte oder Freundschaften zu knüpfen. Tamari Sikkarit, die sie seit damals begleitet, ist meistens die treibende Kraft die die Bajoranerin dazu bewegt sich unter andere Leute zu mischen. Hat sie diesen inneren Zwiespalt überwunden, ist Sie eine sehr offene Persönlichkeit. Sie lacht gerne und besitzt zuweilen einen sehr dunklen Humor. Das sie rein optisch ein sehr naives Erscheinungsbild besitzt weiß Siraaya nur zu gut. Ihre berühmt berüchtigte Schmolllippe setzt sie gerne in passenden Momentan ein.

Ihre Familie nimmt einen sehr hohen Stellenwert in ihrem Leben ein. Sie würde niemals eine weitreichende Entscheidungen treffen ohne Rücksprache zu halten. Ihre Eltern und Geschwister sind der Rückhalt, auf den sich Siraaya zu jeder Zeit verlassen kann. Wann immer es sich ergibt besucht sie ihre Angehörigen auf Bajor. Unter ihren wenigen Habseligkeiten befindet sich ein Fotoalbum mit alten Erinnerungen, auch an jene Mitglieder, die bereits von ihnen gegangen sind. Ihren Verlobten Dwain trägt sie im Herzen noch immer bei sich. Zu seiner Familie hat sie noch immer Kontakt und zählt sie auch zu ihrer eigenen. Sie erhält sein Andenken und hat einige persönliche Kleinigkeiten von Betazed mitgenommen wie seine Violine und sein Schachbrett. Sie ist nicht verschlossen für eine neue Beziehung, sucht aber auch nicht direkt danach. Dennoch schlummert in ihr der Wunsch eines Tages eine Person zu treffen mit der sie sich niederlassen kann um ihren Lebensabend gemeinsam zu verbringen.

Ein unumstrittenes Bestechungsmittel für Siraaya ist Schokoladeneis!


Klassifizierte Sektion

Nach der Zerstörung der USS Forsetti erlitt Siraaya einen schweren Schock und musste medizinisch und psychologisch versorgt werden. Bei der ersten Untersuchung nach ihrer Ankunft auf der USS London wird durch die diensthabenden Ärzte festgestellt, dass die Bajoranerin in den ersten Wochen schwanger war, dass Kind aber durch die Ausnahmesituation verloren hat. Auf Anraten der Forsetti Chefmedizinerin Dr. Tamari Sikkarit wird diese Information Nerian zunächst nicht zugänglich gemacht. Erst während ihrer Psychologischen Betreuung auf Bajor 2408 - 2411 wird das Thema angesprochen und behandelt. Sie findet ihren eigene Weg den Verlust über ihre kleine Familie zu verarbeiten. Diese Information ist nur den Abteilungsleitern der Psychologie und Medizin zugänglich.


Dieser Artikel wurde erarbeitet und eingetragen von Jessbelle.